Neuer HPC Ladestandart

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Neuer HPC Ladestandart

NoFossil
  • Beiträge: 116
  • Registriert: Mi 7. Feb 2018, 22:32
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Habe einen netten Bericht gefunden.

https://www.electrive.net/2018/08/23/ch ... estandard/

Ob das auch Auswirkungen auf den hier üblichen CCS haben könnte??
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Re: Neuer HPC Ladestandart

Strasser
  • Beiträge: 27
  • Registriert: Mi 24. Okt 2018, 09:02
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Hallo,
Der Bericht ist alt, hat mit neu nichts mehr zu tun.

Zur Frage:
Das hat ganz klar keine Auswirkungen auf CCS, da CCS in Europa Quasi-Standard ist.

Beispiel aus der Verbrenner-Welt:
Amerika hat auch andere Tankstutzen und trotzdem wird in Europa mit europäischen Tankstutzen getankt.

Außerdem: Gebrauchtwagen bleiben im Normalfall sowieso innerhalb Europa (nicht EU, aber Europa), also hat das auch keine Auswirkungen.

Vg :)

Re: Neuer HPC Ladestandart

zitic
  • Beiträge: 2953
  • Registriert: Di 26. Nov 2013, 22:36
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Da geht es ja im Wesentlichen um Leistungen oberhalb von 500 kW. Dass ist ohnehin ein Bereich für sich. Da ist dann auch bei CCS und Chademo ohnehin irgendwo Schluss. Auch die Handhabbarkeit der Kabel stößt an seine Grenzen. Das ist dann für den Gewerbebereich mit schweren LKW. Könnte mir durchaus vorstellen, dass man sich da auch auch anschließt. Eine zusätzliche PLC-Kommunikation für komplexere V2X-Dienste ist ja auch ein Leichtes.

Abwärtskompatibilität ist nur bedingt ein Thema. Der Stecker wird anders und so ist das Protokoll dahinter relativ Wurscht. Das wird dann wahrscheinlich eher aus gesichtswahrenden Gründen betohnt.

Denn letztlich ist das dann wohl eher das Eingeständnis der Japaner, dasso es keinen Sinn ergibt mit Chademo alleine weiter zu machen. Finde ich nicht ehrenrührig. Aber da gibt es ja auch andere Perspektiven.

Re: Neuer HPC Ladestandart

TeeKay
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Ich denke nicht, dass für LKW auf den China-Standard umgeschwenkt wird. In den USA wurde gerade erst der europäische, dreiphasige Typ2-Stecker für die schnelle AC-Ladung von LKW standardisiert. Da macht es dann Sinn, für LKW auch auf eine Adaption von oder sogar auf Combo2 zu setzen. Der Anschluss hat ja durchaus noch Potenzial. Längere oder breitere Pins und größere Kabelquerschnitte lassen Luft nach oben.

Die gekühlten 400-500A Kabel sind alles andere als dick und unhandlich. Huber&Suhner sagt, dass die auch für geplante 630kW-Säulen eingesetzt werden sollen.

Wenn die auf die 70qmm2 aufgebohrt werden, die ungekühlte 200A Kabel schon heute haben, geht da auch noch mehr Strom durch. Huber&Suhner arbeitet derzeit mit nur 30qmm2 für kontinuierliche 400A.
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