Mercedes bringt Selbstzünder mit Steckdosenanschluss

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Mercedes bringt Selbstzünder mit Steckdosenanschluss

motion
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Hallo,

man vereint alle Nachteile in einem Antrieb.

http://www.autobild.de/artikel/mercedes ... 84162.html

Ein Plug-In ist schon aufwendig und teurer genug, ein Diesel-Plug-In ist noch aufwendiger und teurer.
Gerade der Elektromotor macht dem Otto-Motor im unteren Drehzahlbereich Beine, dort wo er gegenüber einem gleichstarken Selbstzünder beim Drehmoment Nachteile hat. Der Otto-Motor verfügt dafür aber ein breiteres Drehzahlband, im Vergleich zum Diesel. Hier hat der Elektromotor seine Schwächen.

Was soll das? Ganz nebenbei hat man dann auch noch die aufwendige Abgasreinigung und das knurrige Geräusch eines Diesel mit 4 Zylindern. So krankhaft am Diesel festzuhalten bei der aktuellen Entwicklung mehr als bizarr.
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Re: Mercedes bringt Selbstzünder mit Steckdosenanschluss

Naheris
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Ein Diesel ist auch auf Strecke weiterhin recht sparsam. Man braucht also einen noch kleineren Tank. Unseren Firmen-Volvo V60 Diesel PHEV finde ich aber nicht wirklich gelungen. Der Diesel ist zu auffällig wenn er anspringt.

Einen Diesel-PHEV gibt es übrigens auch bei Audi: den Q7 e-tron.

Edit: -1x nicht.
Zuletzt geändert von Naheris am Mi 8. Nov 2017, 23:29, insgesamt 1-mal geändert.
Heute: Taycan / Gestern: ID.4, e-Tron 55, Leaf ZE1+, I-Pace, Kona, e-Golf 300, Model S AP1, Passat GTE Mk-1 / Morgen: ?
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Re: Mercedes bringt Selbstzünder mit Steckdosenanschluss

Helfried
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Naheris hat geschrieben: nicht wirklich nicht gelungen. Der Diesel ist zu auffällig wenn er anspringt.
Wie jetzt? Meinst du das nicht wirklich nicht so, oder ist da ein nicht zu viel?
Einen Diesel Plug In würde ich akustisch eher pervers finden.

Re: Mercedes bringt Selbstzünder mit Steckdosenanschluss

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Der Hybridantrieb bringt beim Diesel den Vorteil, dass besonders die Lastzustände, in denen hohe Stickoxidemissionen entstehen, vermieden werden können, sodass die Abgasreinigung entsprechend effektiver funktioniert. Zudem kann der Motor aufheizen, während das Fahrzeug die ersten Kilometer im E-Mode fährt, um die bei kaltem Motor hohen Stickoxidwerte zu vermeiden. Auch das Thermomanagement ist mit einer anderen Bordnetzarchitektur womöglich einfacher realisierbar.

Das Branchenmagazin "emobility tec" hat das ganze mal in einem Beitrag zum 38. Wiener Motorensymposium thematisiert (hier der Link, S.20). Zwar geht es hauptsächlich um mHEV, allerdings kann der Antriebsstrang natürlich auch für PHEV adaptiert und erweitert werden.

Re: Mercedes bringt Selbstzünder mit Steckdosenanschluss

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Ich fände das sehr reizvoll wenn der Akku groß genig wäre, um im Alltag rein elektrisch zu fahren. Wenn die 50km nach NEFZ gemeint sind, komme ich damit aber nicht hin. Wir haben 50 und 60km täglich mit 40km Autobahn davon.
Wenn das komplett elektrisch ginge, auch im Winter, wäre das für die Übergangszeit bis zu überzeugenden BEV für Erstwagen interessant, da der Diesel auf den Langstrecken dann auch nicht säuft.
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Re: Mercedes bringt Selbstzünder mit Steckdosenanschluss

Naheris
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In der Tat war da ein "nicht" zu viel. Ich finde den V60 D6 nicht gut, weil er im Vergleich zu meinem Passat GTE laut und ruppig ist. Mein Kollege liebt ihn aber wegen dem brachialen Vortrieb, da der E-Antrieb beim Volvo an der Hinterachse hängt.
Zuletzt geändert von Naheris am Do 9. Nov 2017, 00:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mercedes bringt Selbstzünder mit Steckdosenanschluss

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Mal unabhängig vom Diesel: interessant ist, der doch recht große Akku (13,5 kWh) und die hohe Ladeleistung von 7,2 kW. Solche Parameter gab es bisher ja nur bei Porsche und dem schweren Audi SUV... auf jeden Fall im PHEV bereich ein schritt in die richtige Richtung.
Nicht so berauschend ist natürlich wirklich, dass trotz dem großen Akkus nur 50km Normreichweite erreicht werden sollen. Das spricht für einen sehr hohen Verbrauch (25 kW/h / 100km?) im eModus.
ID.4 1st max 04.2021 - heute \\\ Passat Variant GTE 08.2017 - 04.2021

Re: Mercedes bringt Selbstzünder mit Steckdosenanschluss

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Ach, das ist schon groß? :lol:
Das wird dann wohl brutto sein. Oder die 50km sind WLTP und nicht NEFZ.
Mit einer C-Klasse müssten mit 13,5kWh netto sonst doch eigentlich auch 75km drin sein. Das wäre dann schon interessanter.
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