Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

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Re: Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

TeeKay
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Der Drilling gewann in Japan übrigens einen Designpreis. Nachdem ich nun jahrelang so ein Ding fahre und sehe, find ich den ehrlich gesagt auch immer schöner. Form follows function wurde da perfekt umgesetzt. Wenn man nicht grad wie ich den C-Zero nimmt, sehen die auch von vorn passabel aus (C-Zero hat als einziger keinen lackierten Nummernschildhalter und kein lackiertes Antennenteil, was zu einem ei-förmigen Aussehen von vorn führt). Letztendlich sitz ich öfter im Auto, als dass ich es mir von außen anschaue.
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Re: Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

campr
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e-Up: OK, brauchbares Design
Drilling: sieht billig und veraltet aus (viel zu kleine Räder)
Zoe: brauchbares Design, vielleicht etwas zu pummelig
Leaf: Front ist OK, Heck grausig, Innenraum auch (wie bei allen Nissan aktuell)
e-Golf: OK
Kia Soul: Innenraum OK, außen naja, wer mag schon eine Schrankwand
i3: Front grausig, Rest OK, aber wozu Carbon?
Tesla: außen grenzwertig, innen: riesiges Tatschpäd = no go
Twike 3: gähn
Twike 4: cool

Re: Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

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Der Miev ist eigentlich ein Verbrenner gewesen, der auf EV umgebaut wurde. Den als Parade EV zu nehmen funktioniert nicht :D

Re: Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

TeeKay
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Das ist falsch. Verbrenner und EV des Mitsubishi i wurden zeitgleich entwickelt. Das Design des Fahrzeugs zeigt klar, dass der von Anfang an auch als EV geplant war. Sandwichboden, Mini-Motor unter dem Kofferraumboden, sehr leicht... zudem wurde der Prototyp des i-Miev im gleichen Jahr vorgestellt wie die Produktionsversion des Verbrenners - 3 Jahre vor dem Verkaufsstart des i-Miev.

Re: Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

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TeeKay hat geschrieben:er Drilling gewann in Japan übrigens einen Designpreis.
Den hier? :lol:
AUTO-BILD-Moehre-des-Jahres-474x316-43f3d35cce0eae02.jpg
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

2moose
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Bin ganz bei PowerTower und finde es -gelinde gesagt - schade, dass einige E-Autos im Verbrenner-Anbiederungslook daherkommen. Wozu ne lane Schnauze, wenn da nix drunter ist? Kommt mir vor wie damals im Käfer, mit dem Handtaschen-Gepäckraum unter der Schnauze. Ich mag die Drillinge gerade WEIL man denen ansieht, dass der Platzvorteil durch Wegfall des Verbrenners auch genutzt wurde. Auch hinten ... kein langgestrecktes flaches Heck, um die Abgase möglichst weit weg von den Passagieren rauszulassen ;-) Keine Gepäckräume, aus denen man halb liegend die Stücke aus dem letzten Eck rauspuhlen muss.

Ich frag mich auch bei meinem künftigen e-nv200, was die langgezogene Front da soll ... finde auch diese Controller-Ladegerät-Motor-Einheiten nicht sehr sinnvoll ... einziger Zweck derer scheint mir der 1:1-Austausch mit nem Verbrenner zu sein. Also reine Übergangslösungen bis zum Verschwinden der Verbrenner ;-) Wenig innovativ halt.

Nen Tesla S kann man beim flüchtigen Hinsehen mittlerweile nicht mehr von einem Jaguar unterscheiden ... die übrigens wieder echt schicke Autos bauen.

Der Leaf war und ist seiner Zeit voraus ... dessen Vorzüge werden erst gelobt werden, wenns den alten nicht mehr gibt.

Wie gesagt, liebe Designer ... E-Vorzüge nutz anstatt sich dafür zu schämen. Selbiges würde ich mir auch von potentiellen E-Mobilisten wünschen: Schüttelt doch diesen verstaubten Petrol-Design-Bezug ab. (c) PowerTower

Re: Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

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TeeKay hat geschrieben:Das ist falsch. Verbrenner und EV des Mitsubishi i wurden zeitgleich entwickelt. Das Design des Fahrzeugs zeigt klar, dass der von Anfang an auch als EV geplant war. Sandwichboden, Mini-Motor unter dem Kofferraumboden, sehr leicht... zudem wurde der Prototyp des i-Miev im gleichen Jahr vorgestellt wie die Produktionsversion des Verbrenners - 3 Jahre vor dem Verkaufsstart des i-Miev.
Ah, also mehr wie e-up! und e-Golf. Die wurden auch auf beides ausgelegt.

Re: Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

TeeKay
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Nein, eben nicht wie e-up und e-Golf. Beim Mitsubishi i stand der elektrische Antrieb eindeutig im Vordergrund, bei VW der Verbrenner. Um es mit Musks Worten zu sagen: Wir geben euch Kunden den durch elektrischen Antrieb gewonnenen Raum im Auto zurück. e-up und e-Golf tun das nicht.

Re: Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

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@2Moose
Schon mal was von Windwiderstand gehört? Und ich verrate Dir ein Geheimnis - unter der langen Schnauze des Porsche 911 steckt gar kein Motor :lol:
2moose hat geschrieben:Der Leaf war und ist seiner Zeit voraus ... dessen Vorzüge werden erst gelobt werden, wenns den alten nicht mehr gibt.
Was soll an dem denn anders sein als beim Nissan Pulsar? Wo spielt er irgendwelche Vorzüge aus?
Was gelobt wird, sind Qualität und Zuverlässigkeit. Das ist aber nicht mit einer gruseligen Optik verbunden. Und die Vorzüge wird man beim neuen auch erwarten dürfen. Nur hoffentlich optisch besser, mit mehr Reichweite und besseren Lademöglichkeiten.

Der Honda Civic ist auch so ein Beispiel. Ansprechendes Design....nur die Hybrid Version sieht wieder beknackt aus. Den Diesel gibt es auch in schick.
2moose hat geschrieben:Ich mag die Drillinge gerade WEIL man denen ansieht, dass der Platzvorteil durch Wegfall des Verbrenners auch genutzt wurde.
Pure Einbildung! Der wird ebenfalls mit Benziner verkauft und sieht da genauso aus.
2moose hat geschrieben:Auch hinten ... kein langgestrecktes flaches Heck, um die Abgase möglichst weit weg von den Passagieren rauszulassen 
Ein langgestrecktes flaches Heck sorgt auch für weniger Windwiderstand, damit man mit den chronisch zu kleinen Akkus doch noch ein paar Meter weiter kommt.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Hässliche Elektroautos: Prohibitives Design aus Prinzip

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Als ich letztes Jahr ein e-Auto kaufen wollte und zwar nichts mit Mietbatterie, da gab es drei Angebote
- Mercedes - war mir zu groß und schwer, zu viel Verbrauch, auch sehr teuer
- BMW i3 - schon wegen des Designs unmöglich, dann auch sehr klein und kein Rabatt
- e-Golf - der wurde es, WEIL er wie ein normales Auto aussieht und nutzbar ist mit 5 Personen und Gepäck
In die äußere Hülle der Golf Karosserie könnte man auch eine auf e-Antrieb optimierte Technik einbauen. Das scheint VW ja für die übernächste Generation auf der neuen e-Plattform zu planen. Wenn dann eine 60 kWh Batterie drin steckt, dann ist das ein massentaugliches Auto und nicht nur eins für Leute, die Design-Experimente lieben.
2 Personen mit ID3 pro S tour + Opel Astra in Garage
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