Elektroauto und DB-Autozug

[Desti]

Das Kabel würde ganz klar vorne über die Front scheuern und die Ladeluke wird durch den Wind voll aufgerissen.




Bei Zoé genauso.

[Itzi]

Den Deckel vom Leaf kenn ich nicht. Aber jedes Problem ist lösbar.
Wenn das Kabel scheuert, dann könnte man eine schaumstoffisolierung drüberschieben, oder das Kabel irgendwo fixieren usw.

Beim Zoe wird eher nix scheuern - der streckt den Rüssel brav weg:

[ATLAN]

Die franz. Bahn kooperiert gerade mit Nissan und wird Schnellladestation an den Bahnhöfen aufstellen. Vielleicht wäre dieses Modell auch etwas für die DB. Das dürfte am Ende deutlich billiger sein als alle Züge aufzurüsten.

Ich wage zu widersprechen... Die Anzahl der Autowaggons die für die Autoreisezüge eingesetzt werden, ist sicher weit geringer als die Anzahl der Bahnhöfe.
Vorallem: Hier läge dann ein echter Mehrwert des Autoreisezugs vor, da die durchschnittliche Fahrzeit im Zug sicher eine Volladung auch bei nur 16A 1~ ermöglicht und ich nicht erst im Zielbahnhof wieder für mind. 30 min an die Säule muss, wenn ich schon vorher meine Akkukapazität verbraucht habe, um den Verladebahnhof zu erreichen.
IMHO wäre das sicher ein ordentlicher Anreiz um auf E-Mobile umzusteigen, da somit auch Langstreckentauglich.

MfG Rudolf

[Guy]

Beim letzten Mal, als ich den Autozug benutzt habe, stand ich noch eine dreiviertel Stunde am Bahnhof - genügend Zeit, um vorher aufzuladen. Benötigt würden dazu lediglich Standard-Ladesäulen wie sie viele Hersteller anbieten. Für einen Zug benötigt man dagegen vermutlich spezielles Equipment, mit speziellem Preis.

Ich weiß nicht wie das in Österreich ist, aber in Deutschland ist die Zahl der Bahnhöfe nicht so groß, von denen man mit dem Autozug fahren kann. Genaugenommen sind es nur sieben.