E-Auto laden ab 2019 teurer

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E-Auto laden ab 2019 teurer

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  • Robert
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Immer wieder interessant wie man sich selbst ins Knie schießen kann.

Zur geringen Reichweite gesellt sich noch der teure Strom dazu. Zumindest wird es so verkauft und vom Dieselbürger aufgenommen...
Wie viel Spass macht dein Auto ?
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Re: E-Auto laden ab 2019 teurer

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Über das Thema - und auch der komplette Presseartikel - wird auch hier (http://www.goingelectric.de/forum/allge ... ml#p513699) schon diskutiert.

Es ist wirklich eine Unverschämtheit wie hier mal wieder der normale Stromkunde zur Kasse gebeten werden soll. Wobei das in D nicht anders laufen wird.
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: E-Auto laden ab 2019 teurer

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  • ederl65
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Wer dem Netz 22kW entnimmt ist (noch) kein "normaler Stromkunde".
Ausser für die Industrie, ist Strom, vergleichsweise zu anderen Energieformen, zu teuer.
Zuletzt geändert von ederl65 am Sa 22. Apr 2017, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
Zuviel ist nicht genug. ;)

Re: E-Auto laden ab 2019 teurer

ft90d
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ederl65 hat geschrieben:Wer dem Netz 22kWh entnimmt ist (noch) kein "normaler Stromkunde".
Ausser für die Industrie, ist Strom, vergleichsweise zu anderen Energieformen, zu teuer.
22kWh verbrauch ich jeden tag. Ich glaub, du meinst kW (ohne "h").

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Re: E-Auto laden ab 2019 teurer

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  • ederl65
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Habe ausgebessert. Danke!
Zuviel ist nicht genug. ;)

Re: E-Auto laden ab 2019 teurer

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da kommen alle Wärmepumpen Besitzer dazu - jede Familie die am Wochenende 2 Kochplatten Backrohr und vielleicht noch die Waschmaschine benutzt, genauso die Photovoltaik Besitzer die einspeisen, all jene - Keiner weiss wie sie das abrechnen wollen - wenn ich grosse Strommengen über Stunden brauche? oder auch wenn ich nur mal für 5 min grosse Strommengen brauche? sind Landwirte oder Firmen ausgenommen? wenn ich normal über die Schuko lade oder 1Phasig muss ich dann auch mehr Zahlen? und wenn ich mehr zahlen muss - 10% von 30€??? also irgendwie wird das ganze lächerlich
was ist wenn ich als photovoltaikbesitzer mit grossem Heimakku eigentlich das Netz entlaste - muss ich auch mehr zahlen?

Re: E-Auto laden ab 2019 teurer

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  • georgij
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Wie und die KfZ Steuer nach Kilometerstand wird nicht gefordert? Die Vielfahrer fahren uns doch die Straßen kaputt. :lol:
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Re: E-Auto laden ab 2019 teurer

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Wenn man den ganzen Artikel auf der e-control Seite nachliest, schaut es nicht so dramatisch aus. In jedem Fall würde ein Hausakku die Situation wieder Richtung null entschärfen.
Dies wird uns aber auch nicht längerfristig weiterhelfen, denn dann erfinden sie mit Sicherheit eine Stromspeichersteuer oder dgl.


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Re: E-Auto laden ab 2019 teurer

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  • JoDa
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"Die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird."

Bis 2019 sollten in Österreich 95% der elektrischen Haushaltszähler durch Smartmeter (fernauslesbare Zähler) getauscht sein.
Bis jetzt wurde mit dem Tausch nur in Oberösterreich begonnen, da sich vor allem Datenschützer dagegen wehren.
Da die Zähler auch fernabschaltbar sind, könnte außerdem ein Hacker die Stromversorgung lahm legen.
Auf der Homepage der Arbeiterkammer kann man Formulare beziehen, mit deren Hilfe man die Aktivierung der Zusatzfunktionen des Smartmeters verhindern kann. (Der Zähler wird aber trotzdem getauscht!)

Die Zählerumstellung wird (sollte?) auch für den Kunden Vorteile bringen:
Theorie:
"Es sollen dem Endverbraucher von der Tageszeit abhängige und ggf. billigere Energiekosten angeboten werden, um damit dem Energieversorger im Gegenzug die Möglichkeit zu geben, die vorhandene Kraftwerkinfrastruktur besser auszunutzen sowie Investitionen für Spitzenlastausbau zu vermeiden oder zurückzustellen." (Wikipedia)
Praxis:
"Die Verbraucher wünschen sich stabile, überschaubare Netzentgelte. Daher hat die E-Control nicht vor, zeitvariable Tarife wie beispielsweise Tarife mit stündlichen Intervallen vorzusehen. Diese würden die Endkunden überfordern und eine Vergleichbarkeit vom Gesamtpreis einschränken. Der unterbrechbare Tarif dagegen, der schon unter anderem für Wärmepumpen eingesetzt wird, soll ausgebaut werden." (Eigenbauer, Vorstand E-Control)
Theorie:
Zugleich erhöht Smart Metering für den Endverbraucher die Transparenz, was den Energie- und Ressourcenverbrauch betrifft, und hilft ihm, verbrauchssenkende Maßnahmen zu ergreifen" (Wikipedia)
Praxis:
Die Beschaffung eines optischen Lesekopfs, von Geräten und der Software (für Smart Metering) liegt in der Sphäre des Endkunden. (Homepage Netz Oberösterreich)

Klar ist jedenfalls, dass mit der Einführung der Smartmeter, auch eine neue Verordnung zu den Stromnetzentgelten kommen wird. Das Messentgeld wird abgeschafft, stattdessen soll das Netzentgeld anders berechnet werden. Derzeit besteht es aus einem Grundentgelt und einem vom Energiebezug abhängigen Wert. Nun soll noch ein Wert hinzukommen welcher von der elektrischen Leistung abhängen soll.
Da die Kosten für einen entsprechend leistungsstarken Hausanschluss sowieso der Endkunde zahlt, und ab dem daran folgenden Verteilerkasten sowieso netzseitig genug Leistungsreserven vorhanden sind, ist dieses leistungsabhängige Netzentgeld für Privatwohnungen und Häuser m.E. sinnlos.
Möglicherweise soll verhindert werden, dass in Zukunft alle Autos am Feierabend gleichzeitig mit 22kW zu Hause geladen werden. (Verbrenner wird es ja dann nicht mehr geben. ;) ).
Laden wir halt dann mit 16A*230V=3,6kW über Nacht! (Ist dann nicht nur für die Netze sondern auch für die Kraftwerksauslastung besser.)
Renault ZOE Intens Q210 ab 9/2014, Fiat 500e 3+1 42kWh ab 2/2024
Phasen der Markteinführung des Elektroautos
Klimakatastrophe-Vom Wissen zum Handeln

Re: E-Auto laden ab 2019 teurer

MAlfare
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ederl65 hat geschrieben:Wer dem Netz 22kW entnimmt ist (noch) kein "normaler Stromkunde".
Ist er nicht.
VKW-Kunden bezahlen für 3kW!
Wie das bei anderen Lieferanten ist, weiß ich nicht.

Gruß
Manfred
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