Die Industrie belügt uns - E-Autos sind gefährlich und Umwel

[MaXx.Grr]

Ein Beispiel sind auch Geldautomaten: Die Scheine, die Du da entnimmst, sind garantiert schon durch Mafiahände gegangen, Du erhältst also Schwarzgeld. Trotzdem vertraust Du dem System, dass das Geld von Deinem Arbeitgaber seriös eingezahlt wurde.

Bei den Geldautomaten der Deutschen Bank hast Du hundertprozentig Recht, schon den Banker der die Scheine in den Automaten einlegt kann man zur Mafia zählen Aber auch die anderen Banker stehen dem wahrscheinlich nicht viel nach...

Aber zurück zum eAuto - wo gibt's denn echten Ökostrom ohne EEG-Umlage, also den sogenannten Wärmepumpenstrom? EWS macht das ja nicht...

Grüazi MaXx

[gekfsns]

Da ich zu kleine Dachflächen hab, habe ich in Bürgerenergie Genossenschaften investiert. Mit meinen Anteilen wird zusätzlicher Sonnen- und Windstrom eingespeist der für ziemlich viele Elektroautos ausreicht. Zusätzlich ist die Rendite mit ca. 4% aktuell konkurrenzlos. Als seriöser Fernsehjournalist hätte man solche Wege aufzeigen können, wie man schlagartig auf bessere Ökobilanzen kommen könnte. Das ist momentan ja der Anfang, mit etwas Phantasie könnte man auch zeigen was mit Blockchain und moderner Technologie alles möglich sein könnte.
Ich denke da auch zum Beispiel an die Betreiber von Photovoltaik und Windkraftanlagen, die bereits heute über eine Startup Unternehmen ihren Strom an Privathaushalte verkaufen.

[Alex1]

Bei den Geldautomaten der Deutschen Bank hast Du hundertprozentig Recht, schon den Banker der die Scheine in den Automaten einlegt kann man zur Mafia zählen Aber auch die anderen Banker stehen dem wahrscheinlich nicht viel nach...

So weit hatte ich noch gar nicht gedacht...

Aber zurück zum eAuto - wo gibt's denn echten Ökostrom ohne EEG-Umlage, also den sogenannten Wärmepumpenstrom? EWS macht das ja nicht...

Grüazi MaXx

Das weiß ich leider auch nicht. Hab (noch) keine Wärmepumpe.

[MaXx.Grr]

Aber zurück zum eAuto - wo gibt's denn echten Ökostrom ohne EEG-Umlage, also den sogenannten Wärmepumpenstrom? EWS macht das ja nicht...

Das weiß ich leider auch nicht. Hab (noch) keine Wärmepumpe.

Die Zoe hat ja eine deswegen will ich ja auch den billigen Strom

Nein - das steht doch in irgendeinem Fördergesetz drin daß dieser billige Strom auch für das Laden von eAutos verwendet werden darf... Aber es gibt wohl noch keinen echten Ökostromanbieter der das mitmacht... Oder weiß irgendjemand mehr...

Grüazi MaXx

[Elektrolurch]

in [W] wie Wissen einen 4-Minuten Beitrag mit dem Titel Das Wassersoffauto hat verloren

Schön umgesetzt und pragmatisch auf's Alltagsrelevante reduziert, kapiert eigentlich jeder. Oder, Herr Krull?

[Karlsson]

mit etwas Phantasie könnte man auch zeigen was mit Blockchain und moderner Technologie alles möglich sein könnte.

Mit erwas Phantasie erkenne ich Bitcoins als CO2 Desaster und denke, dass man diesen Schwachsinn schnellstmöglich beenden sollte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin#U ... mverbrauch

[Elektrolurch]

Blockchain heißt nicht nur Bitcoins, und nicht alle Blockchain-Berechnungen erfordern so krassen Rechenaufwand und damit Energieeinsatz wie Kryptowährungen. Aber es ist gut, das alles kritisch im Blick zu behalten.

[Karlsson]

Da bin ich nicht im Bilde, jedoch ist so ein Konzept IMHO ein absolutes NoGo.

[gekfsns]

@Karlsson
Das Kryptowährung wegen sinnloser Energievernichtung verboten gehört, da sind wir uns einig.
Mit Blockchain in Zusammenhang mit Stromnetzen verstehe ich eher, dass sich Erzeuger und Verbraucher über moderne Abrechnungssysteme automatisch am Markt Strom aushandeln,verkaufen und besorgen und somit die derzeitigen Stromkonzerne zum reinen Netzbetreiber degradiert werden.
Beispiel:
Das Auto steht tagsüber beim Arbeitgeber und besorgt sich automatisch Strom, wenn es ein Überangebot von Sonnen-/Windstrom gibt. Das kann auch interessant sein für den Landwirt, dessen 30kW Dachfläche aus der EEG gefallen ist. Die Abrechnung erfolgt ohne Stromkonzern dann zum Beispiel automatisch zwischen dem Auto und der PV vom Landwirt. Auch könnte ich so meinen eigenen Strom vom Dach an der Ladesäule beim Arbeitgeber nutzen. Für die Durchleitung bekommen die Netzbetreiber noch was ab, je größer die Entfernung, desto höher auch die Durchleitungsgebühr. Dann können sich Batteriespeicher, je nach Netz, lohnen.
Mit etwas Phantasie könnte das was großes werden, das könnte die Abhängigkeit vom dreckigen Strom schnell verringern, die vorhandenen Netze gleichmäßiger auslasten und Kosten reduzieren. In den nächsten Jahren läuft die Förderung von vielen PV/Windanlagen aus, mit solchen Ideen könnte man diese sinnvoll weiter betreiben.
Anstatt sowas in Plusminus und Co zu zeigen, zeigt man lieber brennende Tesla (irgendjemand hat Mal erwähnt dass die Benziner 40 Mal so oft brennen)

[Karlsson]

Ja, das klingt gut. Ich möchte auch 7kW installieren, die ihre Leistung in der Regel bringen werden wenn mein Auto nicht zuhause ist und der neue Parkplatz unserer Firma soll zukünftig auch Lademöglichkeiten bieten.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass zukünftig viele Fahrzeuge netzdienlich laden, also bei Mangel die Ladung unterbrechen und bei Überfluss die Ladeleistung erhöhen.
Das könnte das Netz deutlich stabilisieren, auch ohne zusätzliche Speicher. Klingt für mich nach richtig schön niedrig hängenden Kirschen!