Die Firmenwagenblockade

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Re: Die Firmenwagenblockade

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  • Alex1
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Bei uns kommen die Dienstwagen (fast) immer wieder in die Außenstelle und könn(t)en über Nacht aufladen. Oder können zu Hause laden (Außendienstmitarbeiter haben meistens was Eigenes) oder bei mehrtägigen Dienstreisen im Hotel. Das praktiziere aber bisher nur ich unter vielleicht 300 mit-Außendienstlern bzw. Leuten mit Dienstwagen :cry:
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Re: Die Firmenwagenblockade

Pianist
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Alex1 hat geschrieben:Bei uns wurde ein GTE mal ausprobiert, scheint aber eingschlafen zu sein...
Das ist kein Wunder, denn wenn man mal so richtig gründlich nachdenkt, wird man in den meisten Fällen zu dem Ergebnis kommen, dass stattdessen ein BEV die bessere Lösung wäre.

Kennt eigentlich jemand eine seriöse Studie, wo mal jemand ausgerechnet hat, wie die kilometermäßige Verteilung zwischen elektrischen und verbrennerischen Kilometern aussehen muss, damit ein PHEV vernünftig ist? Meiner Meinung nach darf dafür der elektrische Anteil nicht so hoch sein, dass ein BEV besser wäre, aber auch nicht so niedrig sein, dass ein Erdgasfahrzeug besser wäre. Kann man so pauschal sagen, dass die kilometermäßige Verteilung etwa zwischen 40:60 und 60:40 liegen müsste, also rund um Hälfte-Hälfte? Vielleicht noch unter Berücksichtigung der Fahrtlängen? Wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob ein hoher Anteil von sehr kurzen Strecken eher für das PHEV oder dann auch wieder eher für das BEV spricht...

Matthias
Seit Dezember 2020 mit Tesla Model 3 SR+ unterwegs.

Re: Die Firmenwagenblockade

Schüddi
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So einfach kann man das nicht fest machen. Das wäre zu einfach. Da kommen noch viele weitere Faktoren oben drauf die man ebenfalls berücksichtigen muss.
Es gibt eine Studie über die durchschnittlichen täglichen Pendelstrecken und die Idee ist ja die, das man elektrisch zur Arbeit und wieder nach Hause kommt, am Wochenende aber einen vollwertiges Auto ohne Reichweitenbegrenzung hat.
Allein aus diesem Aspekt kann eine Pauschalaussage nicht funktionieren. Das muss jeder individuell für sich selbst abwägen. Beim einen passt/reicht ein BEV, beim anderen funktioniert ein PHEV besser - wie bei mir zum Beispiel.
An ein BEV bräuchte ich heute noch gar nicht denken, zumal es noch keines gäbe das mir gefällt. Ein PHEV passt jedoch sowohl beruflich als auch privat perfekt.
Auch ich habe oft eine enorm hohe elektrische Abdeckung - aber eben nicht immer.

Re: Die Firmenwagenblockade

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  • Alex1
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Pianist hat geschrieben:
Alex1 hat geschrieben:Bei uns wurde ein GTE mal ausprobiert, scheint aber eingschlafen zu sein...
Das ist kein Wunder, denn wenn man mal so richtig gründlich nachdenkt, wird man in den meisten Fällen zu dem Ergebnis kommen, dass stattdessen ein BEV die bessere Lösung wäre.
Leider ging das Ergebnis der Überlegungen genau in die andere Richtung... :cry: :evil:
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Re: Die Firmenwagenblockade

Rudi L
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geko hat geschrieben:Beim "Employer Branding" (zu Deutsch vielleicht "Arbeitgebermarke") gibt es verschiedene Aspekte, die ein Unternehmen attraktiv oder unattraktiv machen. Ich finde eine Information bzgl. der Umwelteinstellung von Unternehmen sehr interessant, hier fokussiert auf Dienstwagenrichtlinien. Wenn Information und Transparenz "typisch deutsch" sind, leben wir doch in einem feinen Land.
Als ob es einen potentiellen Bewerber oder einen Kunden interessieren würde welche Dienstwagen in einem Unternehmen gefahren werden, solange sie nicht völlig abgehoben sind.

Aber viel Spaß. Einen negativen Touch hat Deine Aufforderung nach anonymen "Hinweisen" , dies hat was von Stasi und IM, mit Sicherheit wirst Du da genügend Unterstützung bekommen. Ob es hilft hinsichtlich Glaubwürdigkeit und Akeptanz bezweifle ich allerdings.

Re: Die Firmenwagenblockade

geko
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Lieber Rudi, Deine ablehnende Sicht respektiere ich. Dass du mich in Verbindung mit einem totalitären System bringst, finde ich respektlos und unerträglich.

Im übrigen irrst du mit deiner These, dass das ökologische/soziale Verhalten von Unternehmen kein Entscheidungskriterium für oder gegen eine Anstellung ist. Die Bedeutung nimmt seit Jahren signifikant zu, in manchen Branchen fragen Bewerber vollkommen selbstverständlich nach Corporate Social Responsibility Aktivitäten.
Zuletzt geändert von geko am Sa 17. Feb 2018, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Firmenwagenblockade

Rudi L
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Tut mir leid, ich finde die Aufforderung nach anonymen Hinweisen dermaßen daneben. Das würde ich an Deiner Stelle überdenken, zumal es der Glaubwürdigkeit nicht zuträglich ist.

Ich kann dann ja alles behaupten.

Soziales Verhalten eines Unternehmens ist ein gewichtiges Kriterium, dort sind auch Dinge wie Benefits untergebracht. Der ökologische Aspekt spielt nur in einzelnen Branchen eine Rolle. Auch da nur am Rande.
Dass sich das verändern kann bezweifle ich nicht.
Zuletzt geändert von Rudi L am Sa 17. Feb 2018, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Die Firmenwagenblockade

geko
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Rudi L hat geschrieben:Tut mir leid, ich finde die Aufforderung nach anonymen Hinweisen dermaßen daneben.
Und das akzeptiere ich vollkommen. Nur hat es nichts mit „Stasi“ oder ähnlichem zu tun. Nicht alles was man denkt, sollte man mE auch sagen zu seinen Mitmenschen.

Aber um ein Missverständnis auszuräumen: Ich veröffentliche keine Liste auf Basis von anonymen Infos. Die Infos sind Basis für eine Anfrage bei den Unternehmen und die offizielle Antwort wird gewertet.
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Re: Die Firmenwagenblockade

Rudi L
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Ich wollte Dich nicht verletzen, wenn ich das getan habe dann entschuldige ich mich hiermit. Ich gebe aber gerne zu, dass mir Denuziantentum, nichts anderes ist das, sauer aufstößt.

Was machst Du wenn das Unternehmen nicht antwortet?

Re: Die Firmenwagenblockade

geko
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Rudi L hat geschrieben:Was machst Du wenn das Unternehmen nicht antwortet?
„Das Unternehmen XY verweigerte eine Stellungnahme.“

Das ist normalerweise aber selten der Fall. Ich werde die Liste mit den DAX30 Unternehmen starten. Hier sollten mind 75% der Unternehmen antworten, idR sind es sogar deutlich mehr.
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