Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf, Zoe

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Re: Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf,

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futureA hat geschrieben:
Alex1 hat geschrieben:Auf Langstrecken aber ebenfalls:
Du scheinst viel Zeit zu haben. Zeit ist heute auch Geld. Auf Langstrecken landsam dahingleiten und viel ungenutzte Zeit für An- und Abfahrt der Ladesäule incl. Ladezeit haben nur wenige.
Nicht ablenken bitte! Es ging nicht um die Zeit, auch nicht ums Geld, sondern um den Verbrauch bzw. die Emissionen.

Und wenn schon ablenken, dann bitte keine Horrormärchen aus der Elektro-Steinzeit! Heute kommst Du in D sogar fast lückenlos mit 43-kW-Zapfen durchs Land: http://www.goingelectric.de/stromtankst ... _63/[quote]
Alex1 hat geschrieben:Was meinst Du damit? Heizung im Winter braucht auf Strecke ca. 1 kW, macht also keine 10% des Verbrauchs aus.
Die Realität sagt:
" In the Winter your real daily usable range is more like 143 miles for the 85kW models, 112 for the 60kW model.

I have a BMW i3 all electric and see my range drop about this same amount. Starting with 80 miles and getting down to 45-50 miles really sucks. Nobody at BMW said anything about this, nor does it appear in any of their press or marketing materials. I love the car but the range is terrible in the winter. "[/quote]Nicht ablenken bitte! Es ging um die Heizung, die angeblich 50% ausmachen würde. Was aber aus Deinem eigenartigen Satzbau eh nicht so genau rauszulesen war.
Alex1 hat geschrieben:Das eAuto hat keinen "Konstantverbrauch" :roll: Woher kommt denn diese Idee?
Vampire Drain ist offensichtlich kein Begriff.
“when I parked and I had 186 miles of rated range left (71%). When I returned my Model S reported 172 miles of rated range left (65%). I lost 14 rated miles over the 2.6 days at an average temperature of 16 degrees fahrenheit.”
http://insideevs.com/in-cold-weather-te ... 1-per-day/
Den Begriff kenne ich sehr wohl, kann ihn aber nicht feststellen. Wahrscheinlich hat er halt mit warmem Motor und Akku geparkt. Dann ist die Reichweite wohl höher als bei kaltem. Außerdem (ich weiß es nicht genau) könnte der Tesla eine Akkuheizung haben. Hat meine Zoe nicht. Und die draint auch keine 1% Vampire pro Tag.
Alex1 hat geschrieben:Definiere "gut" und "schlecht". In jeder Kombination ist eAuto Fahren wesentlich besser für die Umwelt als Verpester Fahren.
Für die Umwelt? Welche Umwelt? Die bereits weitgehend zerstörte?
Wau, welch differenzierte und wohl durchdachte Argumentation! Da könnte sich sogar Trump was von abschneiden :roll: :lol:
Der etwas höhere Primärenergieverbrauch und CO2 Ausstoß der Verbrenner...
Wie meinen? 5 g CO2/km gegen 100 oder eher 200 ist für Dich "etwas höher"? Und komm jetzt bitte nicht noch mit dem ausgelutschten und immer noch falschen "Argument", dass der Akku sooo viel verschlinge. Es geht dabei um ca. 1 Tonne CO2.
...ist erst heute in Wohlstandsländern durch Elektroautos ersetzbar.
Wäre schon seit 20 Jahren ersetzbar gewesen, wenn die Politik der Wissenschaft gefolgt wäre. Und in Drittweltländern erst recht, denn die haben Eines im Überfluss: Sonne! Diesel frisst ihnen die eh dürftigen Ressourcen noch weg.
Die völlig überzogene Kritik an den Verbrennern und die fundamentalistische Jubelposaune der Elektromobilität entbehrt auch jeder Grundlage.
Was jeder Grundlage entbehrt, ist dieser Satz. Hätten wir vor 20 Jahren aufs richtige Pferd gesetzt, wäre uns viel Umweltverschmutzung erspart geblieben. Und das nicht nur im Bezug auf das Klima, sondern auch auf die Menschen (Die Kritik an 10.000 jährliche Toten durch NOx scheint Dir ja überzogen zu sein).
In allen "Nicht-Hochtechnologie-Ländern" und in unwirtlichen Gegenden ist der Verbrenner konkurrenzlos.
Aber doch nur, weil die entsprechenden Wirtschaftsverbände das so wollen. In Drittwelt- und Schwellenländern gibt es nur deshalb so wenig eAutos, weil es so wenig Gebrauchte gibt, die dorthin verschifft werden. Kommen die ersten Gebrauchten, z.B. Outlander, nach Afrika, bauen die sich in nullkommanix lokale Ladepunkte auf.
Alex1 hat geschrieben:Ist das verständlich?
Unsinn ist nie verständlich.
Ein weiterer Beleg Deiner erlesenen Diskussionskultur... :roll:
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Re: Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf,

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Re: Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf,

futureA
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Alex1 hat geschrieben:Nicht ablenken bitte! Es ging nicht um die Zeit, auch nicht ums Geld, sondern um den Verbrauch bzw. die Emissionen.
Man kann Elektromobilität völlig losgelöst von Geld und Zeit diskutieren. Das ist dann perfekt für Nerds. Mobilität heißt seit jeher die Existenzsicherung von Menschen/Familien. Die fahren etwas öfter am Tag als ein Single nur zur Arbeit. Deshalb ist die Konzentration auf eine theoretische Verbrauchseinsparung unsinnig, wenn man durch den Kauf-/Mehrpreis schon alles im voraus finanziert hat und mit den wenigen Kilometern Reichweite das Familienleben gar nicht gewährleisten kann.

Ein leistungs- und ausstattungsgleicher Golf ist ca. 10.000 € billiger als ein e-Golf, fährt aber immer, schneller und weiter. Die 10.000 € kann man auch in jedes neue Schuljahr der Kinder investieren, anstatt die Welt zu retten und alle fahren morgens Bus, wenn abends vergessen wurde den Ladestecker einzustecken.
Alex1 hat geschrieben:Nicht ablenken bitte! Es ging um die Heizung, die angeblich 50% ausmachen würde. Was aber aus Deinem eigenartigen Satzbau eh nicht so genau rauszulesen war.
Die Heizung (Batterie- und Innenraumheizung, Licht und anderes) führt zu der besagten 40%-50% Reichweitenreduzierung im Winter.
Alex1 hat geschrieben:Wie meinen? 5 g CO2/km gegen 100 oder eher 200 ist für Dich "etwas höher"?
Bei dir kann Trump doch in die Lehre gehen. 5 g CO2/km in einem Phantasialand, wo Strom direkt von der Sonne kommt oder von der eigenen Solaranlage, die auch verschenkt wurde und sogar in der Herstellung kein CO2 verbraucht hat.
Alex1 hat geschrieben:Wäre schon seit 20 Jahren ersetzbar gewesen, wenn die Politik der Wissenschaft gefolgt wäre.
Für Single-Nerds halt, die vor 20 Jahren mit den Bleibatterien Reichweiten mehr als klargekommen wären. Sitzen eh nur vorm PC und posten Unsinn.
Alex1 hat geschrieben:In Drittwelt- und Schwellenländern gibt es nur deshalb so wenig eAutos, weil es so wenig Gebrauchte gibt, die dorthin verschifft werden. Kommen die ersten Gebrauchten, z.B. Outlander, nach Afrika, bauen die sich in nullkommanix lokale Ladepunkte auf.
In Afrika, das neue Mekka für Elektromobilität? Wo ich gerade von Unsinn sprach.

Re: Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf,

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futureA hat geschrieben:
Alex1 hat geschrieben:Nicht ablenken bitte! Es ging nicht um die Zeit, auch nicht ums Geld, sondern um den Verbrauch bzw. die Emissionen.
Man kann Elektromobilität völlig losgelöst von Geld und Zeit diskutieren. Das ist dann perfekt für Nerds.
Falsch. Man muss zuerst jeden Aspekt für sich alleine betrachten und dann eine Zusammenschau machen. Wir waren beim Diskutieren über Umwelteffekte.
Mobilität heißt seit jeher die Existenzsicherung von Menschen/Familien. Die fahren etwas öfter am Tag als ein Single nur zur Arbeit.
Und was hat das jetzt mit den glasklaren Umweltvorteilen des eAutos zu tun?
Deshalb ist die Konzentration auf eine theoretische Verbrauchseinsparung unsinnig,...
Falsch, die Verbrauchseinsparung ist völlig real. Ich fahre momentan mit einem Energieverbrauch von ca. 1,1 l Sprit/100 km. Und den auch noch regenerativ erzeugt (zu Hause und an den meisten auswärtigen eZapfen)
wenn man durch den Kauf-/Mehrpreis schon alles im voraus finanziert hat
Was hat denn das nun wieder mit den Umweltvorteilen des eAutos zu tun?
und mit den wenigen Kilometern Reichweite das Familienleben gar nicht gewährleisten kann.
Das ist ja nun der allergrößte Unsinn. Wenn Du glaubst, nur mit 1.000 km Reichweite Dein Familienlegen gewährleisten zu können, muss ich Dich bedauern :roll:
Ein leistungs- und ausstattungsgleicher Golf ist ca. 10.000 € billiger als ein e-Golf, fährt aber immer, schneller und weiter. Die 10.000 € kann man auch in jedes neue Schuljahr der Kinder investieren, anstatt die Welt zu retten und alle fahren morgens Bus, wenn abends vergessen wurde den Ladestecker einzustecken.
Selten so qualifizierte "Argumente" gehört :roll:

- 10.000 € jedes Jahr: Aha, Du kaufst jedes Jahr ein Auto?
- Die Welt retten? Typischer Strohmann bzw. Ohnmachtsfantasie nach Scheitern der Allmachtsfantasie. Da musst Du durch auf dem Weg zum Erwachsenen.
- Alle fahren morgens Bus: Aha, warum ist das schlimm?
- Ladestecker vergessen: Aha, noch nie das Tanken vergessen?
Alex1 hat geschrieben:Nicht ablenken bitte! Es ging um die Heizung, die angeblich 50% ausmachen würde. Was aber aus Deinem eigenartigen Satzbau eh nicht so genau rauszulesen war.
Die Heizung (Batterie- und Innenraumheizung, Licht und anderes) führt zu der besagten 40%-50% Reichweitenreduzierung im Winter.
Mach Dich bitte nicht lächerlich. Hast Du schon mal ein eAuto von innen gesehen? Oder bist schon mal damit gefahren? Vielleicht auch im Winter? Dann wüsstest Du, dass es nicht mehr als 10% sind. Aber so:

- Batterieheizung: Muahaha, beim Tesla vielleicht, die Zoe hat das nicht (was ich schade finde),
- Innenraumheizung: 10%, wie dargelegt,
- Licht: Muahahahaha! DER war gut! Gehörst Du auch zu denen, die nicht blinken, um Strom zu sparen? Und in der Dämmerung kein Licht anstellen?
- ...und anderes...: Muahahahahahaha :lol: :lol: :lol: Meinst Du die Zentralverriegelung? Oder das Radio? Oder die elektrisch verstellbaren Außenspiegel? Damit kriegst Du sicher vielleicht sogar einen Meter mehr Reichweite :roll:
Alex1 hat geschrieben:Wie meinen? 5 g CO2/km gegen 100 oder eher 200 ist für Dich "etwas höher"?
Bei dir kann Trump doch in die Lehre gehen. 5 g CO2/km in einem Phantasialand, wo Strom direkt von der Sonne kommt oder von der eigenen Solaranlage, die auch verschenkt wurde und sogar in der Herstellung kein CO2 verbraucht hat.
Wieder nix kapiert?

- Natürlich sind 5 g CO2 locker drin, wenn Du echten Ökostrom beziehst: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kos ... versorgung Beschäftige Dich mal mit dem Modell des Stromsees: https://de.wikipedia.org/wiki/Stromsee-Modell
- Also muss es nicht die eigene, es kann auch Nachbars Solaranlage sein :mrgreen: Oder sein Windrad :mrgreen:
- Natürlich hat sie bei der Herstellung CO2 VERURSACHT (VERBRAUCHT wird es z.Z. nur von Pflanzen), sonst wären es ja nicht 5, sondern unter 1 g CO2/km
Alex1 hat geschrieben:Wäre schon seit 20 Jahren ersetzbar gewesen, wenn die Politik der Wissenschaft gefolgt wäre.
Für Single-Nerds halt, die vor 20 Jahren mit den Bleibatterien Reichweiten mehr als klargekommen wären. Sitzen eh nur vorm PC und posten Unsinn.
Nein, von der großen Masse. Vor 25 Jahren waren wir etwa so weit wie vor 5 Jahren, da dazwischen jeglicher Fortschritt eingestampft wurde zugunsten von PS, Tempo und SUFFs. Aber mit dem "Sitzen vorm PC und posten Unsinn" hast Du Dich trefflich beschrieben :lol:
Alex1 hat geschrieben:In Drittwelt- und Schwellenländern gibt es nur deshalb so wenig eAutos, weil es so wenig Gebrauchte gibt, die dorthin verschifft werden. Kommen die ersten Gebrauchten, z.B. Outlander, nach Afrika, bauen die sich in nullkommanix lokale Ladepunkte auf.
In Afrika, das neue Mekka für Elektromobilität? Wo ich gerade von Unsinn sprach.
Ok, von Entwicklungshilfe hast Du also auch keine Ahnung. Danke für die Bestätigung. Wo sollte nochmal Desertec hin und wird jetzt für die eigene Bevölkerung gebraucht?
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Herzliche Grüße
Alex

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Re: Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf,

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futureA hat geschrieben:Ein leistungs- und ausstattungsgleicher Golf ist ca. 10.000 € billiger als ein e-Golf, fährt aber immer, schneller und weiter.
DAS ist natürlich das Argument! :ironie: Da hast Du mich völlig überzeugt!
Schon mal überlegt, was wohl Dein " leistungs- und ausstattungsgleicher Golf" gegenüber einem E-Auto kosten würde, wenn die Stückzahlen im Tausenderbereich geplant würden, nicht in Millionenstückzahlen und mit Teilen, die durch marken- und plattformübergreifende Gleichteilstrategie überhaupt erst günstig herstellbar sind? Ein Motor + DSG besteht aus hunderten hochwertiger, hochpräziser Einzelteile, die nur durch hochautomatisierte Massenfertigung zu diesen Preisen überhaupt erst möglich sind.

Mal abgesehen davon, dass die VW-Preise für den E-Golf in keinster Weise gerechtfertigt sind (die purzeln ja von der gleichen Produktionsstraße), ist ein E-Auto bei vergleichbaren Stückzahlen immer preiswerter als ein Auto mit Verbrennermotor.
futureA hat geschrieben:Die 10.000 € kann man auch in jedes neue Schuljahr der Kinder investieren, anstatt die Welt zu retten und alle fahren morgens Bus, wenn abends vergessen wurde den Ladestecker einzustecken.
Klar. Wenn Du auf die zwei Flugreisen im Jahr verzichtest, kannst Du Dir neben der Ausbildung der Kinder noch E-Auto und PV zum Laden leisten. Selten so eine blödsinnige Argumentation gelesen.

Jeder muss seine Prioritäten setzen und wenn es für Dich nicht das E-Auto ist, habe ich damit kein Problem. Dann wäre es aber nett, wenn Du nicht weiter hier herumspamst.
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Mo 21. Nov 2016, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!

Re: Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf,

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futureA hat geschrieben:Ansonsten sind die 10% wegen der Heizung wieder nur ein Aspekt ohne Fahrerwirkung, die liegt für den Nutzer im Winter halt bei 50%.
Kann es sein, dass Du von E-Autos eigentlich keine Ahnung hast, aber munter herumfabulierst?
Ich kann Dir nur empfehlen, mal ein modernes E-Auto für ein paar Tage zu "erfahren". Wenn Du hinterher immer noch so schreibst wie bisher, wärst einer der wenigen, bei denen die Praxis nicht die Vorurteile ausräumt.

Was sagte ein leitender Audi-Manager auf dem VDA Technischer Kongress 2016:
Wer einmal elektrisch gefahren ist, der ist für alle Zeiten für den Verbrenner verloren
futureA hat geschrieben:... On average, an EV's batteries transported drivers 105 miles at 75 degrees F, but only 43 miles at 20 degrees F. ... He drove just 54 miles over the weekend and plugged in once to add 22 miles of indicated range, yet the car’s dashboard readout said he had just 59 miles remaining by Monday morning. That’s 134 miles of range lost to heating the cabin, conditioning the battery pack, and the efficiency reduction all EVs experience in the cold. This is a more extreme example, to be sure, and no doubt affected by the car spending most of the weekend outside and unplugged.
Ja, wenn Du das Auto warm abstellst, wird es bei kalten Temperaturen am nächsten Tag eine geringere Reichweite anzeigen. Ganz ohne dass da etwas "verloren" geht. Denn der BC berücksichtigt erst einmal den kalten Akku und er kann ja Dein Fahrprofil nicht kennen.
Fahr da mal beim kalten Verbrenner mit kurz vor dem Abstellen genulltem Bordcomputer los! Da wirst Du Dich wundern, wie der Verbrauch hochgeht und die errechnete Reichweite absackt! Ohne, dass da "etwas verloren" geht.

Fährst Du Kurzstrecke mit zwischendurch Auskühlen, hat der Verbrenner grottenschlechte Werte, nur kaschiert durch den großen Tank. Da sollte man halt das EV immer mal nachladen. Auf Langstrecke im ausgekühlten EV erwärmt sich der Akku durch die Nutzung und siehe da - die Reichweite nimmt weniger stark ab, als ursprünglich angezeigt. Das entscheidente ist immer das Fahrprofil und der Nutzer selbst. Sieht man ja sehr schön an dt. Autotestern. 50% Mehrverbrauch im Winter kann man sicher prvozieren - mit dem Wirkungsgrad hat dies wenig zu tun.
Wenn ein Tesla den Akku vorwärmt und/oder den Innenraum vorwärmt kostet das natürlich tatsächlich Energie. Die meisten Nutzer wissen den Komfort allerdings zu schätzen. Eine Standheizung beim Verbrenner braucht auch Sprit ...
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!

Re: Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf,

baeckerbursch
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„Wer einmal elektrisch gefahren ist, der ist für alle Zeiten für den Verbrenner verloren“
Sehe ich nicht so. Ich liebe es in der Stadt E-Auto zu fahren (I3) aber für lange Strecken ins Wochenende, zum Skifahren und auf Ausflügen ist (mein) VW Bus durch nichts zu schlagen. Und den wird man so schnell nicht elektrisch hinbekommen, da sonst die Fuhre über 3,5t wiegt....

In Sportwagen (gerade ältere) finde ich die Verbrenner auch super. Bisschen "Drama" darf schon ein Motor machen. Halt eine mechanische Maschine bedienen *Harr, harr*

Um beim Thema zu bleiben. Ich empfinde den i3 schon sehr effizient & intelligent. Dagegen wirken Teslas wie stromlinienförmige Elektrosaurier :lol:

Re: Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf,

futureA
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Alex1 hat geschrieben:
futureA hat geschrieben:Man kann Elektromobilität völlig losgelöst von Geld und Zeit diskutieren. Das ist dann perfekt für Nerds.
Falsch. Man muss zuerst jeden Aspekt für sich alleine betrachten und dann eine Zusammenschau machen. Wir waren beim Diskutieren über Umwelteffekte.
Jeden Aspekt zu extrahieren ist das wissenschaftliche Vorgehen an der Uni. Es sollen aber reale Bürger kaufen. Nach der Logik "vom Preis trennen" müßte jeder die Solaranlage aufs Dach schrauben, die den höchsten Wirkungsgrad hat, also Anlage B mit 10% mehr Wirkungsgrad als A aber dem doppelten Preis. Macht aber keiner, soll man nur beim Elektroauto, Preis egal, Hauptsache der theoretische Wirkungsgrad (natürlich vom Autor optimal bei durchschnittlich 22°C Aussentemperatur gewählt) ist deutlich besser.
Alex1 hat geschrieben:
futureA hat geschrieben:Mobilität heißt seit jeher die Existenzsicherung von Menschen/Familien. Die fahren etwas öfter am Tag als ein Single nur zur Arbeit.
Und was hat das jetzt mit den glasklaren Umweltvorteilen des eAutos zu tun?
Ganz einfach, weil die Aufgabe der Familie in der Gesellschaft nicht ist, 10.000 € mehr für ein absolut leistungsgleiches Auto auszugeben, um die Umwelt zu entlasten, während die Regierung Kohlestrom und Kohlekraftwerke fördert und vergoldet, und die selbe Familie mit 2 Kindern jedes Jahr mehr Geld für Strom aufbringen muss. Die Aufgabe liegt in der Ausbildung der nächsten Generation, die dann die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Rentenzahlbarkeit des Landes sicherstellt.
Alex1 hat geschrieben:Falsch, die Verbrauchseinsparung ist völlig real. Ich fahre momentan mit einem Energieverbrauch von ca. 1,1 l Sprit/100 km. Und den auch noch regenerativ erzeugt (zu Hause und an den meisten auswärtigen eZapfen)
Natürlich ist die Einsparung real aber relativ, wenn man die höhere Investition berücksichtigt. Regenerativ zu Hause, wahrscheinlich schaltet im Winter des nahe gelegene Kohlekraftwerk ab, weil du so viel Strom ins Netz einspeist.
Alex1 hat geschrieben:Ladestecker vergessen: Aha, noch nie das Tanken vergessen?
Klar, dann kann ich aber in 5 Minuten voll machen und alle kommen pünktlich an.

Zum Ökostrom, wir haben einen Stromverbund und deshalb rechnen nur Nerds mit 5 g CO2 und niemand in der weltweiten Wissenschaft, die legen immer den Strommix zu Grunde.
Alex1 hat geschrieben:
futureA hat geschrieben:In Afrika, das neue Mekka für Elektromobilität? Wo ich gerade von Unsinn sprach.
Ok, von Entwicklungshilfe hast Du also auch keine Ahnung. Danke für die Bestätigung. Wo sollte nochmal Desertec hin und wird jetzt für die eigene Bevölkerung gebraucht?
Super, denn flieg doch gleich morgen nach Mogadischu und sage den War-Lords, IS und Boko-Haram dass sie jetzt ins Sunshine Zeitalter mit kostenlosen Sonnenstrom eintreten und doch bitte die neue Technik nicht kaputtmachen möchten. Die werden dir so dankbar sein, dass du gleich der Ehrengast bei ihrem nächsten Götzenopfer wirst.
Joe-Hotzi hat geschrieben:Schon mal überlegt, was wohl Dein " leistungs- und ausstattungsgleicher Golf" gegenüber einem E-Auto kosten würde, wenn die Stückzahlen im Tausenderbereich ...
Wenn ist Fantasie aber keine heutige Realität.
Joe-Hotzi hat geschrieben:Was sagte ein leitender Audi-Manager auf dem VDA Technischer Kongress 2016:Wer einmal elektrisch gefahren ist, der ist für alle Zeiten für den Verbrenner verloren
In Stadt und auf Kurzstrecke ist das wohl so, auf Langstrecke eher nicht: Zoe 130 km/h 70db(A)

Noch einmal, der Wirkungsgrad ist eine Funktion in Abhängigkeit von der Aussentemperatur. Die sinkende Reichweite im Winter spiegelt direkt den dann wirkenden Wirkungsgrad wieder, der beim Verbrenner sich nicht so deutlich verändert. Alle geposteten Werte stammen immer aus dem gemäßigten Deutschland und halten keiner Prüfung in sehr heissen (Madrid) oder kalten (Buffalo) Umgebungen stand.

Elektromobilität heute - wo's denn passt.

Re: Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf,

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futureA hat geschrieben:Jeden Aspekt zu extrahieren ist das wissenschaftliche Vorgehen an der Uni. Es sollen aber reale Bürger kaufen.
Du argumentierst einfach unsauber. Das hat nichts mit "realen Bürgern" zu tun.

Willst Du über die Wirtschaftlichkeit von eAutos sprechen, tue das bitte in einem entsprechenden Fred. Hier geht es um den Wirkungsgrad.
Nach der Logik "vom Preis trennen" müßte jeder die Solaranlage auf Dach schrauben, die den höchsten Wirkungsgrad hat, also Anlage B mit 10% mehr Wirkungsgrad als A aber dem doppelten Preis.
Hier geht es aber nun mal um den Wirkungsgrad und nicht um den Preis. Jetzt verstanden?
Macht aber keiner, soll man nur beim Elektroauto, Preis egal, Hauptsache der theoretische Wirkungsgrad (natürlich vom Autor optimal bei durchschnittlich 22°C Aussentemperatur gewählt) ist deutlich besser.
Quatsch. eAutos sind bei jedem Wetter besser für die Umwelt als Verpester. Bei optimalen Bedingungen halt noch viel besser.
Ganz einfach, weil die Aufgabe der Familie in der Gesellschaft nicht ist, 10.000 € mehr für ein absolut leistungsgleiches Auto auszugeben, um die Umwelt zu entlasten, während die Regierung Kohlestrom und Kohlekraftwerke fördert und vergoldet, und die selbe Familie mit 2 Kindern jedes Jahr mehr Geld für Strom aufbringen muss.
Jaja, die Regierung soll das alles machen. Fein, immer die Verantwortung auf die Oberen abschieben. Gute alte deutsche Obrigkeitstradition :roll:
Die Aufgabe liegt in der Ausbildung der nächsten Generation, die dann die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Rentenzahlbarkeit des Landes sicherstellt.
Das legst Du jetzt so fest?
Natürlich ist die Einsparung real aber relativ, wenn man die höhere Investition berücksichtigt.
Was soll denn das schon wieder für eine unsaubere Argumentation sein? Du mischst immer wieder Dinge zusammen, die nicht zusammen gehören, nur um mit einem "ja, aber..." Punkte machen zu versuchen. Und was soll hier bitte "relativ" bedeuten? Die CO2-Einsparung ist ABSOLUT da.
Regenerativ zu Hause, wahrscheinlich schaltet im Winter des nahe gelegene Kohlekraftwerk ab, weil du so viel Strom ins Netz einspeist.
Ach je, wieder das alte Märchen, dass es im Winter keinen regenerativen Strom gibt :roll: Du bist sowas von hinter der Zeit!
Alex1 hat geschrieben:Ladestecker vergessen: Aha, noch nie das Tanken vergessen?
Klar, dann kann ich aber in 5 Minuten voll machen und alle kommen pünktlich an.
Klar, hast auch zu Hause eine Tankstelle :lol: :lol: :lol:
Zum Ökostrom, wir haben einen Stromverbund und deshalb rechnen nur Nerds mit 5 g CO2 und niemand in der weltweiten Wissenschaft, die legen immer den Strommix zu Grunde.
"Weltweite Wissenschaft", na Du bist ja ein gaaanz toller Hecht! Falls Du mich und andere Wikipedia-Versteher als Nerd bezeichnest, ist das eine Auszeichnung. Nerds geben sich nicht mit primitiv-Argumenten zufrieden.
Alex1 hat geschrieben:
futureA hat geschrieben:In Afrika, das neue Mekka für Elektromobilität? Wo ich gerade von Unsinn sprach.
Ok, von Entwicklungshilfe hast Du also auch keine Ahnung. Danke für die Bestätigung. Wo sollte nochmal Desertec hin und wird jetzt für die eigene Bevölkerung gebraucht?
Super, denn flieg doch gleich morgen nach Mogadischu und sage den War-Lords, IS und Boko-Haram dass sie jetzt ins Sunshine Zeitalter mit kostenlosen Sonnenstrom eintreten und doch bitte die neue Technik nicht kaputtmachen möchten. Die werden dir so dankbar sein, dass du gleich der Ehrengast bei ihrem nächsten Götzenopfer wirst.
Jou, schon recht. Wir wissen inzwischen, welche exzellenten Kenntnisse Du über die Welt an sich und als solche hast :roll: :lol: :lol:
Joe-Hotzi hat geschrieben:Schon mal überlegt, was wohl Dein " leistungs- und ausstattungsgleicher Golf" gegenüber einem E-Auto kosten würde, wenn die Stückzahlen im Tausenderbereich ...
Wenn ist Fantasie aber keine heutige Realität.
Wer so argumentiert, wäre früher lieber auf den Bäumen geblieben und hätte Früchte genascht :roll:
Joe-Hotzi hat geschrieben:Was sagte ein leitender Audi-Manager auf dem VDA Technischer Kongress 2016:Wer einmal elektrisch gefahren ist, der ist für alle Zeiten für den Verbrenner verloren
In Stadt und auf Kurzstrecke ist das wohl so, auf Langstrecke eher nicht: Zoe 130 km/h 70db(A)
Immer noch besser als viele Andere. Vor Allem in dieser Preisklasse.
Noch einmal, der Wirkungsgrad ist eine Funktion in Abhängigkeit von der Aussentemperatur. Die sinkende Reichweite im Winter spiegelt direkt den dann wirkenden Wirkungsgrad wieder, der beim Verbrenner sich nicht so deutlich verändert.
Na und? Immer noch nicht gerafft: Auch bei Extremtemperaturen sind eAutos wesentlich besser als die Verpester.
Alle geposteten Werte stammen immer aus dem gemäßigten Deutschland und halten keiner Prüfung in sehr heissen (Madrid) oder kalten (Buffalo) Umgebungen stand.
Völliger Blödsinn. In kalten Gegenden werden die Autos mit Akkuheizungen ausgeliefert, aber das wusstest Du ja nicht, passt nicht in Dein nassforsches Weltbild. In heißen Zeiten gibt es eh kein Problem, da ist der Vorsprung gegenüber Verpestern noch größer, da die ja ihre Klimaanlage auch über den saumäßig niedrigen Wirkungsgrad ihres Zerknalltreiblings füttern müssen. Zusätzlich zu der eh schon schlecht abführbaren Motorwärme.
Elektromobilität heute - wo's denn passt.
Ja natürlich, aber DEINE Restriktionen sind schlichtweg lächerlich. Du hängst der Wirklichkeit gute 5 Jahre hinterher.
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Herzliche Grüße
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Re: Der Wirkungsgrad von E-Autos - Model S, i3, eGolf, Leaf,

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Alex1 hat geschrieben:Klar, hast auch zu Hause eine Tankstelle :lol: :lol: :lol:
Mit der Restmenge Benzin erreicht man jede Tankstelle.
Alex1 hat geschrieben:Jaja, die Regierung soll das alles machen. Fein, immer die Verantwortung auf die Oberen abschieben. Gute alte deutsche Obrigkeitstradition :roll:
Bei dir sollen die Familien tausende von Euronen für etwas CO2-Einsparung zusätzlich ausgeben obwohl die Regierung die CO2 Emissionen mittels Kohlestromförderung steigert und deren Einkommen fällt so vom Himmel.
Alex1 hat geschrieben:
futureA hat geschrieben:Die Aufgabe liegt in der Ausbildung der nächsten Generation, die dann die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Rentenzahlbarkeit des Landes sicherstellt.
Das legst Du jetzt so fest?
Dass du die Aufgabe der Familie als Kern und Fundament jeder Gesellschaft kennst, war auch nicht zu erwarten.
Alex1 hat geschrieben:Ach je, wieder das alte Märchen, dass es im Winter keinen regenerativen Strom gibt :roll: Du bist sowas von hinter der Zeit!
Ich meine deine Anlage zu Hause, wahrscheinlich schlechter Wirkungsgrad aber billig, bringt im Winter fast nichts.
Alex1 hat geschrieben:Ok, von Entwicklungshilfe hast Du also auch keine Ahnung. Danke für die Bestätigung. Wo sollte nochmal Desertec hin und wird jetzt für die eigene Bevölkerung gebraucht?
Desert-was? Du meinst doch wohl nicht:
"Was ist schief gelaufen bei DESERTEC? Die Gründe für das Scheitern der großen Vision liegen nicht nur in einer zu großen Komplexität der Technik. Sie liegen vor allem in der Abschätzung der Risiken und Kosten durch das Industriekonsortium Dii, und der im Herbst 2010 einsetzende „Arabische Frühling“ spielte dabei eine wesentliche Rolle. In der von Aufständen und Bürgerkriegen zerrütteten Region schienen hohe Investitionen in die Infrastruktur zu riskant."

Zurück zum Wirkungsgrad. Wie bereits ausgeführt ist der Wirkungsgrad keine Zahl sondern eine f(T) und läßt sich nicht von der Investition der Konsumenten trennen weil die ja kaufen sollen. Die reduzierte Reichweite in heiss und kalt spiegelt direkt die Antwort des Wirkungsgrades auf die geänderten Umgebungstemperaturen wieder.
" We recently drove 19 miles one way on the freeway when it was minus 5. When we started out our range indicated 50 miles, but by the time we arrived we had only 12 miles of range. The primary reason why extreme hot or cold weather affects the range of electric cars is that the cars have to work much harder to produce the equivalent amount of electricity as it would have required in regular temperatures."
Fahrzeuge sind in der Regel mit einer elektrischen Heizung zum Aufwärmen der Batterie ausgestattet, die so viel wie 6 kW Strom ziehen kann. Eine kalte Batterie verringert auch das regenerative Bremsen. D.h. in kalter Umgebung gleicht der Verbrenner seine Wirkungsgradnachteile durch die Nutzung der Abwärme aus und hat nicht die Nachteile der geringen Reichweite.

Was bleibt also? Elektroautos funktionieren gut in gemäßigten Temperaturen - sehr gut für Kurzstrecken und je besser je mehr Stop and Go aber für Laternenparker im urbanen Umfeld unbrauchbar.

Umweltpolitisch hinsichtlich CO2 eine Heuchelei von Seiten der Regierung, die sowohl E-Mobility als auch Kohlestrom fördert und die Möglichkeiten der Täuschung hinsichtlich Emission und des Verbrauchs von Verbrennern nicht unterbindet.

Am Ende muss jeder für sich entscheiden, ob ein E-Car ins Familienleben passt. Natürlich wäre es schön, wenn in der Stadt und auf Kurzstrecke nur E fahren, Weltfrieden wäre auch schön und gerechte Ressourcenverteilung auch.
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