Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

[Langsam aber stetig]

Das Elektroauto ist dem Verbrenner tatsächlich unterlegen. Außer beim Abgas.

Und bei der Lautstärke beim Fahren.
Und beim Fahrspaß.
Und bei dem nicht mehr nötigen Zeitverlust beim Tanken.

Laden dauert länger als tanken, außerdem muss ich öfter laden als tanken.

Was Lautstärke betrifft gebe ich Dir recht. Beim Fahrspaß bin ich nicht Deiner Meinung, gibt auch VErbrenner die Spaß machen, sogar sehr großen

[Langsam aber stetig]

Laden dauert länger als tanken, außerdem muss ich öfter laden als tanken.

Was ist besser? Etwa zweimal 10 Sekunden alle paar Tage für das Laden, oder alle paar Wochen etwa 7-8 Minuten für das Tanken?

[Rudi L]

Zeig mir das Elektroauto welches so schnell geladen ist. Laden dauert je nach Auto zwischen 50 Minuten und 12 Stunden. Tanken inkl. bezahlen 8 Minuten.

Ein gutes Elektroauto schafft 300km, ein Verbrenner das doppelte bis Dreifache. Daher relativiert sich auch das tanken daheim. Manchen müssen nur einmal im Monat zum tanken.

[Langsam aber stetig]

Zeig mir das Elektroauto welches in 10 Sekunden geladen ist.

Zweimal 10 Sekunden - abends einstecken und morgens ausstecken.

Das stimmt, so lange es im Rahmen der Reichweite bewegt wird. Machen wir nicht anders. Alles was darüber hinaus geht muß der Verbrenner machen, weil es mit dem Elektroauto zu lange dauert .

[Alex1]

Und ich muss mich nicht beim Tanken in krebserzeugender Atmosphäre bewegen.
Und beim CO2-Ausstoß sind die eAutos weit überlegen.
Und in der Beschleunigung sind die eAutos weit überlegen.
Und bei den Altölverlusten sind die eAutos weit überlegen.
Und beim NOx-Ausstoß sind die eAutos weit überlegen.
Und bei der Netzstabilisierung sind die eAutos weit überlegen.

[Jochen2003]

Mach ich mal bei Alex weiter

Und bei den Wartungskosten sind die eAutos überlegen

Und beim nicht mehr mit Öl vollgetropften Pflaster sind die eAutos überlegen


Zu dieser Aussage

Wenn eine neue Technologie besser und billiger ist, wird sie sich durchsetzen

Es müßte oder heißen nicht und, besser oder billiger, das lehrt uns die jüngere Geschichte.

Iphone waren auch nicht billiger, sondern besser.
Flatscreens waren auch nicht billiger sondern besser
Ein Induktionskochfeld ist auch nicht billiger aber besser

usw.

[Langsam aber stetig]

Die "besser"-Punkte sehen die Leute aber nicht, da sie ja noch nie in so einem Auto gefahren sind. Abgase wird sicher erkannt, aber als Egoist sind diese egal (Trittbrettfahrereffekt, meine persönlichen Emissionen ändern so gut wie nichts an der Luftqualität, daher habe ich erstmal keinen Vorteil davon, dass mein Auto keine Emissionen hat).

Daher werden nur die Nachteile gesehen, die es ja auch wirklich gibt, aber für viele eben nur an wenigen Tagen des Jahres zum Tragen kommen.

Wenn es langsam aber stetig immer mehr Elektroautos gibt, werden ein immer größerer Teil der Bevölkerung einmal in einem Elektroauto mitgefahren sein und so auch die Vorteile kennenlernen.

Dies sollte dann zumindest mittelfristig exponentiellen Steigerung der Elektroautoverkäufe führen.

Daher mein Beitrag von vorhin: man darf dann den potenziellen Käufern keine Steine in den Weg legen, wenn es ums Beispiel um die Ladeinfrastruktur in einer privaten Tiefgarage geht.

[ederl65]

@Wenn eine neue Technologie besser und/oder billiger ist, wird sie sich durchsetzen.

Stimmt, wenn man die "Vorteile" gegen die "Nachteile" abwiegen kann.

Beispiel: Video2000 <-> VHS

@Alex1
Und beim "nicht mehr in der Früh das Nachbarbaby aufwecken" sind die eAutos überlegen