Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

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Re: Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

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Wieviel CO2/km hätte wohl ein Verpester, der mit Kohlestaub betrieben wird? :twisted: 8-) :lol:
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Re: Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

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Alex1 hat geschrieben:So ca. 50% :mrgreen:
Ja, fände ich auch wesentlich. Die Kohlekraft ist aber nicht 50% effizienter. Kann man sich natürlich selbst in die Tasche schummeln, wenn man das will...

Wenn du die 820kg CO2/kWh in die Rechnung von AbRiNgOi nimmst, dann bist du bei 144kg CO2/km.- Das schafft ein PKW auch, und die angesetzten 15kW/100km sind zumindest kein Zoe Jahresdurchschnitt. Da sind die Größenordnungen gleich.

Nein, meiner Meinung nach liegen die Vorteile der Elektromobilität woanders als im Effiziensvergleich mit Kohlestrom.

Re: Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

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  • Alex1
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Nicht beim reinen Kohlestrom, aber im Vergleich zu Öl oder gar dem deutschen Strommix.
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Re: Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

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secuder hat geschrieben: Wenn du die 820kg CO2/kWh in die Rechnung von AbRiNgOi nimmst, dann bist du bei 144kg CO2/km.- Das schafft ein PKW auch, und die angesetzten 15kW/100km sind zumindest kein Zoe Jahresdurchschnitt. Da sind die Größenordnungen gleich.
Korrektur: Das schafft ein Verbrenner auf dem Prüfstand. Im echten Betrieb liegen die Werte um ein Vielfaches darüber.
Und die angesetzten 15 kWh sind tatsächlicher Verbrauch, also nicht auf dem Prüfstand sondern im Betrieb. Über den Zoe kann ich nicht urteilen. Beim IONIQ wäre aber ein Schnitt von 15 kWh durchaus nicht unrealistisch.
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Re: Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

Odanez
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umrath hat geschrieben:Korrektur: Das schafft ein Verbrenner auf dem Prüfstand. Im echten Betrieb liegen die Werte um ein Vielfaches darüber.
Und die angesetzten 15 kWh sind tatsächlicher Verbrauch, also nicht auf dem Prüfstand sondern im Betrieb. Über den Zoe kann ich nicht urteilen. Beim IONIQ wäre aber ein Schnitt von 15 kWh durchaus nicht unrealistisch.
Vielfaches nicht ;) der CO2-Ausstoß kann direkt am Verbrauch des Brennstoffes ausgerechnet werden, wenn also ein Auto 50% mehr als auf dem Prüfstand verbraucht, dann ist der CO2-Ausstoß auch 50% höher als auf dem Prüfstand.
Beim e-Auto musst du auch den Ladeverlust mit einberechnen - 15kWh ab der Steckdose? Das ist bei Zoe übers gesamte Jahr gerechnet nur noch schwer machbar.
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Re: Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

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Nein, kannst du nicht - weil der Sprit nicht zu 100 % umgewandelt wird und haufenweise Rückstände bleiben. Abgesehen davon ist das sogar der Fall, denn während wir hier mit einigermaßen realistischen Verbräuchen bei den Elektroautos rechnen, basieren die Verbrennerwerte auch auf den Laborverbräuchen dieser. Und die stimmen ebenfalls hinten und vorne nicht.

Wenn du den Ladevorgang beim Elektroauto mit einberechnest, rechnest du bitte beim Verbrenner auch nicht nur den Sprit im Tank ein, sondern den Weg davor.
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Re: Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

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Ich denke @umrath, du vermischst das mit der Feinstaubproblematik, siehe Post von @Odanez.
Meine Frau hat unseren Touran mit 5,5l/100km bewegt und war damit kein Verkehrshindernis. Einen Tesla fährt man wohl eher mit >20kW/100km (siehe Fußnoten im Tesla-Forum).
Wenn Du so argumentierst, verlierst du dich in Kleinigkeiten. Die Grössenordnung bleibt gleich.

(Wenn Rückstände bleiben, dann wäre der CO2 Ausstoß sogar geringer, denn CO2 entsteht bei der Verbrennung. Rückstände sind unschöne Kohlenwasserstoffe, die auch nicht gesund sind, aber das ist eben was anderes.)

Re: Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

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Wer sparsam fährt, kriegt übers Jahr mit dem Zoe wohl 15kWh hin. Im Winter 2,5 mehr und im Sommer 2,5 weniger.
Da kommen allerdings noch Ladeverluste dazu - dann komme ich mit 500g/kWh auf ca 83g/km.
Ein sparsam gefahrener Eco Diesel kommt übers Jahr vielleicht mit 4,5 Litern hin, das wären 116g/km.
Sprich das E-Auto liegt hier noch 40% niedriger.

Und bei schmutzigem 820g/kWh Strom wären es mit 136g/km für das E-Auto tatsächlich etwas mehr als beim 4,5l/100km Diesel.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

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Real für den lokalen Ausstoß eines Benziners sind 160gCO2/km, das entspricht ungefähr 7l/100km. (genaugenommen:6.8965517241379)

Die Frage war aber auch, was war davor? Also der Strom kommt aus der Steckdose und der Benzin???
Pumpe an der Tanke + LKW zur Tanke + Raffinerie + Pipeline von Schiff zur Raffinerie + Tankschiff + Förderung des Erdöls

Um dieses Theme ein wenig abzukürzen, auch weil die Zahlen des Energieverbrauchs der Raffinerie nicht wirklich seriös ermittelbar sind (Die Zahlen schwanken stark, je nach dem wer die Aussage macht...) rechnen wir mit einem Aufschlag zwischen Lokalen Emissionen des Verbrenners zu ganzen Kette mit 1,25.

Das wären dann Real 200gCO2/km für den reinen Benziner... Hybrid und Diesel sind hier besser. Und dann sind wir wieder bei meiner Rechnung am Anfang....
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 149.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: Der Weg zur Elektromobilität - ein mögliches Szenario

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secuder hat geschrieben: Meine Frau hat unseren Touran mit 5,5l/100km bewegt und war damit kein Verkehrshindernis.
CO2 ist sowieso der falsche Benchmark. Stickoxide sind viel relevanter. Und ich kenne niemanden, der einen Touran mit 5,5 Litern in der Stadt bewegt. Überland mag das gehen - aber auch das ist nicht repräsentativ.
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