Bremsenverschleiß beim Elektroauto

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Re: Bremsenverschleiß beim Elektroauto

Helfried
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Apollo hat geschrieben:Daran sollte sich ja im Vergleich zum Verbrenner nix ändern oder doch?
Kommt drauf an. Wenn mann mitdenkt und nicht am Großglockner oben voll lädt, kann man locker mit einer 10 Jahre alten Bremsflüssigkeit fahren. Würde ich den Wagen einer technisch weniger interessierten Freundin borgen, würde ich das so eher nicht riskieren.

Mit anderen Worten, man braucht ja die mechanische Bremse kaum und immer nur kurz, da wird die Flüssigkeit nicht überhitzen. Bei Dauerbremsern oder Falschrekuperierern sieht es freilich anders aus.

Außerdem sehen Werkstätten bei der Bremsflüssigkeit Gold, ähnlich wie bei den Wischerblättern.
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Re: Bremsenverschleiß beim Elektroauto

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Bei meiner Zoe 1 wurden beim aktuellen Service bei KM-Stand 84.000 die vorderen Bremsbeläge erneuert. Hat mich selbst erstaunt, denn gemerkt hatte ich zuvor nichts.
Bei unserer Zoe 2 ist mit 70.000 km noch alles in Ordnung.
1.) 07.2013: Zoe intens, Black-Pearl-Schwarz, 2.) 04.2014: Zoe intens, azurblau, 3.) 09.08.2018: Smart eq 453 Fortwo, 4.) 09.2020: Kia e-Niro / drei PV-Anlagen: 1.) aus 2004 = 7,6 kWp, 2.) aus 2007 = 7,5 kWp und 3.) aus 2012 = 4,4 kWp

Re: Bremsenverschleiß beim Elektroauto

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Apollo hat geschrieben:ie schaut es eigentlich mit den typischen Wechselintervallen der Bremsflüssigkeit zum Service aus?
Jepp, wurde bei mir bei der 4-jährigen Inspektion gemacht.
Solche Punkte sehe ich einfach als vorgeschrieben und nicht verhandelbar.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Bremsenverschleiß beim Elektroauto

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Wie sieht es eigentlich beim i3 aus?
Die ersten Modelle haben die Bremse genutzt, um das gleiche Fahrverhalten nachzubilden, wenn aufgrund der begrenzten Aufnahmefähigkeit des Accu (SOC > 80%) beim Bremsen nicht genug Energie aufgenommen werden konnte.

Gruß Carsten
Fiat 500e seit 2017, zusätzlich VW eGolf. inzwischen auch ein i3s in der Familie; 115 MWh Strom an den Ladesäulen verkauft.
Ladesäule vor der Haustür
#2307 Ladestart um 23:07

Re: Bremsenverschleiß beim Elektroauto

E-Pinger
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Wie schaut's bei unseren Vielfahrern hier im Form mit über 100.000km eigentlich aus?
Musste von denen schon mal jemand die Bremsen erneuern?

Der frühe Tausch der Bremsbeläge beim Zoe von Oeyn@ktiv hat mich etwas irritiert.
Dass verrostete Bremsscheiben getauscht werden mussten, habe ich ehrlich gesagt bereits vermutet.
ZOE Intens Q210 / 2014 + ZOE Intens R135 / 2020
22kW Ladebox B3200 incl. Doepke FI-TypA/EV

Re: Bremsenverschleiß beim Elektroauto

siggy
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MS von 2014 mit über 200.000 und bisher nur hinten gesäubert und gefettet.
Freizeitfahrer mit Model S seit 20.03.2014, bis jetzt 540.000km selbst gefahren (12/23)

Re: Bremsenverschleiß beim Elektroauto

E-Pinger
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siggy hat geschrieben:MS von 2014 mit über 200.000 und bisher nur hinten gesäubert und gefettet.
200.000km !!!
Das ist mal ne ordendliche Hausnummer, Danke für die Info.
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Re: Bremsenverschleiß beim Elektroauto

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Tesla Model S von März 2017.
Die aller erste notwendige Reparatur nach 230.000 km im November 2021:

Querlenker, Bremsscheiben, Bremssattel.
Und das Auto wird alles andere als geschont.
3.500 Euro

Sonst gab's nur optionale Dinge oder Steinschläge in der Windschutzscheibe
Tesla Model S 60 2017 (black, AllGlassRoof)

Re: Bremsenverschleiß beim Elektroauto

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  • Michael_Ohl
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Die 3500€ klingen für mich nach einem sehr guten Grund keinen Tesla zu kaufen. So viel hat einer meiner Kangoo ZE gekostet. Bremsscheiben, Klötze haben zusammen 220€ gekostet und der Querlenker 17€.

MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Bremsenverschleiß beim Elektroauto

panoptikum
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Dein Kangoo hat aber sicher keine 230.000 km auf der Uhr.
Und Du hast keine Arbeitszeit gerechnet.

Und Deine Teile müssen nicht knapp 2t und 200 km/h aushalten.
Renault Zoe Intens (Q210, BJ 03/2013 F-Import)
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