BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

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Re: BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

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Karlsson hat geschrieben:Im Vergleich zum Verbrenner, wo man ohne jede Planung einfach losfahren kann
Laut ADAC Pannenstatistik 2013 lässt sich jeder elfte Einsatz mit einem leeren Kraftstofftank begründen. Scheint gar nicht so einfach zu sein, mit einem Verbrenner ohne Planung loszufahren. :lol:
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Re: BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

Rudi L.
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Ja und selbst wenn, auch da bekomme ich das Auto schneller wieder flott als ein E-Auto.

Die Verbrenner und die entsprechende Infrastruktur sind in den letzten 100 Jahren gut zusammengewachsen. Es gibt zwar mehr Steckdosen wie Tankstellen, aber trotzdem ist Elektromobilität ziemliches Neuland und die Infrastruktur ist bei weitem nicht auf Augenhöhe mit den Tankstellen. Nicht einmal in Holland, wobei die schon beeindruckend weit sind, da wirken wir wie ein Entwicklungsland.

Man stelle sich aber mal vor es würden statt 1500 Model S nun 150.000 alleine in Deutschland laufen, die Schlangen an den SuC wären lang und das Auto damit nahezu unbrauchbar. Daraus folgt, die Stationen müssen ausgebaut werden und mittelfristig kommt auch Tesla nicht drum herum die Ladestärke zu erhöhen um die Ladezeiten weiter zu verkürzen.

Für die anderen Marken,
auch ein 50KW Triplelader wird zu lahm sein, wenn die Elektromobiltät in die Breite geht. Erst recht wenn nur wenige davon aufgestellt sind.

Es gibt noch viele Aufgaben zu lösen.

Grüße
Rudi

Re: BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

PeterinDdorf
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So etwas kann passieren, wenn ein E-Mobil unerfahrener Fahrer für eine längere Fahrt ein E-Mobil an die Hand bekommt. Die Situation ist denkbar. BILD bildet in diesem Fall die Meinung vieler E-Mobil-skeptischer Verbrennerfahrer ab. Dieser BILD-Fahrer fühlt sich gedemütigt, wenn er rechts mit den LKWs fahren muss. Das entspricht wohl den Gefühlen der meisten Autofahrer. Ich selbst dachte auch ähnlich vor dem Kauf meines E-Autos, weshalb ich lange mit einem Hybridauto sympathisiert habe. Nun finde ich es spannender meine Strecken mit einem möglichst niedrigen Energieverbrauch zu fahren. Da hat sich die Spaßempfindung beim Autofahren umgekehrt: Vom Gas gehen ist gut, ebenso wie hinter einem LKW herzuzuckeln. Aber die meisten Autofahrer sind dazu nicht bereit, ganz klar. Vielleicht setzt sich das erst in der nächsten Generation Autofahrer durch.

Re: BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

PeterinDdorf
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.....

Es gibt noch viele Aufgaben zu lösen.

Grüße
Rudi[/quote]

Das autonome Fahren kommt mit Riesenschritten. Dann ändert sich im Straßenverkehr vieles. Ich sehe in nicht allzu ferner Zukunft einen gesteuerten, Energie- und Sicherheits-optimierten Autobahnverkehr mit Elektro-Selbstfahrern. Kein Raser-Spaß mehr, aber Nerven-schonend, umweltfreundlich und sicher.

Re: BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

Rudi L.
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Das sehe ich auch so, allerdings nicht in Kürze.

Re: BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

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PowerTower hat geschrieben:
Karlsson hat geschrieben:Im Vergleich zum Verbrenner, wo man ohne jede Planung einfach losfahren kann
Laut ADAC Pannenstatistik 2013 lässt sich jeder elfte Einsatz mit einem leeren Kraftstofftank begründen. Scheint gar nicht so einfach zu sein, mit einem Verbrenner ohne Planung loszufahren. :lol:
Und wenn Du jetzt weißt, dass es doch solche Vollpfosten gibt, kannst Du Dir ja das Desaster ausmalen, wenn die auch noch Elektroauto führen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

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Meine Kinder werden ein solches Szenario mit autonom fahrenden Autos bestimmt erleben. ;)

Re: BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

E03
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Und die Fotos... unbezahlbar! e-Golf am Supercharger... GÖTTLICH!
Ich verstehe jetzt nicht, was daran so witzig sein soll.

In den Köpfen ist: Ich kann jeden Diesel an irgendeiner Dieselsäule tanken, warum sollte das bei EVs und Stromsäulen anders sein?

Das Stecker- und Normenwirrwarr ist dem Normalkonsumenten nicht vermittelbar, ebensowenig der Umstand, daß ein Elektroauto an dem einen Ladepunkt nach 40min. voll ist, an dem anderen aber dafür über 10 Stunden braucht. Auch wird dem Normalkonsumenten nicht vermittelbar sein, daß es öffentliche Ladesäulen gibt, an denen in einer Stunde maximal 100km oder weniger geladen werden kann, während andere in der gleichen Zeit 400-500km schaffen.

Der Journalist hat einfach nur den Durchschnittsbürger gegeben, und für diesen ist Eletromobilität in der aktuell vorliegenden Form eben Blödsinn, was ja auch nachvollziehbar ist.
:) 2014er e-Golf seit Oktober 2015 und mit Model 3 LR RWD seit Juni 2019 Ölbrennerfrei :)

Re: BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

TeeKay
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Das ist dem Konsumenten durchaus vermittelbar. Meine mit Elektrotechnik 0 bewanderte Freundin brauchte nur wenige Tage um selbst festzustellen, dass ihr iPhone am iPad Ladegerät schneller lädt als am iPhone-Ladegerät und dort schneller als an der Busch&Jäger USB-Steckdose. Dabei ist alles 3 USB.

Ich würd sagen, jedes 3-jährige Kind bekäme irgendwann mit, dass sein Spielzeug an Dose 2 schneller wieder zu blinken beginnt als an Dose 1. Das nennt sich Lernprozess. Der übrigens auch bei Verbrennerfahrern noch nicht abgeschlossen ist. Ein Benzin in Diesel Tanker ist mir persönlich bekannt.

Re: BILD HAT DEN TEST GEMACHT - Endstation Abschlepper

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.. und wozu werden immer noch haufenweise Ersatzbenzinkanister verkauft, wenn das alles so perfekt funktioniert mit dem dichten Tankstellen-Netz? Sicher nicht nur für Rasenmäher.. Bild macht nur (leider :twisted: ) keine Reportagen mehr über liegen bleibende Verbrenner - das will halt keiner sehen, wie die eigene Sippe sich lächerlich macht..
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