Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

drilling
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Alex1 hat geschrieben:Doch. Das Verhältnis Unfälle/Tote pro Million km ist bei Teslas Autopiloten schon heute eine Größenordnung besser als beim Durchschnitt der Selbstfahrer.
Hast du dafür eine Quelle mit nachvollziehbaren Daten oder behauptest du das einfach nur?
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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

Naheris
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Das hat Tesla bzw./oder dessen CEO mal gesagt. Die NHTSA hat nur bemerkt, dass Teslas mit Notbremsassistent merklich seltener Airbags auslösen als solche ohne. Aber wen kümmern denn schon solche Details. :mrgreen: ;)
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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

drilling
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Naheris hat geschrieben:Das hat Tesla bzw./oder dessen CEO mal gesagt. Die NHTSA hat nur bemerkt, dass Teslas mit Notbremsassistent merklich seltener Airbags auslösen als solche ohne. Aber wen kümmern denn schon solche Details. :mrgreen: ;)
Alex1 Behauptung ging noch viel weiter, er redete von "Verhältnis Unfälle/Tote pro Million km" und nicht nur vom Notbremsassistent sondern vom gesamten 'Autopilot' System.

Zahlen die das Ganze belegen wären eindeutig glaubwürdiger als irgendwelche Behauptungen, erst recht wenn sogar von "Größenordnungen besser" die Rede ist.

Re: Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

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  • Alex1
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Das hab ich gelesen, kann es aber nicht wissenschaftlich belegen. Hier mal ein Zitat:
Der Hersteller betonte, dass Tesla-Fahrzeuge bislang schon mehr als 200 Millionen Kilometer auf Autopilot zurückgelegt hätten, ohne dass es zu einem tödlichen Unfall gekommen sei. Im Durchschnitt aller Fahrzeuge in den USA komme ein tödlicher Unfall auf 145 Millionen gefahrene Kilometer, im weltweiten Maßstab auf 95 Millionen Kilometer.
Das war 2016, und bisher sind sicher noch ein paar 100 Mio km dazu gekommen. Mit einem weiteren Toten.

Und jetzt von 2018:
"Der Tesla-Autopilot verhindert nicht alle Unfälle - ein solcher Standard wäre unmöglich - aber senkt ihre Wahrscheinlichkeit stark", betonte das Unternehmen jetzt. Mit dem Autopilot-System sei das Risiko, in einen tödlichen Unfall verwickelt zu werden, 3,7 Mal geringer.

Im Schnitt gebe es in den USA einen Todesfall pro 86 Millionen gefahrene Meilen (138,4 Millionen Kilometer). Bei Fahrzeugen mit Teslas Autopilot seien es 320 Millionen Meilen (rund 525 Millionen Kilometer).
Bei 3,7-mal kann man schon von Größenordnung sprechen. Das wären nur noch 800 Verkehrstote jährlich in Deutschland.
Zuletzt geändert von Alex1 am Fr 13. Apr 2018, 16:28, insgesamt 2-mal geändert.
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

Naheris
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Tesla hat diese Zahlen in Umlauf gebracht auf ihrem Blog, und die NHTSA als Quelle impliziert. Nur hat die NHTSA damals nach dem Crash von Joshua Brown in Florida eben nur gesagt, dass sie bei Tesla erkennen, dass Fahrzeuge mit Autopilot seltener die Airbags auslösen als solche ohne. Im "Kleingedruckten" stand dann, dass das ziemlich sicher nur auf den Notbremsassistenten zurück zu führen sei.

Wissenschaftlich kann es auch Tesla übrigens nicht belegen. ;)

A propos NHTSA:
- Tesla hat geschrieben, sie haben sich aus der Untersuchung des Crash zurück gezogen und die Zusammenarbeit mit der NHTSA beendet, weil diese zu kleinlich sei.
- Die NHTSA hat geschrieben, sie haben Tesla aus der Untersuchung ausgeschlossen, weil sie nicht kooperierten.

Was wahrscheinlicher ist darf jetzt jeder selbst für sich festlegen. ;)
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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

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Naheris hat geschrieben:Im "Kleingedruckten" stand dann, dass das ziemlich sicher nur auf den Notbremsassistenten zurück zu führen sei.
"ziemlich sicher" und "sei" klingt jetzt aber auch nicht methodologisch :!:

Es gibt doch auch dieses ahead-of-the-car-in-front-of-you Ding -> https://www.youtube.com/watch?v=JkZDpHjZGTk

Oder verbesserte Ultraschallsensoren, die Seitenaufpralle vermeiden -> https://youtu.be/RjGe0GiiFzw

Wie auch immer. Die Entwicklung ist da. Und dass es nicht immer rund läuft, ist auch logo. Technik versagt, Mensch auch. Wie heißt es doch so schön: Computers are unreliable, but humans are even more unreliable. Und das meine ich nicht zynisch. Das ist bittere Realität.
Model S -> peace of mind:) sehr geil!
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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

drilling
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mitleser hat geschrieben:Computers are unreliable, but humans are even more unreliable.
Computer sind nur so gut wie die Programmierer die die Programme dafür geschrieben haben, Und gute Programmierer sind sehr rar.

Abgesehen davon ist Zuverlässigkeit hier nicht das entscheidende Kriterium, sondern Intelligenz, und da sind Programme noch Lichtjahre entfernt von der menschlichen Intelligenz.

Re: Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

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menschliche Intelligenz ist ein sehr dehnbarer Begriff. deshalb ist Zuverlässigkeit durchaus von Bedeutung.
Model S -> peace of mind:) sehr geil!
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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

Rita
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drilling hat geschrieben:
mitleser hat geschrieben:Computers are unreliable, but humans are even more unreliable.
Computer sind nur so gut wie die Programmierer die die Programme dafür geschrieben haben, Und gute Programmierer sind sehr rar.

Abgesehen davon ist Zuverlässigkeit hier nicht das entscheidende Kriterium, sondern Intelligenz, und da sind Programme noch Lichtjahre entfernt von der menschlichen Intelligenz.
wenn ich mir die vielen Idioten auf der Straße angucke....ist der schlechteste Computer deutlich intelligenter als 90% der Fahrer

außerdem ist der nicht durch spielen am Handy oder Navy abgelenkt..... nimmt keine Drogen und fährt nicht besoffen

Rita

Re: Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich

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Alex1 hat geschrieben:Doch. Das Verhältnis Unfälle/Tote pro Million km ist bei Teslas Autopiloten schon heute eine Größenordnung besser als beim Durchschnitt der Selbstfahrer.
Diese Aussage ist wohl umstritten:
Feds can't say why they claim teslas autosteer...
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