Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

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Re: Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

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Nordstromer hat geschrieben: Es ging mir aber um mehr. Auch um eine stärkere Förderung oder ein evt. Aufkaufen von Diesel PKW.
Das wird immer ein Kompromiss zwischen verschiedenen Interessen sein. Aber immerhin ist es nicht so , dass gar nichts im Gange wäre.
Nordstromer hat geschrieben:Die wird es ja gar nicht geben und wenn dann nur symbolisch.
Das sagst Du so einfach, ich wäre mir da gar nicht sicher. Fahrverbote in irgendeiner Form wird es auf jeden Fall geben. Zu meiner Wohnung kommst Du mit EU3 heute ja auch schon nicht mehr. Und irgendwann wird es strenger werden. Die Frage ist nur, ob dafür dann EU6b reichen wird und ab wann das gilt.
Nordstromer hat geschrieben: Aber wie viele wollen im Winter womöglich bei Schneeregen 120km/h mit Kind, Hund und Kegel 300km am Stück fahren? Man kann es auch konstruieren. Hier wären Leihwagen, CarSharer oder die Bahn ggf. auch Optionen.
Einfaches Beispiel - wir fahren jedes Jahr am 1. Weihnachtsfeiertag 340km von Schwiegereltern zu Eltern oder umgekehrt. Zu zweit ist unser Kleinwagen damit jedes Mal bis unters Dach voll und in einigen Jahren wollen wir noch 2 Kinder und Hund an Bord haben und das Zubehör für 2 Kinder und Hund. Wir wollen dafür weder die Bahn noch einen Leihwagen nehmen, weil wir der Ansicht sind, dass bei 2 Autos im Haushalt ein Auto für so etwas taugen muss und die Bahn unter diesen Umständen auch sehr stressig wäre.
Die Zeit ist hier immer knapp, auch schon mit dem Verbrenner. Da sind wir letztes mal mit 130km/h durchgefahren.
Zu Kompromissen sind wir durchaus bereit - also wenn es nur 120km/h sind und wir 1x 20 min nachladen - das geht auch noch OK. Auch beim Preis. Ein dafür sehr gut geeigneter Focus Kombi kostet als 1,5 jähriger mit guter Ausstattung 14k€.
Für das E-Auto wären wir evtl sogar bereit, 50% mehr auszugeben - wären dann 21k€. Aber dann muss auch wirklich alles passen, für Kompromisse ist diese Summe zu hoch (ok...110km/h und 1x30min Nachladen wäre auch noch kein NoGo).

Und nein, es geht nicht nur um diese eine Fahrt im Jahr, da gibt es noch reichlich andere. Und nein, wir haben auch dafür nicht Zeit über. Wenn wir zur Schwägerin übers WE zum Weihnachtsmarkt wollen, ist es auch wieder die Situation Freitag Abend mit Zeitmangel hin und Sonntag Abend mit Zeitmangel zurück. Das wäre dann schon wieder 350km eine Strecke im Winterbetrieb.
Für Urlaub sind die Strecken ggf noch deutlich länger. Ein gewisser zeitlicher Mehraufwand ist da hinnehmbar, aber es sollten schon 250km (mit Reserve) zwischen zwei Ladestops liegen können.
Die Daten, die ein Tesla S hier heute bietet, wären da aus meiner Sicht in Ordnung. Nur halt nicht als Luxuslimousine mit >300PS, für uns tut es auch ein kompakter Kombi mit 100PS, der aber neu in der Basis nicht über 30k€ kosten sollte.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

Nordstromer
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Warum verkaufst du dann ZOE und Corsa nicht und nimmst einen Kombi z.B. von Skoda? Der könnte das alles.

Wenn Leihwagen, CarSharing und Bahn nicht in Frage kommen und du nur ein BEV mit 5 Sitzplätzen, minimaler Reichweite im Winter von 250-300km, CCS mit 100kW + 3p-Lader, AHK in Frage kommt dann wirst du noch sehr, sehr lange warten müssen.

Nur warum bist du dann überhaupt hier? Und es geht jetzt gar nicht darum, wie gefährlich ein Diesel nun ist. Eine Beratung welcher Diesel am besten zu dir passt wirst du hier nicht bekommen. Und wenn es kein BEV gibt das zu deinen Bedürfnissen passt tust du weder dir noch uns einen Gefallen wenn du das hier immer wieder bemängelst.

Ich werde mit dem Ioniq auch Kompromisse machen müssen. Ich bin auch bereit dazu. Ich könnte auch zahllose Szenarien finden warum der Ioniq nicht passt. Daher versuche ich mich so gut es geht anzupassen. Und für Notfälle bleibe ich bei Cambio :D
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Re: Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

Nordstromer
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@Alex1

Das Problem ist das es zahllose mögliche Faktoren für alle möglichen Krankheiten gibt. Für Lungenkrebs oder Lungenrekrankungen kommen neben Nikotin, Asbest, Abgase auch noch andere Faktoren in Frage. Viele davon haben wir aktuell nicht mal ansatzweise auf dem Radar. Und mit jeder Lösung schaffen wir meist die nächsten Probleme.

Ich habe seit 3-4 Jahren wiederkehrende Bronchitiden. Echt unangenehm und unabhängig von der Jahreszeit. Meine Frau hat mit den Atemwegen gar keine Probleme. Dabei war sie bis heute definitiv mehr negativen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Das begann in der Kindheit mit Schimmel und ihre Mittagspause verbringt sie seit 20 Jahren immer draußen an einer wirklich viel befahrenen Straße.

Ich würde mal locker tippen, dass sie weit mehr als doppelte an Schadstoffen eingeatmet hat. Und sie ist kleiner und entsprechend leichter. Bevor es Mißverständnisse gibt mein BMI ist auch sehr gut, also kein Übergewicht.

In meinem Fall könnte z.B. auch eine genetische Kompomente zum tragen kommen. Eigentlich kommt die immer wenn man "noch" keine Erklärung hat. :lol:

" Mit den Filtern geb ich Dir völlig Recht, nur das mit dem CO2 geht sich nicht aus "

Außer man pflanzt entsprechend Bäume oder forstet auf.

"Sachverstand hilft dabei. Wissenschaftliche Beweise sind nicht diskutierbar,"

Das ist ja der Punkt andem sich die Katze immer in den Schwanz beisst. Bewiesen ist erst mal nur die Mathematik, dann kommen Physik, Chemie usw.
Aber eine Studie x wird von einem Wissenschaftler als korrekt eingestuft und vom nächsten als falsch. Was soll der Laie machen und die meisten sind nur Laien? Wir beide wohl auch.

"Killerphrase, die jegliche Diskussion beendet"

Er meinte es philosophisch und ganzheitlich. :mrgreen:

"Das müssen wir sehr wohl. Denn null Belastung gibt es nicht, weder bei Giften noch bei Strahlen. Stichwort "Alles/nichts ist Gift, die Menge macht´s" frei nach Paracelsus."

Ja die Dosis macht das Git. Keine Wirkung ohne Nebenwirkung, oder die Medaille hat immer zwei Seiten. 5€ ins Phrasenschwein (pling). :lol:
Aber jede Seite der Medaille hat ihre Befürworter und demzufolge auch Gegner. Und hier kommt wieder der Punkt an dem sich die Wege gabeln, um es mal nett und bildlich auszudrücken.

"Nee, das ist Acrylamid. Nitrosamine sind im Bier."

Nitrosamine sind leider auch im Pökelsalz. Bei Aufschnitt besonders viele und gar nicht so leicht nitritfrei zu bekommen. Es gibt sogar Bio-Aufschnitt mit Nitrit. :x

"Beim Diesel ging das mir z.B. so. Vor 20 Jahren wollte ich unbedingt Einen, aus Klimaschutzgründen. Das hat sich jetzt gegeben"

Wir haben ihn angeschafft, weil wir teilweise mehr als 100km am Tag fuhren. Und der A2 hat uns damals vom Konzept her am besten gefallen. Ehrlich gesagt gefällt er mir heute noch. :D

"Dafür würde Dich die Verpestermafia steinigen"

Dann gäbe es einen echten Toten wegen des Diesels und das auch nachweisbar. ;)
Aber ernsthaft. Was wäre denn so schlimm ab 1.1.18 auf die Einhaltung zu bestehen? Für die davor muss man sehen. Wenn die Hersteller nicht nachrüsten wird es vermutlich auf Bestandsschutz und sehr lange Fristen für die restlichen Diesel hinauslaufen.

"Das sind die Niederungen der Politik, die "den Spielraum nutzt, den ihr die Wirtschaft lässt" (war das Dieter Hildebrandt?)"

Hildebrandt. Touché. Einer der besten Satiriker. Leider nicht mehr unter uns. Unvergessen für mich auch in "Man spricht deutsch". "Italien ist wunderschön, nur ...." :lol:

Aber es sind keineswegs die Niederungen. Es ist die Realpolitik wenn du mich fragst. Kompromisse, abfeilen und brechenhier und dort. Am Ende muss es den meisten passen. Und bald sind Wahlen ...

"Das hält ihn aber nicht davon ab, laufend ausschließlich die Nachteile der eMobiliät rauszustreichen, um ab+an rauszustreichen, dass er heldenhaft deren horrenden Nachteilen trotzt"

Da ist schon was dran und es ist schade. Aber das du guten Bekannten die ZOE aufschwatzt schockiert mich schon. Da ist wohl ein Renault Lobbyist unterwegs. :lol:
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Re: Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

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Nordstromer hat geschrieben:Das Problem ist das es zahllose mögliche Faktoren für alle möglichen Krankheiten gibt. Für Lungenkrebs oder Lungenrekrankungen kommen neben Nikotin, Asbest, Abgase auch noch andere Faktoren in Frage. Viele davon haben wir aktuell nicht mal ansatzweise auf dem Radar. Und mit jeder Lösung schaffen wir meist die nächsten Probleme.
Beispiele?
Ich habe seit 3-4 Jahren wiederkehrende Bronchitiden. Echt unangenehm und unabhängig von der Jahreszeit. Meine Frau hat mit den Atemwegen gar keine Probleme. Dabei war sie bis heute definitiv mehr negativen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Das begann in der Kindheit mit Schimmel und ihre Mittagspause verbringt sie seit 20 Jahren immer draußen an einer wirklich viel befahrenen Straße.

Ich würde mal locker tippen, dass sie weit mehr als doppelte an Schadstoffen eingeatmet hat. Und sie ist kleiner und entsprechend leichter. Bevor es Mißverständnisse gibt mein BMI ist auch sehr gut, also kein Übergewicht.

In meinem Fall könnte z.B. auch eine genetische Komponente zum tragen kommen. Eigentlich kommt die immer wenn man "noch" keine Erklärung hat. :lol:
Du schmeißt gerne Dinge zusammen, die nicht zusammen gehören. Mal auseinanderfieseln:
- Genetik hat einen sehr großen Effekt. Bitte die Epigenetik nicht dabei vergessen. Und der ist sehr gut erforscht und keinesfalls eine Ausrede für "noch keine Erklärung".
- Helmut Schmidt hatte sicher wesentlich mehr "negative Umwelteinflüsse" als Du und Deine Frau, und ohne Rauchen wäre er auch nicht allzu viel älter geworden. Maximal 8 weitere Jahre, dann wäre er schon der älteste Mensch der Welt gewesen ;)
- Bei Lungen- (und Haut-)Erkrankungen musst Du auch schon mal mindestens differenzieren, ob es ein irritatives, ein allergisches oder ein kanzerogenes Geschehen ist. Dem Pneumologen fiele sicher noch viel mehr ein.
- Stichwort Allergien: DDR-Kinder hatten viel weniger Lungenerkrankungen als Wessi-Kinder. Obwohl die Luft (und auch das Wasser) etwa 10-fach so belastet waren wie im Westen. Dabei handelte es sich meistens um Atemwegs-Allergien, die sie eben nicht entwickelten, weil sie sofort in Horte/KiTas kamen und das bescheuerte Sagrotan einfach zu teuer war. Bei Krebs sieht die Geschichte schon ganz anders aus.

Du hast offensichtlich ein sehr schlechtes Bild von der Medizin an sich.
" Mit den Filtern geb ich Dir völlig Recht, nur das mit dem CO2 geht sich nicht aus "

Außer man pflanzt entsprechend Bäume oder forstet auf.
Aufforstung hat viele Vorteile und ist absolut zu fördern, dem Klima hilft sie kaum, da Waldboden nicht dicker wird. Alles, was an CO2 gebunden wird, wird wieder freigesetzt, wenn der Baum verbrennt oder verrottet. Moore sind da wesentlich besser, sie wachsen wesentlich schneller und binden den Kohlenstoff über viel längere Zeit. Schau mal nach bei www.atmosfair.de, dort findest Du die wirklich effizienten CO2-Minderungsprogramme.
"Sachverstand hilft dabei. Wissenschaftliche Beweise sind nicht diskutierbar,"

Das ist ja der Punkt andem sich die Katze immer in den Schwanz beisst. Bewiesen ist erst mal nur die Mathematik, dann kommen Physik, Chemie usw.
Aber eine Studie x wird von einem Wissenschaftler als korrekt eingestuft und vom nächsten als falsch. Was soll der Laie machen und die meisten sind nur Laien? Wir beide wohl auch.
Der Laie kann sich eine naturwissenschaftliche Grundbildung verschaffen (ist ja heute sehr verpönt), dann kann er das sehr gut erkennen. Ist halt manchmal zäh.
"Killerphrase, die jegliche Diskussion beendet"

Er meinte es philosophisch und ganzheitlich. :mrgreen:
Sag ich doch, Killerphrase :mrgreen:
"Das müssen wir sehr wohl. Denn null Belastung gibt es nicht, weder bei Giften noch bei Strahlen. Stichwort "Alles/nichts ist Gift, die Menge macht´s" frei nach Paracelsus."

Ja die Dosis macht das Git. Keine Wirkung ohne Nebenwirkung, oder die Medaille hat immer zwei Seiten. 5€ ins Phrasenschwein (pling). :lol:
Aber jede Seite der Medaille hat ihre Befürworter und demzufolge auch Gegner. Und hier kommt wieder der Punkt an dem sich die Wege gabeln, um es mal nett und bildlich auszudrücken.
Wenn Du über Jahrhunderte in der Wissenschaft und Medizin erfolgreiche Aussachen als "Phrasen für´s Schwein" bezeichnest, ist eine sinnvolle Diskussion nicht mehr möglich. Wenn Du Alles ins Beliebige zerrst, lohnt es sich nicht mehr :twisted:
"Nee, das ist Acrylamid. Nitrosamine sind im Bier."

Nitrosamine sind leider auch im Pökelsalz. Bei Aufschnitt besonders viele und gar nicht so leicht nitritfrei zu bekommen. Es gibt sogar Bio-Aufschnitt mit Nitrit. :x
Wieder falsch. Du musst mal genauer hinschauen. Nitrit ist im Pökelsalz, und das ist für alle Menschen, die keine Säuglinge mehr sind, überhaupt kein Problem. Stichwort Blausucht. Die höchsten Nitritwerte findest Du bei Salat aus ökologischem Anbau ;)
"Beim Diesel ging das mir z.B. so. Vor 20 Jahren wollte ich unbedingt Einen, aus Klimaschutzgründen. Das hat sich jetzt gegeben"

Wir haben ihn angeschafft, weil wir teilweise mehr als 100km am Tag fuhren. Und der A2 hat uns damals vom Konzept her am besten gefallen. Ehrlich gesagt gefällt er mir heute noch. :D
Ja, es war - im Nachhinein - falsch, die A-Klasse zu kaufen. Aber ich bekam damals 20% Rabatt... :oops: Ein A2 wäre für mich/uns genauso gut gewesen, nur mit viel weniger Spritverbrauch. Aber da war das Zeitfenster schon zu :|
"Dafür würde Dich die Verpestermafia steinigen"

Dann gäbe es einen echten Toten wegen des Diesels und das auch nachweisbar. ;)
Aber ernsthaft. Was wäre denn so schlimm ab 1.1.18 auf die Einhaltung zu bestehen? Für die davor muss man sehen. Wenn die Hersteller nicht nachrüsten wird es vermutlich auf Bestandsschutz und sehr lange Fristen für die restlichen Diesel hinauslaufen.
Klar immer Bestandsschutz, aber nicht für die Fahrt nach Stuttgart etc... :mrgreen:
"Das sind die Niederungen der Politik, die "den Spielraum nutzt, den ihr die Wirtschaft lässt" (war das Dieter Hildebrandt?)"

Hildebrandt. Touché. Einer der besten Satiriker. Leider nicht mehr unter uns. Unvergessen für mich auch in "Man spricht deutsch". "Italien ist wunderschön, nur ...." :lol:
War das nicht der Polt in Italien?
Aber es sind keineswegs die Niederungen. Es ist die Realpolitik wenn du mich fragst. Kompromisse, abfeilen und brechenhier und dort. Am Ende muss es den meisten passen. Und bald sind Wahlen ...
Sag ich doch ;)
"Das hält ihn aber nicht davon ab, laufend ausschließlich die Nachteile der eMobiliät rauszustreichen, um ab+an rauszustreichen, dass er heldenhaft deren horrenden Nachteilen trotzt"

Da ist schon was dran und es ist schade. Aber das du guten Bekannten die ZOE aufschwatzt schockiert mich schon. Da ist wohl ein Renault Lobbyist unterwegs. :lol:
Harr harr... :twisted:

Die sind alle persönlich auf mich zugekommen und wollten Erfahrungen wissen. Die liefere ich ehrlich ab, auch meine Fails. Und ich weise durchaus auch auf Drillinge hin, wenn´s billiger sein soll oder auf Ioniq und Ampera (falls der mal lieferbar sein sollte...) sowie die Betuchteren auf i3 oder Tesla :mrgreen:
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

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Nordstromer hat geschrieben:Warum verkaufst du dann ZOE und Corsa nicht und nimmst einen Kombi z.B. von Skoda? Der könnte das alles.
Na weil ein Auto doof ist wenn man zwei braucht :lol: Der Corsa wird einiger Zeit dann gegen etwas größeres getauscht, ja.
Der Zoe bleibt natürlich, da passt ja alles.
Nordstromer hat geschrieben:und du nur ein BEV mit 5 Sitzplätzen, minimaler Reichweite im Winter von 250-300km, CCS mit 100kW + 3p-Lader, AHK in Frage kommt dann wirst du noch sehr, sehr lange warten müssen.
Was ist für Dich lange? Die Langstreckenqualitäten vom Ampera-e würden ja schon halbwegs passen. Fehlt nur noch der größere Kofferraum und die AHK, aber das ist keine Raketentechnik. Also es braucht keiner erzählen, dass es für so etwas noch grundlegende Entwicklungen bräuchte, der Stand der Technik ist IMHO schon hinreichend.
Beim Model 3 soll dann auch die AHK dran kommen - soooo fürchterlich weit ist das alles gar nicht mehr.
Und wer sagt denn, dass es gleich ein BEV sein muss? Ein PHEV für den Übergang ist ja auch schon was. Da würde ein Outlander meine Forderungen schon halbwegs abdecken. Passt nur noch nicht ganz zu meinen Preisvorstellungen, was aber nur eine Frage der Zeit sein dürfte.
Nordstromer hat geschrieben:Nur warum bist du dann überhaupt hier?
Gegenfrage - warum bist Du denn hier, wo Du Dein Traumauto mit alles supi schon gefunden hast?
Ich habe 2013 einen Erstwagen gesucht und 2015 auf dieser Suche eine Zweitwagen gefunden. Die Suche nach dem Erstwagen geht weiter und selbst wenn der beim nächsten Wechsel schon elektrisch werden würde, interessiert mich das Thema einfach weiterhin.
Nordstromer hat geschrieben:Und wenn es kein BEV gibt das zu deinen Bedürfnissen passt tust du weder dir noch uns einen Gefallen wenn du das hier immer wieder bemängelst.
Nein, ich bleibe weiter unbequem gegen manchen Blödsinn, der hier niedergeschrieben wird und der nicht weniger falsch ist als das Geblubber der Petrolheads anderswo.
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Re: Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

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Schrieb ich ja....
Für unseren Biosprit werden nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) 424.000 Tonnen Palmöl eingesetzt. Für den Anbau der Ölpalmen sind circa 1.600 km2 Plantagen notwendig. EU-weit verbrennen alljährlich sogar rund 3,2 Millionen Tonnen Palmöl in Automotoren.
https://www.regenwald.org/petitionen/10 ... sel-sofort

Für Erdgasautos wird zum Glück kein Palmöl verwendet. :) Wäre viel zu aufwendig.

Re: Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

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Dafür kriegen wir hier immer mehr Mais-Monokulturen.
Biogas halte ich für eine grundsätzlich gute Sache, aber das vernünftige Ausmaß ist hier wohl schon überschritten. Man sollte in erster Linie Abfälle nutzen.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

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Du schreibst vom Bio-Methan der 1. Generation. Wir sind schon bei Generation 3.

1. Generation > Energiepflanzen
2. Generation > Mist, Gülle, Stroh, Klärschlamm
3. Generation > E-Gas (aus Windstrom), zukünftig Algen

Bei der 3.Generation ist natürlich noch viel Forschungsarbeit notwendig. Aber Rom wurde auch nicht an einen Tag erbaut.

Re: Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

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Das ist Deine willkürliche Einteilung.

1) - wenig sinnvoll wegen Flächenverbrauch und Tank-Teller Konkurrenz
2) - sinnvoll, aber begrenzte Ressourcen
3) a: Windgas: Energertischer Unsinn
3) b: grundsätzlich interessant, aber Potential noch unklar
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Auto-Lobby: Diesel-Verbot schadet Klimaschutz

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Karlsson hat geschrieben:3) a: Windgas: Energertischer Unsinn
Zykluswirkungsgrad zwar nur ca. 50%, aber immer noch besser als Windräder Abschalten. Als Saisonspeicher wesentlich günstiger als Akkus, die im Bereich Tage/Wochen dominieren werden.
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

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