1. eMobility Feldversuch in D mit bidirek. Ladefädefähigkeit

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Re: 1. eMobility Feldversuch in D mit bidirek. Ladefädefähig

p.hase
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Cavaron hat geschrieben:
p.hase hat geschrieben:und dann verkaufe ich mutti entlang der A9 meinen selbstgepressten pv-strom, und zwar günstiger als der evu mit seinem kostenapparat das kann!
Wenn du 43kW laden an der A9 anbietest, dann zahl ich dir gerne Preise deutlich über dem EVU :mrgreen:
kommt 2015!
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Re: 1. eMobility Feldversuch in D mit bidirek. Ladefädefähig

Keepout
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Turbothomas hat geschrieben:Ich hab mir in Excel einen "virtuellen" Akku "gebaut. Also alle Liefermengen (Z2) werden täglich aufaddiert und die Bezugsmenge (Z1) abgezogen. Somit wird der virtuelle Akku geladen/entladen. Für das Jahr 2014 ergab sich ein Akkuhöchststand von knapp 6MWh, von denen derzeit noch knapp 114kWh übrig sind. D.h. mein Bestandsgebäude wäre immer noch ein Plusenergiehaus und die nächsten 4 Tage soll bei uns die Sonne scheinen!
Ich verstehe trotzdem nicht, wozu ein 6MWh Akku! Der Hausakku soll ja nur die sonnenlose Zeit überbrücken, damit du keinen oder wenig Strom von der Börse beziehst. Da reichen doch die aus deinen Aufzeichnungen abgelesenen täglichen Einkäufe plus ein paar Prozent, oder reden wir aneinander vorbei?

Re: 1. eMobility Feldversuch in D mit bidirek. Ladefädefähig

Turbothomas
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Jein. Das Thema ist einfach herauszufinden ob die vorhandene PV-Anlage das Haus mit EV ganzjährig mit Energie versorgen kann. dazu die Excel-Tabelle mit In-Output-Stromwerten. Nebenbei erfahre ich so, wie groß der Hausakku sein müßte.

Ein Beispiel dazu. Hat der Akku 20 kWh so reicht er bis bis Anfang September als Plusenergiehaus. Wird die Akkugröße auf 100kWh erhöhrt, reicht er lediglich bis Anfang Oktober. Will ich nun den Invest abschätzen und ab wann der Invest (ROI) sich rechnet geht das so ganz fix.

Auch kann ich so beurteilen ob es sinnvoll ist ein EV als "Hausakkku" zu mißbrauchen. Ergebnis für mich: Vollkommen uninteressant. Besser ist ein stationärer Akku. Wie DC-Ladung zu Hause oder auch Induktives Laden: Technisch möglich aber in der Realsierung vollkommen uninteressant. DC-Laden zu Hause: Es gibt dafür derzeit keine Technik um von der PV-Anlage das EV direkt zu Laden und nachdem das Auto tagsüber im Büro steht ginge das nur Abends. Das ist grenzwertig mit der dann lieferbaren PV-Strommenge. Induktiv geht nach Fraunhofer (ecartec 2014) nur bis 3,7kW aus Gewichtsgründen im Fahrzeug. Danach sind die Kupferspulen zu schwer, das wollen die Autobauer nicht.

Für Notfalleinssätze - schlagartiger Ansteig der geforderten km-Leistung auf mind 220km (2*110km) täglich - sind mit 3,7kW-Ladetechnik nicht möglich. Wartezeit max 2-3h zwischen den Einsätzen. So wurde eine Anforderung mit mind. 22kW AC - ungeplant - als notfalltauglich erkannt. Zoe und Model S erfüllen diese Anforderungen, bei Smart ED wird es mit der Reichweite kritisch. Wie gesagt Notfall, aber auch der trifft einen. :(
Für DC-CCS gibt es an der Strecke keine Ladestationen.
Ciao
Thomas
- Standard AC43kW-Normalladung für alle!
- 22kW AC als Notfalllader, darunter nicht notfalltauglich!
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