
DKV Mobility erweitert sein Ladenetz um rund 480 MOL-Plugee-Ladepunkte in sechs osteuropäischen Ländern. Die Stationen wurden über die Software von GreenFlux in das System integriert.
Erweiterung des Roaming-Angebots in Mittel- und Osteuropa
Der Mobilitätsdienstleister DKV Mobility hat sein Netzwerk an öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektrofahrzeuge weiter ausgebaut. Durch die Integration der Ladeinfrastruktur des ungarischen Energieunternehmens MOL – genauer gesagt des Ladeangebots MOL Plugee – stehen Kundinnen und Kunden mit der DKV Card +Charge künftig rund 480 zusätzliche Ladepunkte zur Verfügung. Die Stationen verteilen sich auf sechs Länder: Ungarn, Rumänien, Slowenien, Kroatien, die Tschechische Republik und die Slowakei.
Die neuen Ladepunkte wurden über die Software des Ladespezialisten GreenFlux in das bestehende System von DKV Mobility eingebunden. GreenFlux ist ein Tochterunternehmen von DKV Mobility mit Sitz in Amsterdam. Die Integration ermöglicht es Nutzern, die Stationen von MOL Plugee direkt über die DKV-Systeme zu nutzen. Künftig neu errichtete MOL-Plugee-Ladestationen sollen automatisch in das DKV-Netzwerk aufgenommen werden.
Region mit wachsender Bedeutung für die Elektromobilität
Mittel- und Osteuropa entwickelt sich zunehmend zu einem relevanten Markt für den Ausbau von Angeboten im Bereich Elektromobilität – insbesondere für den grenzüberschreitenden Waren- und Personenverkehr. Die Integration von MOL Plugee soll laut DKV Mobility einen weiteren Schritt darstellen, das eigene Angebot in dieser Region zu stärken.
„Mit der Anbindung der Ladepunkte von MOL Plugee setzen wir einen weiteren Meilenstein beim Ausbau unseres Akzeptanznetzes in Mittel- und Osteuropa“, erklärte Sven Mehringer, Managing Director Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit Jahren im klassischen Kraftstoffgeschäft zusammen. MOL verfolgt inzwischen auch im Bereich Elektromobilität eigene Wachstumsstrategien, wie Tamás Czikora, Mobility Director der MOL Group, betont. Die Kooperation mit DKV Mobility sei Teil dieser Entwicklung, so Czikora.
Ladezugang über GreenFlux-Plattform
Die technische Anbindung der MOL-Ladepunkte erfolgt über die Plattform von GreenFlux. Diese ermöglicht Nutzern von DKV Mobility nicht nur das Laden an den neu eingebundenen Stationen, sondern ist auch Grundlage für weitere Services, etwa die Abrechnung oder Standortsuche. GreenFlux hatte in diesem Zusammenhang kürzlich eine gesonderte Kooperationsvereinbarung mit MOL abgeschlossen.
Mit nun insgesamt rund 938.000 Ladepunkten in ganz Europa gehört das DKV-Roamingnetz zu den größten seiner Art. Neben öffentlich zugänglichen Stationen bietet DKV Mobility auch Lösungen für das Laden am Arbeitsplatz sowie bei Dienstwagenfahrern zu Hause an.
Zugriff auf 480 neue Ladepunkte in sechs Ländern
Die rund 480 neuen Ladepunkte ergänzen das bestehende Netzwerk in Regionen, in denen der Ausbau von Ladeinfrastruktur bislang deutlich hinter westeuropäischen Märkten zurücklag. Die Ländergruppe umfasst sowohl EU-Mitgliedstaaten wie Ungarn, Rumänien oder Slowenien als auch aufstrebende Märkte wie Kroatien oder die Slowakei.
Wie klappt das Laden bei euch in Osteuropa? Welche Anbieter nutzt ihr am liebsten?