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VW und Uber bringen autonome ID. Buzz-Flotte nach Los Angeles

VW und Uber bringen autonome ID. Buzz-Flotte nach Los Angeles
Foto: Volkswagen

Volkswagen und Uber starten 2026 in Los Angeles mit autonomen ID. Buzz-Fahrzeugen. Ziel ist eine langfristige Flotte in mehreren US-Städten.

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Start in Los Angeles mit vollelektrischen, autonom fahrenden Fahrzeugen

Volkswagen Group of America und Uber Technologies haben eine strategische Partnerschaft angekündigt, um über die nächsten zehn Jahre eine Flotte autonomer, vollelektrischer ID. Buzz AD-Fahrzeuge in mehreren US-Metropolen zu etablieren. Den Anfang soll ab 2026 die Stadt Los Angeles machen. Bereits Ende 2025 beginnt dort die Testphase. In dieser ersten Phase werden alle Fahrzeuge mit Sicherheitsfahrern besetzt, die den Betrieb überwachen und bei Bedarf eingreifen können. Voraussetzung für jeden Schritt sind entsprechende behördliche Genehmigungen.

Volkswagen setzt dabei auf die Kompetenzen seiner Tochtergesellschaft MOIA, die ein integriertes System für den autonomen Betrieb bereitstellt. Dieses umfasst sowohl die Fahrzeuge als auch die Software-Plattform, welche speziell auf den Betrieb innerhalb von Mobilitätsdiensten zugeschnitten ist. Die eingesetzten ID. Buzz AD-Modelle sind vollelektrische Fahrzeuge auf Basis des bekannten ID. Buzz, jedoch mit Technologie für autonomes Fahren ausgestattet.

MOIA liefert Technik und Plattform für autonomen Fahrbetrieb

MOIA, als auf autonome Mobilitätslösungen spezialisierte Marke innerhalb des Volkswagen-Konzerns, bringt eine Komplettlösung in die Partnerschaft ein. Diese beinhaltet neben einem OEM-zertifizierten Fahrzeug ein umfassendes System für autonomes Fahren. Dazu gehört eine Kombination aus intelligenter Flottensteuerung, Betriebssoftware und einem Mobility-as-a-Service-Ökosystem. Damit will MOIA anderen Mobilitätsanbietern – wie in diesem Fall Uber – den Betrieb autonomer Fahrdienste ermöglichen.

Uber wird die Fahrzeuge über seine Plattform in mehreren Städten einsetzen. Los Angeles ist die erste Station, weitere US-Märkte sollen sukzessive folgen. Dara Khosrowshahi, CEO von Uber, betont die Bedeutung dieser Partnerschaft als Meilenstein auf dem Weg zur autonomen Mobilität. Auch Volkswagen-Vertreter heben hervor, dass man mit Uber einen Partner gefunden habe, um das Konzept von urbaner Mobilität auf neue Weise umzusetzen.

Langfristige Strategie mit Blick auf urbane Mobilität der Zukunft

Die Kooperation zwischen Volkswagen und Uber ist Teil einer längerfristigen Strategie beider Unternehmen. Ziel ist es, urbane Mobilität nachhaltiger, sicherer und effizienter zu gestalten. Dabei bringt Volkswagen seine Expertise in der Serienproduktion und Entwicklung von Elektrofahrzeugen ein, während Uber seine Plattform für Fahrdienstleistungen sowie Erfahrung im operativen Betrieb einbringt.

Der ID. Buzz AD soll dabei als Symbol für eine neue Mobilitätsära dienen – eine vollelektrische und autonome Variante des klassischen VW Microbus. Das Fahrzeug wurde bereits in Austin, Texas getestet. Auch dort wird es aktuell mit Sicherheitsfahrern im Straßenverkehr erprobt. Die eingesetzte autonome Technologie basiert auf einer Plattform, die Volkswagen gemeinsam mit Mobileye entwickelt hat.

Welche Erwartungen habt ihr an autonome Fahrzeuge im städtischen Raum?

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