Shell hat in Ilz den ersten Hybrid-Ladepark für Elektro-Lkw und -Pkw in Österreich eröffnet, der zwölf Ladepunkte umfasst, darunter vier für Lkw. Mit diesem Ausbau seines Shell Recharge Netzwerks fördert das Unternehmen die Dekarbonisierung des Transportsektors und kommt seinem Ziel näher, bis 2050 ein Netto-Null-Emissions-Energieunternehmen zu werden.
Neuer Ladepark in Ilz bietet zwölf Ladepunkte
Am 8. November 2024 hat Shell in Ilz seinen ersten Hybrid-Ladepark für elektrische Lastwagen und Pkw in Österreich eröffnet. Die Anlage verfügt über insgesamt zwölf Ladepunkte, davon vier speziell für Elektro-Lkw. Ausgestattet mit HPC-Säulen, die eine Leistung von bis zu 300 Kilowatt bieten, können E-Lkw dort mit Strom aus erneuerbaren Energien geladen werden. Die Bezahlung erfolgt über die Shell Card.
Erweiterung des Shell Recharge Netzwerks
Mit diesem Ladepark erweitert Shell sein bestehendes Netzwerk an Ladeinfrastruktur in Österreich. Aktuell betreibt das Unternehmen 230 Shell-Recharge-Ladepunkte, hauptsächlich an Autobahnstationen, um Langstreckenfahrten zu ermöglichen. Der neue Hybrid-Ladepark in Ilz ist ein weiterer Schritt, um der wachsenden Nachfrage nach Ladeoptionen für elektrische Lkw gerecht zu werden und den Transportsektor zu dekarbonisieren.
Investitionen in die Infrastruktur
„Die Eröffnung unseres ersten Hybrid-Ladeparks für Lkw und Pkw in Österreich ist ein bedeutender Meilenstein“, sagt Rainer Klöpfer, Country Chair und Geschäftsführer von Shell Austria. „Wir investieren weiterhin in die Infrastruktur, um unseren Kunden Lösungen zu bieten, die ihren Bedürfnissen entsprechen.“
Zukunftspläne und globale Ziele
Shell Österreich plant, das Angebot an Ladepunkten entsprechend der Kundennachfrage auszubauen und so die Dekarbonisierung des Verkehrs weiter voranzutreiben. Der neue Ladepark ist ein wichtiger Bestandteil des österreichischen Tankstellennetzes des Unternehmens.
Weltweit strebt Shell an, bis 2050 ein Energieunternehmen mit Netto-Null-Emissionen zu werden. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur spielt dabei eine zentrale Rolle. Das Unternehmen investiert sowohl in Ladestationen an Tankstellen als auch abseits davon, für Pkw und zunehmend für Lkw. Durch die Übernahme von SBRS, einem Anbieter von Ladeinfrastrukturlösungen für kommerzielle Elektrofahrzeuge einschließlich E-Bussen, erweitert Shell sein Angebot für den öffentlichen Nahverkehr sowie den Transport- und Logistiksektor. So wurde unter anderem das E-Depot für das E-Kompetenzzentrum in Siebenhirten der Wiener Linien mit Ladeinfrastruktur ausgestattet.