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Uniti wird sein Crowdfunding Elektroauto in Landskrona produzieren

Foto: Uniti
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Das schwedische Start-Up Uniti hat den Produktionsstandort für sein via Crowdfunding finanziertes Elektroauto bekanntgegeben. Zusammen mit Siemens wird in Landskrona nahe der dänischen Grenze die vollautomatisierte Fertigung aufgebaut.

Ab November wird Uniti mit dem Aufbau der Produktion seines Elektroautos beginnen, das bereits Anfang 2019 ausgeliefert werden soll. In Landskrona wird am 7. Dezember auch die Vorstellung des kompakten Elektroautos stattfinden.

Uniti konnte mit seiner Idee eines kleinen Elektroautos der Klasse L7e über 1,2 Millionen Euro mittels Crowdfunding einsammeln. Der Stromer soll eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 120 km/h bieten. Mittels CCS soll die Ladung auf 80 Prozent in unter 15 Minuten möglich sein. Das Elektroauto wird man voraussichtlich zu einem Preis ab 20.000 Euro Anfang 2019 kaufen können.

915 Vorbestellungen sollen laut Uniti bereits vorliegen.

Uniti wird sein Crowdfunding Elektroauto in Landskrona produzieren: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars 3,09 von 5 Punkten, basieren auf 22 abgegebenen Stimmen.
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13 Kommentare zu “Uniti wird sein Crowdfunding Elektroauto in Landskrona produzieren

  1. Warum 120 km/h ? Das wird kein Verbrenner Fahrer kaufen. 135 km/h sind PFLICHT

  2. da ist ein kleiner fehler im artikel: das start-up heisst nicht UNIT, sondern UNITI.
    hier geht’s zur website: https://www.uniti.earth

    ich bin sehr gespannt, was die start-ups (UNITI, SONO, eGO, etc.) in den nächsten jahren alles auf die strasse bringen. ich freue mich sehr drauf.

    nach 4 wochen im i3 würde ich nie wieder in einen verbrenner einsteigen 🙂

  3. Das Startup heißt Uniti.

  4. Danke für den Hinweis, ich habe es korrigiert.

  5. Die Idee mit dem „30km-Akku“ zum Mitnehmen finde ich super. Endlich eine Lösung die auch Großstadtfahrer anwenden können

  6. Ich denke, das Fahrzeug wird zunächst eher den schwedischen/nordischen Markt bedienen. Und dort sind 135 km/h so etwas von irrelevant, dass 120 locker reichen.

  7. oh wie spannend. habe erst hier vom projekt erfahren und werde es im auge behalten.
    schön, was zZt überall an initiativen aus dem boden ploppt.

  8. Da sind aber noch andere Gelder im Einsatz, oder? Für 1,2 Millionen Euro gibt es doch heute keine voll ausgestattete Produktionshalle, völlig egal was man dort herstellen möchte.

  9. Die Idee von NEVS finde ich auch genial.
    https://youtu.be/Q2_1_YI4Ads
    Ich finde diese kleinen Fahrzeuge für die Stadt einfach das optimum. PArk and Ride macht dann auf einmal viel mehr sinn.

  10. 120km/h reichen, da Schweden ein Tempolimt von 120km/h hat.
    300km Reichweite sind für die Kleinstwagenklasse sehr viel.

  11. Als L7e würde der kleine in der EU eh bei 90 km/h abgeregelt.

  12. @Michael P.: Kommt immer auf die Größe der Halle an. 😉

  13. Ein L7e hat keine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit. Es darf nur nicht mehr als 15 kW Leistung bringen. Bei entsprechender Aerodynamik ist durchaus eine Geschwindigkeit von über 100 km/h möglich.

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