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Bekommt der BMW i3 2018 ein weiteres Batterie-Update?

Bild: BMW
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Vor rund einem Jahr haben die Bayern ihrem Stromer das erst Batterie-Update verpasst. Der „BMW Blog“ will nun erfahren haben, dass der i3 ab Ende 2018 mit einer Batterieladung noch weiter kommen wird als bisher.

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Wie das US-Portal berichtet, wird der BMW i3 dann mit einer 120 Amperestunden Batterie erhältlich sein. Momentan ist das Elektroauto als 60- oder 94-Ah-Version zu haben. Mit dem Upgrade würde die Gesamtkapazität dann auf rund 42 Kilowattstunden steigen und sich die Reichweite um ca 60 Prozent im Vergleich zur kleinen Batterie erhöhen. Angesichts der technologischen Weiterentwicklung, ist das Upgrade ein logischer Schritt für BMW.

Bevor der i3 mit einem noch größeren Akku auf die Straße kommt, stellen die Bayern im September erst einmal die neue Performance-Variante vor. Der sogenannte BMW i3s soll 15 Kilowatt mehr Leistung bieten und noch schneller von 0 auf 100 km/h beschleunigen, nämlich in nur 7,3 Sekunden.

Zudem bekommt der i3 nach vier Jahren ein Facelift. Erlkönig-Bilder deuten auf ein neues Profil des vorderen Stoßstangengehäuses sowie neue Nebelleuchten hin. Auch am Heck könnte sich einiges ändern.

Äußerlich sollen sich der BMW i3 und i3s nur bedingt unterscheiden und auch die Reichweite soll trotz des Leistungsschubs gleichbleiben. Beide Varianten sollen auf der IAA im September die Hüllen fallen lassen – noch mit kleinem Akku im Gepäck.

Quelle: bmwblog.com

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31 Kommentare zu “Bekommt der BMW i3 2018 ein weiteres Batterie-Update?

  1. 7,3 Sek hat schon der aktuelle 94Ah ohne Rex. Der I3s soll um die 7 Sek haben.

  2. Genau so gehts !
    Wie schon das erste Akku-Upgrade gezeigt hat, wird damit der i3
    für deutlich mehr Menschen alltagstauglich und somit kaufbar.
    Mit dem 42 kWh Akku wäre er nach meiner Meinung voll alltagstauglich 🙂
    Wenn jetzt beim Facelift noch der CW Wert verbessert wird, wären auch
    die hohen Stromverbräuche auf der Autobahn etwas abgemildert !

  3. Da ärgert mich mittlerweile, dass ich auf den B Electric Drive statt BMW gesetzt habe…

  4. Das dürfte ruhig früher kommen Ende 2018 ist ja noch ewig hin.
    BTW die 7.3s sind vermutlich eher 6.3s, da schon heute der i3 in unter 7s die 100km/h erreicht.
    https://www.goingelectric.de/forum/bmw-i3-antrieb-elektromotor/0-100-werte-stimmen-nicht-mit-werksangaben-ueberein-t18532.html

  5. Schön, dass der i3 endlich eine größere Reichweite erhält. Aber warum gibt BMW die Batteriegröße in Ah und nicht in kWh an? Ampere sagen dich nichts über die Speicherkapazität aus?!
    Aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung 🙂

  6. Wie soll man den CW Wert verbessern? Der Wagen ist ja nochmal höher als eine ZOE. Darum sieht man die i3 auf der Autobahn immer mit max 100 kmh rumfahren – mit einem 60 kWh Akku würde der Wagen eh kaum 250 KM weit kommen mit 120 kmh. Das sich BMW zu dieser schwachsinnigen amperestunden Beschreibung der Akku Größe hinreissen lässt, ist passend wie alles bei dem Wagen. Ingenieurs overkill, sinnlos und Alltagstauglich wie ein Möbeltransporter.

  7. Ich sehe das auch eher kritisch. Am Design des Autos scheiden sich die Geister. Ich finde ihn auch hässlich wie fast alle Menschen mit denen ich darüber spreche. Das Auto eignet sich nicht zum Durchbruch in der Elektromobilität; da können sie wer weiß was für Akkus reinschrauben. Dafür ist es auch viel zu teuer. Echter Fortschritt geht anders. Wo bleibt nur die deutsche Ingenieurskunst? Wahrscheinlich alles beim Diesel/Benziner verpulvert.

  8. Der kleine i3 kostet 34.950 Euro , der 94Ah kommt auf 36.150 Euro. Also rechne ich mit ca. 37.350 Euro. Ohne alles. Nackt. Schnell-Laden Wechselstrom/Gleichstrom“ für 1590 Euro .Wie so sollte er jetzt kaufbarer sein als vorher.
    Das sind gut gerechnet zwischen 50 – 70 km mehr Reichweite , dann 250-270km real. Das kann Hyundai Ioniq mit 28 kw/h zum Preis 33500 Euro / Style.

  9. @Fronty und @Sirius: Mimimimimimimimimi. Sorry. Mehr kann man da nicht rauslesen.

    Ich fahre jetzt seit fast 3 Jahren einen i3 als sogenannten „Erstwagen“ (sprich: als einzigen Wagen). Das Auto ist einfach genial und sehr alltagstauglich. (Für mich auch auf Langstrecken. Mögen andere Leute anders sehen.)

    Bei Euren Kommentaren schwingt irgendein Hass oder Neid mit. Hat Euch das Auto oder BMW was getan? Gehen Euch die i3-Fahrer auf den Keks, die entspannt lächelnd durch die Gegend stromern?

    Ist der i3 auf der Autobahn bei über 100 km/h nicht so wirklich gut im Verbrauch? Ja. Gilt aber auch für eine Reihe anderer Autos. So what? Auf z.B. der Strecke Rhein-Main-Gebiet Stuttgart ist doch ehe die Durchschnittsgeschwindigkeit bei um die 60. Dauerbaustellen sei Dank. 😛

    Und noch was zu den Maßeinheiten usw.:

    Der Gesamt-Luftwiderstand berechnet sich aus mehreren Faktoren nicht nur aus dem cw-Wert. Diesen kann man relativ unabhängig von der Höhe eines Fahrzeugs optimieren. Siehe z.B. Tesla X mit einem Wert von 0,24. Das Auto ist sowohl höher als auch breiter (und schwerer).

    i3 hat irgendwas um die 0,29. Da geht also noch was. So gut wie ein Hyundai Ioniq wird es beim Thema Luftwiderstand aber wohl nicht werden. (Kleine Stirnfläche mal niedriger cw-Wert.)

    Ah ist nun einmal die Maßeinheit in der die Nennkapazität (bzw. die Ladung) angegeben wird. Schau zu Hause auf einer AA-Rundzelle nach, wenn Du es mir nicht glaubst. Bezüglich kWh bzw. Wh zitiere ich mal Wikipedia: „Die Wattstunde (Einheitenzeichen: Wh) ist eine Maßeinheit der Arbeit bzw. der Energie.“

    Mag also sein, dass viele Autohersteller die kWh statt der Ah bewerben. Deshalb liegt BMW aber nicht falsch.

    Kleine Korrektur auch noch zum Artikelinhalt: Der i3 hat keine Nebelleuchten im Stoßstangengehäuse. Mag vielleicht in den USA anders sein. Zumindest in Deutschland/Europa befinden sich im Stoßstangengehäuse Blinker und Fernlicht.

  10. Ich war einer der ersten Interessenten für den BMW i3. Damals hatte ich eine Forderung an den Händler, der sie an das Werk weiterreichte: Kauf des Wagens nur bei einer Zusage, dass mein Wagen in Zukunft durch Batterie-Upgrades dem Fortschritt angepasst werden kann. Die Antwort war: Kein derartige Zusage möglich.
    Das ist das eigentliche Problem mit den (deutschen?) E-Fahrzeug-Hersteller: Sie wollen dem Kunden der ersten Stunde nicht entgegenkommen. Ein Versprechen der wenigstens begrenzten Zukunftsfähigkeit wird nicht gegeben, obwohl dies ja durchaus in das Design der Fahrzeuge integriert werden könnte.
    Also ließ ich mein Geld nicht bei BMW. Seit 5 Jahren fahre ich einen Opel Ampera (leider wird er nicht mehr in DE vertrieben)

  11. 60 auf 94er akkuupdate ist aber möglich! Kostet halt. Ob es auf 120 ein Update geben wird, weiß ich nicht. Glaube da wird zusätzlich noch irgendwo ein Akku verbaut…

  12. @ohne22:
    Mimimimimimi??? Was ist das ?
    Zum Thema: Neid? Ich fahre einen Volvo V60 PHEV mit echten 50km E-Reichweite. Damit fahre ich 80% rein elektrisch. Als nächstes habe ich einen Tesla M3 reserviert. Meine Frau fährt eine Zoe mit 300-320km Reichweite.
    Hass: Nein, ganz und gar nicht. Was mich bewegt ist Sorge. Zweifelhaft qualifizierte Manager setzen unsere wichtigste Industrie in den Sand, weil sie den Umstieg auf neue Technologien nicht gebacken bekommen. Ausbaden müssen es am Ende die „normalen“ Menschen; die Kunden und vor allem die eigenen Mitarbeiter. Was ich zum i3 sage ist lediglich, dass das Auto die Masse der Menschen nicht überzeugt. Er ist dafür geschaffen, E-Autos weiterhin in einer Nische für E-Auto-Fans zu halten. Aber nicht, um einen neuen Trend loszutreten.
    Ich wünsche Dir alles Gute für alle Fahrten mit Deinem i3 und ich würde natürlich lieber einen i3 fahren als einen Verbrenner (-;

    P.S. Ich habe letzte Woche einen i3 für eine Woche auf Mallorca gebucht.

  13. @Sirius: Die deutsche Ingenieurkunst finden Sie in den BMW-Werken Landshut und Leipzig, wo Karosserieteile aus CFK in der Großserie gefertigt werden. Zeigen Sie mir einen anderen Automobilhersteller, der das in der Form und Menge kann. Die Innovation steckt hier also vor allem im Prozess. Wenn man natürlich nur auf Aussehen, Farbe, den verbauten Motor sowie die Akkugröße schaut bekommt man davon nie etwas mit.

    Was das Aussehen angeht, so ist das natürlich Geschmackssache. Das schönste Auto ist er wirklich nicht, aber in der richtigen Farbkombination finde ich ihn sehr schön. Und besser als ein Nissan Leaf sieht er alle Mal aus (meine Meinung). Wäre das Auto von Elon Musk vorgestellt worden, dann wäre es natürlich „visionär“, aber so ist es für viele nur ein schlecht designter BMW. Ich finde man hat bei BMW mit dem i3 einen sehr mutigen Schritt gemacht, sowohl was das Material und den Produktionsprozess angeht als auch das Design.
    Das man möglicherweise den i3 ganz gezielt und etwas provokant so gestaltet hat, dass er sich von der langweiligen Masse abhebt passt natürlich keinen ins Weltbild. Auch wenn ich es mir nie kaufen würde, ich finde das Auto (sowie den jeweils zugehörigen Fahrer/Besitzer) wesentlich symphatischer als den dutzendsten Super-E-Sportwagen ala Tesla S, Fisker, Porsche Mission E und was es nicht noch alles gibt oder in Zukunft geben soll.
    Der i3 ist eben ein Lifestyleprodukt bei dem man schon von weitem sehen kann, dass es sich um ein E-Auto handelt. Den Tesla oder andere erkennt man oft erst, wenn Sie geräuschlos an einem vorbeizischen. Und was den Preis angeht, wenn man wieder die CFK-Geschichte ins Spiel bringt, so finde ich den Preis völlig gerechtfertigt. Ansonsten, es gibt Leute die kaufen sich für hunderte Euro eine Handtasche oder ein Hemd von Lacoste oder Gucci. Die gleiche Funktion erfüllen aber auch Taschen und Hemden für einen Bruchteil des Geldes von C&A oder Aldi. Oder warum kaufen sich Leute ein überteuertes iPhone, wenn man mit einem deutlich günstigeren Smartphone von der Konkurenz, das Gleiche machen könnte? Über Preise des i3 zu diskutieren, nur mit Blick auf die Akkugröße, ohne die Gesamtheit zu betrachten ist also sinnfrei.

    @weotui: Ich denke das Leute wie nicht wirklich ernsthaft an E-Autos interessiert sind. Da können Sie auch gleich mit so realistischen Wünschen wie 50% Preisnachlass auf Neuwagen zum Händler gehen. Wird sicher auch von Erfolg gekrönt sein.
    Den Hersteller müssen Sie mir mal zeigen, der Ihnen so etwas garantiert. Die Entwicklung von E-Autos steht am Anfang und da wird sich noch viel tun, dass Ihnen da keiner Garantien geben wird ist völlig normal. Wer sich jetzt ein E-Auto kauft, dem muss klar sein, dass er in 5-10 Jahren möglicherweise nur noch „Steinzeittechnik“ hat. Ehrlich gesagt tut mir der Händler leid, der sich mit Kunden wie Ihnen rumschlagen muss.

  14. @Sirius: zweifelhaft qualifizierte Manager. So, so. Sie hätten natürlich alles besser gemacht. Diese oberkluge Gerede bestätigt eher mein Bild von (zuküftigen) Teslafahrern. Einen Sch**** hätten Sie. Sie hätten das Gleiche gemacht. Ein Produkt mit dem man Geld verdient, ein Produkt in das man Milliarden für Entwicklung und Produktionslinien gesteckt hat würden Sie beerdigen, um es durch ein neues Produkt zu ersetzen mit dem man Anfangs wahrscheinlich eher Verluste macht, nur um von heute auf morgen einen Trend loszubrechen? Ganz sicher hätten Sie das gemacht. 😉 Sie hätten gekniffen und erst einmal klein mit Testserien angefangen, andernfalls hätte der Betriebs- und Aufsichtsrat Sie hochkannt rausgeworfen. Schauen Sie mal nicht nur nach Deutschland, sondern auch in die USA, Schweden, Frankreich, Italien oder nach Asien. ALLE, aber wirklich ALLE Hersteller von herkömlichen Fahrzeugen fahren eine ähnliche Strategie. Nur Tesla muss so aggressiv aggieren, weil es sonst längst deren Untergang gewesen wäre. Es gibt genug Beispiele dafür und weitere werden folgen. Farraday Future ist vermutlich als nächstes dran.

  15. >>>Ich fahre jetzt seit fast 3 Jahren einen i3 als sogenannten „Erstwagen“ (sprich: als einzigen Wagen). <<<

    Und ich kenne Leute, die fahren seit 20 Jahren mit dem Fahrrad zu Arbeit. Im Gespräch mit solchen Leuten komme ich geistig nicht einen Millimeter vorwärts im Leben! Im Gegensatz zu Ihnen, hab ich Erfahrung aus über 200 verschiedenen Autos. Wenn ich heute eine ZOE fahre, kann ich morgen einen Tesla fahren und wenn der Leaf im nächsten Jahr so kommt wie angekündigt, fliegt der Tesla wieder raus. Auch weil der recht breit in der Stadt ist. Ich mach aus meinen Autos keine Religion! Das ist nur Blech das zum Transport wichtig ist.

  16. Martin sagte am 22. Juli 2017 um 15:38 :

    Da wir mit mittlerweilen 5 verschiedenen E-Autos unterwegs sind, können wir in etwa abschätzen welchen Luxus Tesla bietet. Wenn man mit so einer üblichen 120 KM Elektrogurke versucht mobil ( oder selbst die IONIQ Gurke mit 220 KM) zu sein, dann hat das eher was mit Kastration zu tun, als mit Mobilität. Und den Leuten die immer zu erwähnen, Tesla sei ein Autohersteller, den möge man den dezenten Hinweis geben, nochmal den Basis Kurs in Betriebswirtschaft zu besuchen. Den gibt es recht günstig zu erwerben, teils sogar staatlich gefödert.

    Amazon hat auch recht wenig mit Packetdienst zu tun, ebenso wie Googel mit Werbung.

    german Angst eben.

  17. Eine tolle Platformhier. Da gibt es eine recht gute Meldung zum Thema Elektroauto aber dann kommen die Selbstdarsteller und verbreiten ihre eingebildete Überlegenheit und wie schlecht wir Deutschen doch sind. Echt armselig.

  18. @Fronty: Dein Beißreflex spricht wirklich Bände. Du könntest Dir bei Sirius eine Scheibe abschneiden, wie man eine entspannte Antwort formuliert, auch wenn man anderer Meinung ist.

    Ich gehe jetzt nur kurz auf ein paar Deiner Punkte ein:

    – Kein Auto ist für mich eine Religion.
    – Ich bin in meinem Leben schon genügend Autos gefahren – auch viele aktuelle Modelle – und kenne nicht nur den i3.
    – Mit dem i3 bin ich auch nicht verheiratet. Mal sehen, welches E-Auto es als nächstes wird. Der neue Leaf scheint mir ein guter Kandidat.
    – Google hat fast ausschließlich mit Werbung zu tun. 😛

    Und jetzt darfst Du weiter schmollen oder was auch immer.

  19. Vergessen wir nicht:
    Der i3 ist nach dem ZOE das bestverkaufte Elektroauto (BEV) in Deutschland.
    Und seit den Akku-Upgrades haben sich die Zulassungszahlen beider
    Fahrzeuge noch einmal deutlich erhöht.
    Und beide Hersteller können auch entsprechende Stückzahlen liefern.
    Ich denke, das sagt doch einiges über die Attraktivität dieser Fahrzeuge aus.
    Und die einzigen Fahrzeuge die das Zeug dazu haben,
    den zweien in Zukunft diesen Rang streitig zu machen sind der neue Leaf und das
    Teslas Model 3. Die werden jedoch frühestens zum Jahresende den deutschen Markt erreichen und dann werden wir weitersehen 🙂

  20. @Thomas Wagner: Das beste Auto der Welt ist der Ford Transit……..5 Mio. Türken können nicht irren! ZOE und BMW i3 werden viel gekauft das stimmt aber dafür gibt es meines Erachtens Motive die nichts damit zu tun haben dass das TOP-Autos wären. Beim ZOE ist es der Preis und die Sicherheit über die Batteriemiete stets einen tauglichen Akku zu haben, und beim BMW ist es der typisch deutsche Markenfetischismus, nur etwas wo BMW draufsteht ist gut und hat was! BMW´s Marketingstrategie ist quasi eine Kopie von der von Apple.
    Trotzdem ist jedes zugelassene E-Auto erstmal zu begrüßen. Ich hoffe das zügig mehr Leute aus das E-Auto umsteigen.

  21. Leider strotzt der Artikel nur so vor Fehlern:
    1.) „Mit dem Upgrade würde die Gesamtkapazität dann auf rund 42 Kilowattstunden steigen“
    => Die Gesamtkapazität würde auf 43 kWh steigen, da der i3 mit den 60Ah Zellen eine Bruttokapazität von 21,6 kWh hat.
    2.) „und sich die Reichweite um ca 60 Prozent im Vergleich zur kleinen Batterie erhöhen.“
    => im Vergleich zur kleinen Batterie würde sich die Kapazität um 100% erhöhen. 60 Ah + 60 Ah = 120 Ah, ist das so schwer?
    3.) „Der sogenannte BMW i3s soll 15 Kilowatt mehr Leistung bieten“
    => Der i3s wird rund 10 kW mehr Leistung bieten, also rund 185 PS statt den den aktuellen 170 PS. Kommt da die Zahl 15 her?
    4.) „und noch schneller von 0 auf 100 km/h beschleunigen, nämlich in nur 7,3 Sekunden.“
    => 7,3 s ist der Wert des 94 Ah i3, 7,2 s der des 60 Ah i3. Ich rechne aber mit einer offiziellen Angabe von 6,5 – 6,7 s. Real gemessene Werte für den i3 60 Ah sind aber schon bei 6,5 s (nachzulesen hier im Forum).

  22. @Redlin, Stefan Woher kennst du die Motivation der Käufer?

  23. Seit dem Wechsel des Vorstandvorsitzenden bei BMW ist es um die i-Serie leider sehr still geworden. Es kann doch nicht deren Ernst sein, das in immer das gleiche Modell größere Batterien zu packen, als revolutionären Fortschritt zu verkaufen?
    Wo sind neue Modelle? Wo ist ein alltagstauglicher 5-Sitzer Kombi mit AHK. Diese Frage stelle ich nicht nur an BMW. Gerne etwas teurer, gerne aus Karbon- Hauptsache Familenkutsche,
    Oder könnte das den Kunden etwa gefallen? Ach ja, wir haben gar nicht die Batterien für den Massenmarkt!

  24. Den Tesla X bekommen Sie scheinbar auch mit AHK, wie ich in Videos sehen konnte. 5 Leute haben auch drin Platz. Für einen schmalen Taler haben Sie also ihr E-Vehicel mit AHK.

    @Fronty: Die 20 Jahre Radler werden sicher gleiches über Sie denken. Wäre vielleicht nicht schlecht sich von denen mal eine Scheibe abzuschneiden. Dann reichen vielleicht auch 4 oder 3 E-Autos oder das 5te bleibt wenigstens eine Zeit lang stehen. Bringt sicher mehr für die Umwelt, statt jeden Verbrenner durch ein E-Mobil zu ersetzen.

  25. @Martin: Genau, am Ende sind wir immer wieder bei Tesla. Aber das ist halt eine Ami-Suburbia Karre, die jetzt nicht so ganz meinen Geschmack trifft. Es erinnert mich etwas an das Homermobile aus den Simpsons und Elon hätte wohl mit seinen Falconwings fast das gleiche Schicksal wie Homers Bruder ereilt. Aber er hat Batterien.
    Es gibt einen Golf GTE und einen Passat GTE, es gibt aber nur den e-Golf und keinen e-Passat – und keinen e-Touran und keinen e-Sharan und und und… In all diesen Autos darf der gleiche Drecks-TDI nageln, dann müsste es doch mit den viel simpleren e-Motoren erst recht gehen. Es gibt mehr ERDGAS (!) Modelle als e-Varianten. Weil es ein Batterieproblem gibt! Die Autohersteller dürfen keine Nachfrage wecken, weil sie sie nicht befriedigen könnten.
    Das ist mit dem i3 hier genauso. Wir bauen ein Auto das genau die Nachfrage erzeugt, die wir bedienen können. Als vierköpfige Familie ist ein Viersitzer aber als Erst-und Einzigauto keine Option. Bau den 2er Active Tourer oder einen 3er/5er Kombi als e-Version und du hast ganz schnell einen Lieferengpass mit Batterien.

  26. Eine Nachfrage und der Markt ist ja bereits gut zu entdecken. Massentauglichkeit muss nicht bedeutet, das sich jeder mit 1.900 Brutto ein E-Auto leisten kann. Die klassischen Hersteller tun sich bewusst schwer damit, den Umstieg zu machen. Einerseits möchte man die klassichen Kunden nicht vergraulen, anderseits muss man den Flottenverbrauch senken. Daher kommt dieser stumpfe Hybrid Markt überhaupt zu stande. Die Premium Betrüger haben es sträflich verpasst, Allianzen mit Batterie-Herstellern zu knüpfen und zu pflegen. Mit ein Grund, warum man sich jetzt zusammen tut um Ladesäulen in Deutschland/Europa zu bauen. Man möchte diesen sensible Markt stören – das ist einzigste Ziel – und eine erneute Abhängigkeit schaffen. 70 cents für die kWh Stunde sind jetzt schon Alltag, lass mal die Ladeleistung auf 150 oder 350 kw kommen. Dann wird es kaum Strom für unter einen Euro je kWh geben. Kann sich jeder ausrechnen, was das die gestressten ehemaligen Skoda/BehÄhmWeh Kombi Heinis in Mausgraumetallic kosten wird, wenn die dann im besten Fall mit 28 kWh auf 100 KM durch die Gegend brettern.

    So kann man einen Markt auch gut kaputt machen.

    Anders bei Tesla, da zahlt man zwar den Strom, der deckt aber grad mal die Instandhaltung von einem SuC der locker 100.000 Euro pro Stützpunkt und pro Jahr kostet. OHNE Strom!

    Soviel Weitsicht ist doch in den Elfenbeintürmen der Schland Hersteller garnicht vorhanden.

  27. Also ich fahre jetzt seit 8 Wo einen i3 94 Ah. Habe noch einen Porsche carrera 4s. Bin, seit ich den i3 habe, erst 2x kurz mit dem 911 gefahren. Eigentlich interessiert mich ein Verbrenner nicht mehr allzu sehr. Der i3 (mein erster BMW) ist für mich eine insgesamt überzeugende Konzeption mit Carbon, Kunststoff ect. Ein Tesla ist im Grunde von der Konzeption her ein alter fetter PKW ohne auch nur den Ansatz eines Quantensprungs. Und wenn man ihn schnell fährt, ist es mit der Reichweite auch nicht weit her, eben wie auch im Verbrenner. Als ich bin bestens zufrioeden und habe schon 4000 km hinter mir.

  28. Korrektur: Der 60er wird von BMW (zumindest auf Website) nicht mehr angeboten.

  29. An alle die die Form kritisiere. Mir gefällt sie ausserordentlich. Was den Cw Wert anbelangt, die wenigen Male wo man 120 km/h fahren kann, ist es vernachlässigbar. Mein Durchschitt ist immer bei 50-60km/h. Was mir besonders gefällt ist die Funktion der Türen

  30. Interessant wäre noch, ob gleichzeitig mit dem Akku-Upgrade auch eine Erhöhung der DC-Ladeleistung kommt, das wäre wirklich gut und würde das Upgrade erst richtig sinnvoll machen, da man so auf langen Strecken wirklich Zeit spart (sofern auch entsprechende Ladesäulen vorhanden sind).

  31. Komme gerade aus meinem Urlaub in Kroatien mit meinem i3 zurück. Wir sind eine vierköpfige Familie und ich kann berichten „es geht“. Wenn man die gewohnte Komfortzone verlässt und fähig ist eine Fahrt zu planen kommt man gut voran.
    Was wirklich noch abenteuerlich ist sind die unterschiedlichen Bezahlmöglichkeiten an den Tankstellen und man kann sich nie sicher sein ob die angepeilte Zapfsäule auch funktionieren wird, d.h. die Reichweite wird hauptsächlich dadurch eingeschränkt weil man immer ausreichend Puffer einplanen muss, falls es nicht funktioniert und man noch eine andere erreichen muss. Also man braucht immer einen Plan B.
    12.000 km habe ich nun schon hinter mir und bin nach wie vor begeistert und kann sagen „nie wieder Verbrenner“. Nicht nur der Ökologie wegen, es macht auch richtig Spass damit zu fahren.

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