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Porsche plant zweiten Elektro-Wagen

Foto: Porsche
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2020 soll der schnittige Mission E auf die Straße rollen. Jetzt heißt es, der Antrieb und die Plattform könnten als Basis für ein zweites E-Modell dienen.

Bild: Porsche
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Schon vor der Enthüllung des Supersportlers war bekannt, dass Porsche bald ein reines Elektroauto auf den Markt bringen wolle. Nur damals sprach man nicht vom Mission E, sondern dem Panjun E. Und genau den könnte es jetzt auch bald geben berichtet das US-Magazin „Automobile“.

Technische Daten wurden leider noch nicht bekannt gegeben, aber Anfang 2015 sprach man von 400 Kilometer Reichweite und einem Model-S-Fighter. Den Titel hat der Mission E mittlerweile übernommen, aber Platz für einen Model-3-Fighter gibt es bei Porsche noch.

Die für den Mission E entwickelte Elektroplattform ist modular. Denn die im Unterboden eingelassene Batterie erstreckt sich der vollen Länge nach zwischen Vorder- und Hinterachse. Eine kleinere Version könnte also ohne weiteres in einem Panjun E eingebaut werden und auch nach oben hin gibt es noch Luft – warum also nicht ein elektrisches SUV oder Bentley Mulsanne?

Und apropos SUV: Auch in dem Segment soll es bei Porsche bald Nachwuchs geben. Es befinde sich ein kleineres Modell in Planung, das entweder die Hybridtechnik des Audi Q4 Crossover oder des rein elektrischen Volkswagen CUVe nutzen könnte.

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17 Kommentare zu “Porsche plant zweiten Elektro-Wagen

  1. Hallo ,
    nein Porsche ist kein Model-S-Fighter. Weil Tesla kein Supersportler sondern eine 4 Türige Reiselimousine mit viel Power ist. Vielleicht stellt Tesla 2020 den neuen Roadster vor , dann lassen sich vielleicht Parallelen zum Porsche ziehen.

  2. Statt 2 Modelle 2020 fände ich eins in 2016 besser

  3. Wie war das mit den Konjunktiven:
    – 2020 soll …
    – könnten …
    – soll es bei Porsche …

    Ehrlich, VW nervt derzeit wirklich. Ich glaube ihnen ja, dass sie Probleme haben und wünsche mir, dass sie bei E-Mobilität vom Bremser (ausschließlich 3,6kW AC-Bordlader ?!?) zum Vorreiter werden. Aber dazu muss es mal was Verbindliches geben und da schein nicht viel da zu sein.
    Klar wird der modulare E-Baukasten im VW-Konzern (irgendwann) vieles möglich machen – wenn man es will /muss. Für mich zählt, was ich als Kunde kaufen kann. Mir nützt kein Audi A1 eTron als Messehighlight oder Porsche Mission E als Prototyp …

  4. Früher habe ich gedacht, dass die alle schon was in der Schublade haben. Aber diese Schublade ist leider leer und man fängt jetzt erst halbherzig an was zu tun und hächelt der Konkurenz hinterher.

  5. Lügen haben kurze Beine. Und manchmal 3,6 kW-Lader on board! Sollte sich langsam rumgesprochen haben, wie da immer immer noch gelogen und nur „angekündigt“ wird.
    Blahblah Blahblah…
    TESLA kann ich kaufen. Heute!

  6. @André was sollen diese „Lügen“-anschuldigungen ? Erinnert mich fatal an die „Lügenpresse“ der PEGIDA. Von Tesla gibt es genau ein Modell, in der Variante Limousine (knapp unter 100.000,-€) und hochgebockt als Variante SUV für eher über 100.000€.
    Von VW gibt es 2 Modelle heute zu kaufen, den eGolf und den eUp!. Und beide mit DC50kW Schnelllader bestellbar und unter 40.000 bzw. 30.000€. Zusätzlich gibt es im Konzern eine ganze Handvoll von Plug-In Modellen, wie Golf GTE, Passat GTE, Audi A3 etron, Porsche Panamera, VW Touareg, Porsche Cayenne. Mein Eindruck: Du scheinst ein Problem damit zu haben.

  7. von Porsche gibt es kein reines e-Auto zu kaufen. Von Audi gibt es kein reines e-Auto zu kaufen. Hybride plug-ins sind immer noch hauptsächlich Verbrenner. Das ist allenfalls Übergangstechnik. Es fehlt der Mut und die Weitsicht, mehr gemacht zu haben, damit man schon heute was handfestes anbieten kann. Gerade Audi ist in dieser Hinsicht extrem enttäuschend.

  8. @i_Peter: immer schön locker bleiben. Und hübsch vorsichtig mit solchen völlig unpassenden politischen Vergleichen!
    Das hier ist eine Internet-Kommentar-Spalte. Und kein regionaler Dorfanzeiger.
    Ich darf um Niveau bitten. Danke!

  9. Der geplante Mission ist kein Tesla Fighter und an einem Wettbewerbsfahrzeug im Preissegment wie Tesla M3 hat Porsche doch keinerlei Interesse. @i_peter hat schon recht. @Andre, und hast ihn gekauft den Tesla? Heute? Falls nicht, kannst dann auch auf den angekündigten Porsche warten

  10. Wenn ich zur Messe in Paris war und Porsche da nix zu verkaufen hat: ja. Iss doch nachvollziehbar, oder?

  11. @i_Peter : wer kauft sich den einen eGolf für knapp 40000 € und 150-170km Reichweite..!?
    Anfang nächstes Jahr gibt es für das Geld einen eOpel mit 300-400km oder holt sich die Renault Zoe für unter 29000€ mit inkl. 6 Jahre Batteriemiete.

  12. Hier im E-Autoforum sollte als e-Auto ein reines E-Auto verstanden werden. Ein Hybrid ist kein E-Auto. Bitte die Überschrift anpassen. Danke.

    Wobei … zählen die Lohner-Porsche zu Beginn des 20. Jhdts. dazu? Dann sieht die Sache schon wieder anders aus. 😉

  13. @ Turbothomas: Du hast wohl den Artikel nicht verstanden. Bisher hatte Porsche einen in Planung. Den Mission E. Nur sind es wohl 2 in Planung den „ePajun“ und den „Mission E“ das macht einen mehr in Planung. An der Zählweise ist nichts falsch.

  14. Ich habe meine vierte Millionen auch schon in Planung.
    2020 bin ich ganz sicher reich!

  15. Erstaunlich wie lange Porsche braucht, für die Planung.
    Aber hier gilt dasselbe wie bei BMW, ohne Ladestellen kann man nur Kurzstrecken nutzen.
    Deshalb ausreichend und schnelle Ladestationen,
    Kein altertümliches Hantieren mit Karten u besser auf kabelloses Laden setzen.

  16. @ruedi
    schnell und kabellos, das schliesst sich aus …….

  17. Hallo Leute,
    leider haben alle, die über kein oder nur dürftiges oder sagen wir mal beschämendes Angebot von E-Autos in Deutschland sprechen, Recht, besonders von deutschen Herstellern. Wir sprechen vom Autoland Nr. 1.
    Als ich das letzte Mal in Deutschland war, bemerkte ich, das die großen Konzerne nicht viel anbieten, ein E-Auto mit ( im Winter 100 km Reichweite ) ist definitiv nicht akzeptabel.
    Die Dame beim Autoverleih im Duesseldorfer Flughafen, bot mir einen echten VW Diesel an.Hammer. Wo bleibt da das Angebot fuer E-Autos, wenn man nur in der Stadt faehrt.
    Berechtigt sind alle Anmerkungen, das Teslas schon in der Zukunft fahren, wo andere nur Studien machen.
    Ich finde es gut, daß man einfach mal sagt, wie es ist. Im Autoproduktionsland Nr. 1 in Europa sollte es selbstverstaendlich sein, dass E-Autos angeboten werden zu niedrigen Preisen. Defintiv. Und zwar die Besten. Wenn, sein muß auch Porsche.

    Gruesse aus Norwegen, Matze

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