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Spatenstich – Volkswagen baut e-Mobility-Station in Dresden

Die e-Mobility Station in Wolfsburg / Bild: Wolfsburg AG Matthias Leitzke
Die e-Mobility Station in Wolfsburg / Bild: Wolfsburg AG Matthias Leitzke
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Neben Volkswagens sogenannter „Gläsernen Manufaktur“ in Dresden werden zwei Schnellladestationen errichtet. Das Besondere daran: Die Station soll einzig und allein mit Solarenergie betrieben werden.

Spatenstich in Dresden. Hier kann man bald Solarenergie laden / Bild: Volkswagen AG
Spatenstich in Dresden. Hier kann man bald Solarenergie laden / Bild: Volkswagen AG

Die beiden Schnellladesäulen werden von einem mit sechs 22 Quadratmeter großen Solarpanelen ausgestatteten Carport überdacht. Die erzeugte Energie soll ausreichen, um Elektrofahrzeuge mit einem vollen Akku wieder auf den Weg zu schicken. Wenn mal gerade kein E-Auto am Lader steht, um Energie zu tanken, wird diese in einer 130-kWh-Redox-Flow-Batterie für schlechtes Wetter gespeichert.

Beide Säulen haben vier Ladepunkte – zwei davon schnellladefähig. Anfangs kann an ihnen noch kostenlos geladen werden.

Die Gläserne Manufaktur ist Volkswagens „Schaufenster für Elektromobilität“. Besucher sollen der neuen Antriebstechnologie dort ein Stück näherkommen, weswegen man neben Elektrofahrzeugen auch eine Ausstellung mit interaktiven Komponenten vorfindet. Dazu gehört u.a. eine halbstündige Probefahrt im Elektro- oder Hybridauto. Es ist also an der Zeit, am Standort auch eine moderne Ladestation für die geplanten Elektroautos zu bauen. Immerhin wollen die Wolfsburger bis 2020 ganze 20 neue Modelle mit E-Antrieb auf den Markt bringen.

Es ist aber nicht VWs erster Versuch eine innovative Ladelösung für die E-Mobilität auf die Beine zu stellen. Die „e-Mobility Station“ in Wolfsburg ist eine weitere „Tankstelle der Zukunft“. Es war tatsächlich immer eine Tankstelle, an der man heute nicht mehr Benzin tankt, sondern regenerative Energie. Betrieben wird das Ganze von der Wolfsburg AG – ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadt Wolfsburg und Volkswagen.

Und man kann VW mögen oder nicht – aber die „Tankstelle der Zukunft“ ist schon ein cooles Projekt. In Wolfsburg und auch in Dresden.

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23 Kommentare zu “Spatenstich – Volkswagen baut e-Mobility-Station in Dresden

  1. ….bleibt die Frage, ob es auch möglich sein wird mit ChaDeMo zu laden….

  2. *Ironie an* Toll, dass das VW kann! *Ironie aus*

    Einige vorwiegend Schweizer E-Fahrer werden bestimmt die Anlage von DMG Mori kennen, die ist der von VW mE Meilen voraus ! Für den, der sie nicht kennt, hier der Link:

    http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Schweiz/Winterthur/DMG-MORI-Car-Park-Sulzer-Allee-70/7112/

  3. Oh,
    ich bin entsetzt aber nicht überrascht!
    Kann es denn so schwer sein sich gedanklich von der Welt der Verbrenner zu lösen?
    Wenn ich 20min. lade brauche ich eine Parkbucht und etwas für die Ladeweile in der Nähe.
    Oder ist das schon für den X-Fighter mit Anhängerkupplung und Segelyacht hintendran?
    Dann macht es Sinn, kein umständliches rangieren sondern laden und weg.

    Ich hoffe die Säulen auf dem Bild haben wenigstens 150kW CCS.

    Grüße Andreas

  4. @Andreas, dir ist schon klar das das Bild eine umfunktionierte Tankstelle ist und in Wolfsburg steht. Wie es in Dresden aussehen wird wissen wir nicht. Und für 20 Min Laden muss man da wirklich extern bespasst werden?
    Schon lustig, es wird den Autoherstellern vorgeworfen, das sie keine Ladestationen bauen wenn sie es dann machen ist auch irgendwas.
    Da sind Ladestationen auf an Autohöfen oder auf Rasstätten ja viel attraktiver. Da sehe ich außer zusätzlichen Konsum nichts was man sonst machen kann (ok in der Sandkiste spielen vielleicht noch). Aber das ist wohl besser als eine Ausstellung, einen Blick in die Fabrik zu werfen, oder einfach entspannen, was lesen, Musik hören, Serienfolge schauen, etc.

  5. Wer so oft und lange bremst, lügt und heimlich auf Verpenner-Renditen setzt, VDA und IG Metall instrumentalisiert, bekommt mit jedem Tag wo nur E-Car’s mit Schnarchladung und Spaltmasstechnologie von deutschen Bändern laufen, zu Recht, die Quittung.
    Nicht anders bei der Lade-Infrastruktur: da schreit die Industrie nach Subventionen, die eines verfemten Staatssozialismus alle Ehre gereicht. Industrielle Investitionen in ein flächendeckendes CCS – Ladenetz? Fehlanzeige.
    Frage für 2020: wie viele Supercharger versorgen wie viele Tesla in Deutschland und Europa?
    Frage für 2017: warum fahre, nicht nur ich (rein elektrisch), müde lächelnd, an solchen Leuchturmprojekten vorbei?
    Antwort 2016: weil ein cooles Projekt anders aussieht, als Potemkinsche Dörfer.

  6. Als ich nach der Eröffnung der „Schaufenster für Elektromobilität“ -Ausstellung nach einer Lademöglichkeit für mein EV auf dem kostenpflichtigen Parkplatz der Manufaktur fragte kam zunächst die Frage nach der Marke und dann die Antwort, dass es keine Möglichkeit für Besucher gäbe. Schön, dass man bald auch in der Praxis (und nicht nur auf Schautafeln in der Ausstellung) sehen kann, wie E-Mobilität funktioniert.
    Die Anlage in Wolfsburg ist jedenfalls gelungen, zumal sie ein nettes Bistro beinhaltet. Das Restaurant in der Gläsernen Manufaktur ist auch nicht schlecht, aber meist geschlossen…

  7. Alleine schon am Design der Ladestation kann man sehen, dass in den Köpfen von VW immer noch die Verbrenner herumnageln.

    Der 130kWh Pufferakku ist ein Witz. Da kommt an einem Regentag ein Tesla und ein Golf zum Laden und dann ist er leer.

  8. Ist mal wieder lustig hier. Eine umfunktionierte Tankstelle sieht immer noch aus wie eine Tankstelle. Was für eine Überraschung. Ständen da Super Charger würde es gefeiert werden als perfekt Transformation in ein neues Zeitalter.

    „Wer so oft und lange bremst, lügt und heimlich auf Verpenner-Renditen setzt,“

    Auch sehr schön. Jetzt werden Unternehmen vorgeworfen Geld zu verdienen mit dem was sie schon seit Jahrzenten machen und auch immer noch stark gefragt wird. Und das auch noch heimlich, bei einer AG. Geht’s noch?
    Was soll VW machen, Werke schließen, Leute entlassen und nur noch wenige E-Autos herstellen, die sich die meisten nicht Leisten können und/oder wollen?
    Wenn man so tolle E-Auto bauen und davon sogar leben kann, warum macht es keiner? Anbgeblich kann man sich ja dumm und dämlich verdienen. Warum findet sich niemand in dieser durch und durch kapitalisctischen Welt der das macht? Verschwörung?

  9. Guten Morgen VW. Tesla hat über 700 Ladestationen mit über 4300 Ladepunkten.
    Die Strafzahlungen hätte man besser investieren können..

  10. Das eine umgebaute Tankstelle immernoch wie eine Tankstelle aussieht leuchtet ein. Aber das ein auf der grünen Wiese neu errichteter Schnellladeplatz so aussieht ist kurios.

  11. „Was soll VW machen, Werke schließen, Leute entlassen und nur noch wenige E-Autos herstellen, die sich die meisten nicht Leisten können und/oder wollen?“

    VW soll erst einmal aufhören, zu lügen und zu betrügen, was das Zeug hält! Nicht nur sind die aktuellen miesen Grenzwerte durch genau VWs (und anerer) Lobbyarbeit mehrfach aufgeweicht worden, VW bescheißt sogar (wie auch andere) bei diesen aufgeweichten Werten.

    Und VW soll aufhören, die Politiker weiter so zu schmieren, dass sie jahrelang bei diesen Verstößen alle Hühneraugen zudrücken 🙄

    Warum die eAutos so geringen Absatz haben?
    – Weil VW (mit den anderen) die Verpester so effektiv geschützt hat,
    – Weil VW (und die anderen) sich weigern, eine Infrastruktur aufzubauen,
    – Weil VW (und die anderen) einfach keine kaufbaren Autos anbieten.
    – Weil VW (und die anderen) die Autojournaille so gut in der Hand haben, dass die auch nur ihnen genehme Jubelartikel absondern und eAutos einfach ignorieren

    Renault ist da z.B. einen großen Schritt weiter, Nissan sowieso. Die beherrschen folglich auch den Weltmarkt.

    Tesla sowieso.

    Und über die Chinesen (BYD etc.) brauchen wir gar nicht reden…

    „Wenn man so tolle E-Auto bauen und davon sogar leben kann, warum macht es keiner?“

    Weil die alte Verpestertechnologie noch abgeschrieben werden muss. Tausende haben Motoreningenieur studiert und wollen damit auch weiter Geld verdienen. Und die ganzen Produktionsanlagen müssen auch noch lange laufen, um Geld zu machen. Die Milliarden für die Kohlesubventionen konnten ja auch nur langsam abgebaut werden.

    Und Tesla baut nicht nur eAutos, sie leben auch prächtigst davon. Würden sie nicht so stark expandieren, könnten die ihre Klodeckel schon vergolden.

    Und BYD sowie die anderen chinesischen Autobauer sind eh schon viel weiter. Da werden sich unsere Verpesterbarone noch die Augen wischen. Die Japaner hatte man auch noch ausgelacht. Und dann die Koreaner. Jetzt sind die Chinesen dran.

    Und die setzen voll auf eAutos. Weg mit dem Verbrennerschrott…

  12. Die Gläserne hat übrigens direkt neben dem Eingang ein paar Ladesäulen. Scheinen sogar Typ 2 zu sein.

    Aber gestern waren sie nicht benutzbar für das gemeine Volk. War zwar Einer angestöpselt, aber es hieß, dass die Presse käme.

    Bin mal gespannte, wie das noch wird 🙄

  13. Meine Mutter die noch in Dresden wohnt hatte an der Gläsernen Manufaktur angefragt ob man an den 3 Typ2 Ladesäulen laden dürfte.
    Nein das sei nur für die Vorführer. Soweit dazu.

    Und ihr denkt da kommt ein Chademo Anschluss daran? Ich glaube es erst wenn ich es sehe!
    Gruß Oliver

  14. @I300:
    Ah ja, wenn VW Ladesäulen aufstellt und diese nur eigenen Autos zugänglich macht, ist das skandalös, wenn esla das macht ist das ein vorbildliches Mobilitätskonzept. Warum wird hier nicht lauthals gegenesla gewettert, dass sie ihre SC nur den eigenen Autos zugänglich machen? Warum erlaubt Tesla nicht, dass man mit einem Adapter die SC nutzen kann?

  15. @Ich und wer auch immer
    Das Bild ist nicht die neu errichtete Station, das ist die in Wolfsburg umfunktionierte Tankstelle. Wie die neue Aussehen wird wissen wir nocht nicht. Die gewünschten Parkbuchten sind suboptimal wenn man dann irgendwann Anhänger mal ziehen kann.

  16. @Alex1 Renault ist weiter? Nissan ist weiter? Wo sind deren E-Autos denn weiter als der E-Golf. Die unterscheiden sich doch nur in Details. Preislich und Reichweite íst sind die im gleiche Bereich.
    Und Tesla hat sehr brauchbare E-Autos, leider aber in einem Preisbereich der für die meisten unerschwinglich ist. Sie haben ein gutes Ladenetz keine Frage. Aber macht irgendeiner sowas wie Gewinn mit E-Autos, eher nicht.
    Wer jetzt Weltmarkführer ist ist ziemlich egal, da der Anteil an E-Autos margial ist, das kann sich ganz schnell ändern. Warum man ausgerechnet von VW Innovation erwartet verstehe ich nicht, dafür ist das Unternehemn nicht gerade bekannt.
    Letztendlich ist es egal was VW macht, es wird immer falsch sein. Alles was Tesla macht ist genau richtig.

  17. @Daniel:
    Tesla verbietet den anderen Herstellern mitnichten die Nutzung de Supercharger.
    Es gibt im Grunde nur eine Bedingung: Die E-Fahrzeuge der anderen Hersteller müssen mit den Leistungen der Supercharger zurecht kommen.
    Jetzt kannst mal darüber nachdenken, warum die anderen Hersteller nicht an den Supercharger gehen.
    Ups, da müßte man ja Akkus in Größen verbauen, mit denen dann plötzlich anständige Reichweiten möglich wären – und die dann auch noch in kürzester Zeit nachgeladen werden können. Da fallen ja plötzlich viele Argumente Pro-Verbenner weg …

    Im Übrigen ist es bei besagter Ladestation so, daß diese offenbar sogar nur für die Vorführ-PKWs gedacht ist. Also selbst eGolf-Privatbesitzer würden hier nicht laden können, wenn ich das richtig verstehe …

  18. So so: „Die Gläserne Manufaktur ist Volkswagens „Schaufenster für Elektromobilität““ Ich kenne das Teil nur als Fertigungsstätte für den noblen VW Phaeton – ausschließlich mit Verbrennungsmotor.
    Aber wenn man dann als Besucher sogar eine halbe Stunde mit einem Hybridauto (!!!) fahren darf, dann bringt dies die E-Mobilität bestimmt voran.
    Schnellladesäulen in der Innenstadt?!? Da reichen nun wirklich Typ2 – zumindest wenn man Drehstromlader onBoard hat. Bisher kann VW mit AC allerdings nur 3,6kW und baut bei seinen Händlern auch einphasige 3,6kW-Ladesäulen auf. Für Durchreisende eine zeitraubende Erfahrung …

    Schnell laden muss man auf Langstrecke – die CCS-Teile sollten also eher an die Autobahn! Nur sind sie da wohl nicht so fotogen …
    Dass an die VW-Säulen Chademo rankommt glaubt im Ernst wohl keiner.
    Eine Redox-Flow-Batterie als Puffer ist natürlich ein technisches HighLight – mal sehen wie lange und wer es bezahlt …

  19. Was ich von VW verlange, bevor ich dieses Unternehmen als Anbieter für e-Mobilität ernst nehme:
    Ich will jedes (!) Modell mit e-Option, und zwar rein elektrisch: Beim VW-Baukastenprinzip kann mir keiner erzählen, dass das ein grosses Problem darstellt. Der 2,0TDI oder das DSG findet sich auch in jedem Modell.
    Die Optionen für die Batterien müssen von 20 kWh (z.B. als Auto für einen ambulanten Pflegedienst) bis mindestens 60 kWh (ab Golf, Touran als Einsatz für das einzige Auto der Familie) reichen.
    Jedes VW-Autohaus hat mindestens einen Supercharger und zwar weltweit!

    So, wenn das umgesetzt ist, können wir wieder über Volkswagen reden. Wenn Tesla für das Model 3 über 400.000 Bestellungen hat, kann mir kein VW-Manager und Forums-Schlaumeier weissmachen, es gäbe noch keinen Markt für e-Autos.

    Ganz im Gegenteil: Meiner Meinung nach würden noch viel mehr Leute umsteigen, wenn ein klassischer Volumenhersteller Nägel mit Köpfen machen würde. Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Aber wenn er im gleichen Autohaus, wo schon sein Opa den Käfer gekauft hat, plötzlich einen Touran mit vernünftiger Reichweite und Schnelladeoption bekommt, sieht die Sache ganz anders aus.

    Das gilt übrigens für jeden klassischen Autobauer

  20. Jetzt kommen Schnelllader mitten in die Stadt an den Glaspalast, aus dem Süden ist Dresden aber trotzdem nicht mit den VWs per CCS zu erreichen, da es um Chemnitz an einer CCS Lademöglichkeit mangelt und man nicht von der letzten in Selbitz bis Dresden durchkommt. Oh je, VW!

  21. Es muss für die Politik und die Lobby unglaublich schwierig sein das Ladegewusel zu vereinheitlichen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, warum das wohl so ist. Menneckes Typ2, Chademo und CCS. Wer weiss was noch kommt? Wechselstrom scheint es nur bis 43 KW zu geben, dass heisst für Autos mit Akkus von 60 KW zu lange Ladezeiten auf Reisen. CCS, Gleichstrom, kann da höher rauf, zudem wird der Lader im Fahrzeug billiger. Warum die dann aber wenn sie mit AC laden nur 3,7 oder 7,4 KW bekommen und nicht ggf. bis 43 KW, will sich mir nicht erschliessen. Darum und wegen der mangelhaften Verbreitung mag ich CCS nicht und liebe meinen ZOE-Akku mit 22KW Leistung, der an AC43 in 25 Minuten voll ist. Und 11 Stunden von Bielefeld nach Rügen fand ich neulich schon nicht übel. Mit CCS eine undenkbare Route mangels Infrastruktur.
    Ich plädiere dafür Wecheselstrom-Akkus mit 80KW zu entwickeln, die mit Wechselstrom in 15 Minuten voll sein können. Denn Wechselstrom gibts überall. Wer hat schon Lust Gleichstromladestationen aufzustellen, die pro Stück 30000 Euro kosten.

  22. Ein paar Hinweise dazu:

    * „Wechselstrom-Akkus“ kann es nicht geben
    * um den (Gleichstrom-) Akku zu laden, braucht es also ein Ladegerät entweder im Auto (eingebauter AC-Lader liefert Gleichstrom an die Batterie) oder eben in der Ladesäule (DC-Ladesäule). Da beim DC-Laden ja schon Gleichstrom aus der Säule kommt, braucht es im Auto nur eine geeignete Buchse und etwas Software …

    Dumm ist, dass schon vor >20Jahren festgestellt wurde, dass sich die DC-Ladung (also Ladegerät in der Ladesäule, im Auto nur eine passende Buchse zum Akku) erst oberhalb etwa 40kW lohnt. Denn wir haben in Europa nun einmal ein gut ausgebautes Drehstromnetz: 22kW/43kW sind eigentlich AC überall verfügbar. Die Lader sind bei entsprechenden Stückzahlen (!) kein Kostenproblem. Da gibt es kompliziertere Elektrogeräte im Haushalt …

    Der Bordlader im Auto sollte zumindest mit der Geschwindigkeit den Akku laden können, mit der man die Energie (bei zügiger Fahrt) auch verfährt – also etwa 20kW. Nur dann muss man auf Langstrecke (abseits der DC-Schnellladestruktur) nicht langsam fahren, um später Ladezeit einzusparen …

    Renault hat dies richtig erkannt und der Chamäleon-Lader ist eine sinnvolle Entwicklung. Schade nur, dass man von 43kW aktuell auf 22kW abgespeckt hat. Dann hätte man wenigstens zusätzlich zu 22kW AC noch eine CCS-Combo2-Steckdose für DC-Ladung spendieren sollen …

  23. So, komme gerade aus der GM.
    Erst einmal Entschuldigung, es sind nur 2 Typ2 Säulen.
    Habe mal Fotos gemacht, die Solarsegel sind schon toll…. ABER….
    Die Ladesäulen werden auf dem kostenpflichtigen Parkplatz der GM entstehen. Gestaltung wird sich an der Ladestation in Winterthur orientieren. War dem Baustellenschild zu entnehmen. Dies gab auch noch den Fertigstellungstermin an… Nov. 2016
    So, ich also noch an die Information gegangen und gefragt welche Anschlüsse die Säulen bekommen würden… die Mädels wussten nichts, ein junger Mann kam dazu ob er helfen könnte… auf meine Frage kam zurück ein Schnelladesystem von Mennekes. Ich , sie meinen CCS … Nein Mennekes, ich nicht Chademo.. er was ist das….

    Ich habe es dann sein gelassen um mich nicht weiter aufzuregen

    Gruß Oliver

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