
Die elektrische Gerüchteküche brodelt mal wieder über. Es scheint als könnten Jaguar Land Rover, Ford und BMW eine gemeinsame Akku-Fabrik eröffnen, berichtet die britische „The Times“.

Jaguar ist zwar weiterhin sehr verschwiegen, wenn es um die eigenen elektrischen Pläne geht, in der Branche geht man aber davon aus, dass der Autobauer bereits an einem Elektroauto auf Basis des F-Pace arbeitet. Bereits Ende Juni machten Medienberichte die Runde, dass Jaguar und Konzernpartner Land Rover eine eigene Batteriefabrik aufbauen wollten. Warum auch nicht mit internationalen Partnern?
Ford und BMW beziehen ihre Batteriezellen derzeit von LG bzw. Samsung. Und beide Hersteller haben noch weitere elektrische Vorhaben. BMW plant nach der Überarbeitung des i8 PHEV auch eine reine elektrische Version und Ford hatte mit seinem Patent für den Namen „Model E“ Tesla das Leben schwer gemacht. Das „E“ ist ein glaubwürdiger Indiz, dass es sich zumindest um einen Teil-Stromer handeln wird.
Auch BMWs und JLRs Interesse an der elektrischen Rennserie Formel E sind ein weiterer Hinweis, dass die Autobauer noch Akkus in der nahen Zukunft brauchen werden. Zeitlich würde der Batteriefabrikbau also gut in den Plan der drei Konzerne passen. Nur festlegen will sich scheinbar noch keiner. Eine Bestätigung oder Verneinung lässt auf sich warten.