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Kleiner Tesla-Akku mit mehr Kapazität

Foto: Tesla Motors
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Fahrer eines Tesla Model S mit einer 70-kWh-Batterie haben Grund zur Freude. Ein Update könnte die Akkukapazität auf satte 75 kWh erhöhen.

range upgrade
teslamotors.com

Wer mit seinem Model S 70 oder 70D noch rund 20 Kilometer weiterkommen möchte, kann ab sofort das „Range Upgrade“ buchen. Denn der kleinste Akku hat bereits mehr Kapazität in sich, als ihm offiziell zugeschrieben wird.

Alle seit der Modelpflege gebauten Tesla Model S 70 und 70D sind in Wirklichkeit bereits mit einer 75-kWh-Batterie ausgestattet. Nur wurde die Kapazität bisher durch eine Software limitiert. Für einen Aufpreis von 3.300 Euro kann man gleich einen Tesla mit 5 kWh mit nach Hause nehmen. Wie teuer die nachträgliche Aktivierung wird, ist allerdings noch nicht bekannt.

Zudem wurde ein neues Easter Egg gefunden, dass den Ladeanschluss beim Model S und Model X in Regenbogenfarben aufleuchten lässt. Um das Lichterspektakel selbst zu erleben, muss der Stromer abgeschlossen sein und am Strom hängen. Anschließend muss man den Knopf am Ladegriff zehnmal schnell hintereinander drücken.

Hier nochmal eine Erklärung mit Video:

Wenn da mal nicht bald die Garagen von Teslafahrern mit Discos verwechselt werden. Der Eintritt könnte glatt gespart und in ein Akku-Update investiert werden.

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8 Kommentare zu “Kleiner Tesla-Akku mit mehr Kapazität

  1. 3300€ für 5kWh (660€/kWh) die eh schon verbaut sind? Klingt schon nach Abzocke.
    BMW will 1200€ Aufpreis für die 11kWh größere Batterie die nicht einfach nur per Software frei geschalten werden kann.
    Aber Apple lässt grüßen, die machen es ja auch vor wie man mit minimalen Features richtig abzocken kann.

  2. So ein Range Plus Paket gibt es übrigens auch bei Mercedes. Nur kosten da 30km mehr nur ~900€

  3. Die Methoden der Leistungsreduzierung hat IBM schon bei den Mainframe Rechner Ende der 1998 angefangen…4 Prozessoren verbaut, und 2 CPU per Software abgeschalten…Es war billiger einen Prozessor herzustellen und abzuschalten ! Dann kan das tolle Angebot…keine Umstellung und gegen Aufpreis 100% mehr CPU Leistung…

    Die Ausnutzung des Kunden haben die Amis schon immer gut drauf gehabt…man kann auch sagen tolles Businessmodel .-(

  4. Jeder wie er mag. Ist doch freiwillig. 🙂

  5. @rolandp: Der Prozessor mit den abgeschalteten „Cores“ war aber sicherlich billiger als der mit vollen 4 Cores. Mehr Leistung für mehr Preis ist prinzipiell ja OK. Interessant wäre das damalige Preismodell gewesen…

  6. Es ist ja immer so, dass die Kapazität der Einzelzelle immer mal wieder leicht steigt, wenn die Zellchemie verbessert wird. Dann werden beispielsweise ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch 3,4 statt bisher 3,2Ah Zellen verbaut. Um denn Akku dann auf der alten Kapazität zu halten, müsste die komplette Konfiguration geändert werden. Also weniger Zellen. Das macht weniger Sinn, daher hat man einfach per Software eine Begrenzung eingebaut, die man eben nun abschalten kann.

  7. Moin! Der größte Vorteil besteht m.E. für die Fahrer des 70D mit 75kW Akku: Die Ladeempfehlung von 90% von Tesla kann man dann ja auf rechnerische 97% erhöhenohne den Akku zu „stressen“! Und: Die Ladung auf 90%, 96% odr auch 100% sollte deutlich flotter sein. Die Ladekurve flacht ja extrem ab auf den letzten Prozent… Allerdings bleibt offen, ob neben der Kapazität auch die Ladekurve begrenzt wird. Ob ein Balancing der Zellen dann für den Eigner überhaupt noch machbar ist oder durch das Servicecenter vorgenommen werden muss? Salve!

  8. für das doppelte fährt man mit der BahnCard 100 first class – ein Jahr lang.

    aber auch das wird den Jünger vom Tesla Stamm mit Elon als Neu Jesus nicht weiter stören.

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