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eMobilitätsAtlas 2013/2014 – Vorstellung, Verlosung

eMobilitätsAtlas 2013/2014
Foto: eMobilitätOnline Print
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Mit dem eMobilitätsAtlas 2013/2014 ist vor anderthalb Monaten ein Buch erschienen, das sich nicht nur an ein Fachpublikum richtet, sondern interessierte Leser und Experten gleichermaßen ansprechen sowie alltagsrelevate Fragen klären möchte.

Die Autoren Christian Milan und Sascha Brandenburg – manchem vielleicht bereits von eMobilitätOnline bekannt – wollen mit diesem Buch einen Überblick über die aktuellen Elektroautos bieten und Elektromobilisten wertvolle Praxistipps an die Hand geben. Quasi ein Best Of ihres Onlineangebots.

Ob das gelungen ist und wie ihr mein Rezensionsexemplar gewinnen könnt, welches ich im Anschluss verlosen werde, das erfahrt ihr hier.

Ich weiß nicht, ob es euch genauso geht, mittlerweile suche ich meine Informationen fast ausschließlich online. Dort ist das Angebot an Informationsquellen rund um die Elektromobilität schon recht gut. Abgesehen von Fachliteratur, sind vergleichbare Angebote in Form eines Buches jedoch selten. eMobilitätOnline geht nun den umgekehrten Weg und veröffentlicht Auszüge seines Onlineangebots in Form eines Buches.

Es hat mich gefreut zu sehen, dass es auch GoingElectric in den eMobilitätsAtlas 2013/2014 geschafft hat und zwar mit dem Stromtankstellenverzeichnis. Allerdings bleiben andere gute Angebote, Plugfinder beispielsweise, unerwähnt.

Leider zieht sich dies durch den gesamten eMobilitätsAtlas. Es wird oftmals nur an der Oberfläche gekratzt, von einer umfassenden Übersicht weit entfernt. So wird zwar ein Concept One von Rimac vorgestellt, der in diesem Jahr überholte Nissan Leaf bleibt jedoch außen vor. Auch ein smart ed findet sich nicht in der Übersicht wieder. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man sich nicht nur auf die Neuerscheinungen beschränkt.

Neben der Fahrzeugübersicht und den Experteninterviews, nimmt die Vorstellung von Unternehmen aus dem Bereich Elektromobilität den größten Raum ein. Hier sind ebenfalls wieder ein paar interessante dabei, sehr viele Unternehmen fehlen jedoch. Dabei gäbe es beispielsweise im Bereich Ladeequipment einige Firmen, die durchaus erwähnenswert und praxisrelevant wären.

Die versprochenen Praxistipps und alltagsrelevanten Fragen werden, wenn überhaupt, nur angeschnitten. Natürlich muss eine Übersicht wie der eMobilitätsAtlas nicht alle Fragen selbst beantworten, allerdings finden sich in diesem Buch auch kaum Verweise, die Neulingen einen guten Einstieg in die Elektromobilität bieten. Experten werden in diesem Buch ebenfalls wenig Neues erfahren.

Fazit

Der eMobilitätsAtlas 2013/2014 möchte ein Nachschlagewerk für potenzielle Fahrer und Experten sein, erfüllt dies, meiner Meinung nach, jedoch nur in Ansätzen. Ich finde es gut, dass ein junges Unternehmen versucht den Print-Bereich etwas aufzumischen, die erste Auflage bietet allerdings noch sehr viel Raum für Verbesserungen. Deshalb hoffe ich, dass man meine Kritik zum Anlass nimmt die nächste Auflage zu der Übersicht zu machen, die sie sein möchte. Dann gibt es auch eine Kaufempfehlung von meiner Seite. Die aktuelle Ausgabe erhält sie leider nicht.

Wer sich ein eigenes Bild vom eMobilitätsAtlas 2013/2014 machen möchte, der kann ihn sich über amazon.de oder publish-books.de für 14,99 € bestellen oder an der Verlosung teilnehmen.

Dazu müsst ihr lediglich einen Kommentar hier (E-Mail Adresse nicht vergessen, damit ich euch kontaktieren kann) oder auf der GoingElectric Seite bei Facebook zu diesem Artikel hinterlassen, ein ‚Gefällt mir‘ geben oder diesen Artikel bei Twitter (Hashtag #eMoAtlas) erwähnen. Selbstverständlich könnt ihr auch mehrfach teilnehmen, jeder Kanal (GoingElectric.de, Facebook, Twitter) wird pro Person jedoch nur einfach gezählt. Teilnahmeschluss ist Sonntag, 15. Dezember, 24:00 Uhr. Alle Kommentare, Likes und Tweets packe ich dann in eine Liste und ziehe den Gewinner per Zufallsgenerator. Der Rechtsweg ist selbstverständlich ausgeschlossen.

eMobilitätsAtlas 2013/2014 – Vorstellung, Verlosung: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars 2,67 von 5 Punkten, basieren auf 18 abgegebenen Stimmen.
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22 Kommentare zu “eMobilitätsAtlas 2013/2014 – Vorstellung, Verlosung

  1. Gewinnspielteilnahme 🙂

  2. Wenig Informationen wenn ich mir die Seiten, die bei amazon sichtbar sind so anschaue.

  3. So ein Mobilitätsatlas fehlt mir noch 😉

  4. Kann EVplus nur zustimmen; viel Info scheint da nicht drin zu sein. Von einem Atlas ist das weit entfernt. Ich würde mehr erwarten, als dass einfach nur Pressemeldungen mehr oder weniger unkommentiert zusammengefasst werden.

    Trotzdem nehme ich gerne an der Verlosung teil.

  5. Also ich finde es gut, dass ein Startup die Initiative ergreift und sich zumindestens heran getraut hat, eine Zusammenfassung zu wagen. Finde es selbstverständlich, dass nicht alle Infos drin sind und wie „Nichtraucher“ auf die Idee kommt, dass es nur Pressemitteilungen sind, würde ich gerne wissen. Die Experteninterviews sind soweit ich das sehe, alle von den Autoren selber durchgeführt worden, die Fahrzeugbesprechungen auch und eine Liste von Fahrzeugneuerscheinungen und Ladestationsverzeichnissen hab ich auch noch nicht als PM gesehen 😉 Also, ich finds gut, dass jemand den ersten Schritt wagt und bereits solch eine Publikation ist sicherlicher mit viel Arbeit verbunden. Bei goingelectric hätte ich auch viele Verbesserungsvorschläge, beim Layout angefangen, was die Seite ja nicht schlecht macht… Würde mich freuen, den Atlas zu gewinnen!

  6. @Heike
    Ich finde die Initiative ebenfalls gut, habe ich ja auch geschrieben. Und dass so ein Buch mit viel Arbeit verbunden ist, mag ich gar nicht bestreiten. Die Umsetzung bietet allerdings noch sehr viel Luft nach oben. Laut Pressemitteilung möchte der Atlas folgendes bieten: Klärung alltagsrelevanter Fragen, wertvolle Praxistipps, aktuelle und in naher Zukunft erscheinende Elektrofahrzeuge, umfangreicher Kompetenzatlas.

    Ich weiß nicht, ob dir eine andere Auflage vorliegt, meine hier erfüllt die selbst aufgestellten Ansprüche jedoch kaum. Es werden nicht alle aktuellen E-Autos vorgestellt, Praxistipps fehlen bis auf wenige Verweise zu Ladesäulenverzeichnisse komplett, die alltagsrelevanten Fragen habe ich nicht gefunden und die vorgestellten Firmen sind größenteils Beratungsunternehmen oder Institute – für Neulinge und Fahrer von Elektroautos damit kaum relevant.

    Und ja, niemand ist perfekt, wer allerdings von meiner Seite enttäuscht ist, hat zumindest noch seine 15 Euro.

    Ich bleibe dabei, diese Auflage kann ich nicht weiterempfehlen, hoffe jedoch, dass sich die Macher für die nächste Auflage etwas mehr anstrengen und tatsächlich den Großteil der relevanten Firmen zusammenstellen.

  7. @Heike: Ich beziehe ich mich auf den auf Amazon bereitgestellten Blick ins Buch. Da ist von den Interviews nichts zu sehen. „Pressemitteilungen“ bezieht sich auf die Besprechungen von e-Up und i3. Zum Zeitpunkt der Drucklegung hatten die Autoren scheinbar keine Gelegenheit gehabt die Autos selbst zu sehen. Das entnehme ich zumindest dem dort gewählten Stil der Sprache. Vielleicht hätte man sich zunächst auf die Fahrzeuge konzentrieren sollen, zu denen es schon Erfahrungen aus der Praxis gibt. So steht dort nicht mehr oder was anderes, als das was man auch den Verkaufsprospekten und Pressemitteilungen entnehmen konnte.
    Das Inhaltsverzeichnis vermittelt auf mich auch nicht den Eindruck, dass im weiteren Verlauf des Buches noch mehr kommt. Ist ja auch nur ein Taschenbuch mit weniger als 200 Seiten.
    Natürlich ist es toll, dass es einer mal wagt so ein Buch rauszubringen. Aber bei Ankündigung, Klappentext etc. sollte man schon realistisch bleiben („….Auf all dies gibt der eMobilitätsAtlas 2013/2014 übersichtlich und umfangreich Antworten.“). Auch von Nachschlagewerk ist die Rede. Das suggeriert schon einiges.

  8. was ist das für ein schmarrn?im ganzen buch kein wort vom zweitbesten serienelektroauto(nach tesla model s) ,kein Nissan Leaf.
    soll das ein witz sein?

  9. das ist doch einfach nur ein zusammentragen von presseinformationen.

  10. Danke für den Artikel. Scheint wirklich wenig Neues zu sein. Trotzdem nehme ich gerne an der Verlosung teil. Danke!

  11. Sollte als E-Book erscheinen, damit man die Ladestationen ständig aktualisieren kann 🙂

  12. und für sowas muß man studiert haben,na dann gute nacht deutschland

  13. Hallo,
    auch wenn hier mit viel Ehrgeiz in offensichtlich nur eine Richtung Stimmung gemacht hat (auch bisher die erste Reaktion dieser Art auf diese Veröffentlichung), möchten wir trotzdem noch gerne Stellung beziehen.
    Erst einmal vielen Dank für die Rezension und die offene und konstruktive Kritik, Guy! Mit einigen der von Dir bemängelten Punkten hast Du sicher recht – vor allem, wenn Du eine umfassende Einführung in die Elektromobilität erwartet hast. Dies war jedoch gar nicht die Intention dieses Buches und offenbar sind hier Pressemitteilung und Produktbeschreibung gleich gesetzt worden.

    Bei Amazon findet sich für Kaufinteressenten folgende Beschreibung zum Buch:
    „Welche Elektroautos gibt es bereits oder sind bald zu kaufen? Was sagen die Experten? Welche Firmen sind in der Emobilität aktiv? Wo sind Ladeverzeichnisse oder praktische Apps zu finden? Auf all dies gibt der eMobilitätsAtlas 2013/2014 übersichtlich und umfangreich Antworten.“

    Dies entspricht aus unserer Sicht auch der Wahrheit. Die Pressemitteilung die unter anderem du erhalten hast, überzeichnet selbstverständlich und ist dazu gedacht, möglichst viel Interesse bei Journalisten zu wecken und ist keine Produktbeschreibung in dem Sinne – wie allgemein auch üblich.

    Der Atlas sollte einen möglichst breiten Überblick über aktuelle Fahrzeuge, Technologien und Anwendungen geben. Dass dies vielfach an der Oberfläche bleibt und nicht alles berücksichtigen kann, war uns bewußt und auch nötig, um den Rahmen des Buches einzuhalten. So haben wir uns bewusst auf Fahrzeuge beschränkt, die 2013/2014 erscheinen (wozu der bereits seit fast 2 Jahren erhältliche Nissan Leaf z.B. nicht gehört und vermutlich bei einer Erwähnung auch als „nichts neues“ bemängelt worden wäre). Dennoch wollten wir es wagen, einen Vorstoß in den etwas vernachlässigten Print-Bereich zu unternehmen. Und da dieses Erstlingswerk auch bezahlbar sein sollte, um angesichts der „harten Internet-Konkurrenz“ überhaupt Berücksichtigung zu finden, waren dem Umfang schon relativ enge Grenzen gesetzt. So bleibt es immer abzuwägen, was reingenommen wird und was nicht.
    Dennoch: Wir greifen die Kritik auf und werden den eMobilitätsAtlas sukzessive erweitern und verbessern! Die erste Ausgabe war ein Vorstoß – die nächste wird daran gewachsen sein, versprochen!

    Sascha und Christian

  14. Nachtrag: @heinz (10. Dezember 2013 um 17:28 ): als Zusammenfassung: Man gibt ein objektives Buch zu einer neuen Technologie heraus, welches keiner der hier Kommentierenden weder gekauft bzw. bis auf den Autor des Artikels auch nur gesehen hat und wird persönlich angegriffen. Das finde ich traurig für dieses Land und auch diesen Blog. Christian

  15. @Christian
    Wenn man sich die anderen Rezensionen ansieht, sofern man sie als solche bezeichnen kann, meist waren das nur Verlosungen mit Auszügen aus eurer Pressemitteilung, dann hat man den Eindruck, dass die Rezensenten euer Buch überhaupt nicht oder nur flüchtig gelesen haben können.

    Ihr habt die Pressemitteilung selbst herausgegeben, daran müsst ihr euch also schon messen lassen. Dass dort eine große Lücke zu dem klafft, was euer Buch tatsächlich ist, hast du ja bereits festgestellt.

    Allerdings verspricht auch eure Buchbeschreibung umfangreiche Antworten auf:
    -Welche Elektroautos gibt es bereits zu kaufen…?

    Darf man da etwa nicht erwarten, dass alle aufgeführt sind?

    -Welche Firmen sind in der Emobilität aktiv?

    Hier nennt ihr 35 Firmen, davon zwei mal euch selbst, das KIT gleich drei mal. Es ist ja nett, dass ihr den TÜV Süd vorstellt, das Deutsche Institut für Normung oder zahlreiche Beratungsunternehmen, für den potenziellen Fahrer, den ihr ja in der Buchbeschreibung ansprecht, dürften diese jedoch wenig interessant sein. Und was Capscovil mit Elektroautos zu tun hat, ist mir noch immer schleierhaft.

    Wenn Platz der Grund war, weshalb ihr nicht mehr Firmen vorgestellt habt, warum nennt ihr eure Firma gleich zwei mal? Weshalb habt ihr dann eine so große Schrift gewählt?

    Macht die nächste Auflage einfach zu einer anständigen Übersicht, dann unterstütze ich euch gerne, indem ich sie weiterempfehle und mir selbst ein Exemplar ins Regal stelle. Das mache ich nämlich noch viel lieber als zu schreiben, dass etwas weniger gut ist.

  16. Hallo Guy,
    vielleicht hab ich ja bei dir mehr Glück, als beim Kai, der den ja auch verlost hat. 😉

    Viele emobilen Grüße,
    Volker

  17. Printmedien sind als Nachschlagewerk immer super, jedoch sollten sie auch inhaltlich einen Mehrwert bieten. Teilnehmen möchte ich gerne.

  18. Würde mich als E-Anfängersehr interessieren und bestimmt weiterbringen!
    Habe mir heute einen E-Up bestellt

  19. Ich bin gespannt …

  20. „So haben wir uns bewusst auf Fahrzeuge beschränkt, die 2013/2014 erscheinen (wozu der bereits seit fast 2 Jahren erhältliche Nissan Leaf z.B. nicht gehört und vermutlich bei einer Erwähnung auch als „nichts neues“ bemängelt worden wäre).“

    Finde die Argumentation realitätsfern. So kann/darf man argumentieren, wenn es schon x-Produkte am Markt gibt, aber

    a) nicht in einem Atlas, wenn es gerade einmal eine Hand voll Fahrzeuge gibt
    b) nicht, wenn man den Anspruch hat, Uninformierte zu informieren

    … egal. Bei der 2.Auflage kann man ja nachbessern, oder?

  21. Wer sich umfassend zum Thema (auch aus der HISTORIE) informieren will sollte
    mal im BUCH DER SYNERGIEN stoebern
    http://www.buch-der-synergie.de/
    (neben „Energie“ im allgem. gibt’s da einiges zum Thema EV)

    und bei …

    Philippe B. de l’Arc – Histoire de la voiture electrique
    http://philippe.boursin.perso.sfr.fr/velec/velec.htm

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