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Daimler ist Marktführer bei Elektroautos in Deutschland

Daimler ist Marktführer bei Elektroautos in Deutschland
Foto: Daimler
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Daimler konnte im ersten Halbjahr 2013 die Marktführerschaft bei den Elektroautos in Deutschland erneut behaupten. Die elektrisch angetriebenen Modelle der Marken Mercedes-Benz und smart hatten einen Marktanteil von 42 Prozent, eine Steigerung von 80 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Den mit Abstand größten Anteil daran hat natürlich der smart fortwo electric drive, der alleine auf einen Marktanteil von 40 Prozent im ersten Halbjahr 2013 kam. 983 Einheiten des elektrisch angetriebenen smarts konnte Daimler in den vergangenen sechs Monaten verkaufen.

Prof. Dr. Thomas Weber betont: „Für uns steht die Zukunft der Mobilität schon lange im Zeichen der Elektrifizierung. Mit insgesamt neun lokal emissionsfreien Fahrzeugen mit Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb hat die Daimler AG heute schon die weltweit breiteste Palette an Elektrofahrzeugen auf der Straße. Wir freuen uns sehr, dass unsere deutschen Mitbewerber mit ersten elektrischen Modellen noch mehr Schwung in die Elektromobilität bringen.“

Alle anderen Elektroautos von Mercedes machen dagegen nur einen Anteil von 2 Prozent aus. Neben dem SLS AMG Coupé Electric Drive, ein 552 kW starker Sportwagen, der für 416.500 Euro zu haben ist, wird es sich dabei vor allem um Testwagen oder um in begrenzter Stückzahl an Formen verleaste Fahrzeuge handeln.

Das kommende Halbjahr könnte allerdings für Daimler ein bitteres werden. Im Juni verkaufte sich der Renault ZOE deutlich besser als der smart ed, auch in den kommenden Monaten dürfte sich das Verhältnis kaum ändern. Zudem erwarten wir im Herbst die Markteinführung des Volkswagen e-up! und BMW i3. Dies dürfte die Verkaufszahlen des smart ed zwar nicht einbrechen lassen, zumindest der ZOE hat jedoch das Potential das meistverkaufte Elektroauto im zweiten Halbjahr zu werden.

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5 Kommentare zu “Daimler ist Marktführer bei Elektroautos in Deutschland

  1. Schon putzig, dass ich noch nicht einen Smart ED in freier Wildbahn gesehen habe, mir aber nahezu täglich ein Vito E-Cell vor die Füße fährt. 😉

  2. Bei dem Getöse, welches der i3 zur Zeit erzeugt und mit den Absatzzahlen, die der Zoe erreicht, sollte es das bald mit der Marktführerschaft von Daimler im Elektroautomarkt gewesen sein. Für den Verbraucher ist diese Entwicklung nur zu begrüßen.

  3. Den Mund übervoll genommen: so sieht es aus, wenn man es mit der aktuellen Realität vergleicht: nix mehr im Angebot an reinen BEV.

  4. Typisch deutsche Automobilindustrie: Viel übertreiben, noch mehr versprechen und nix einhalten können (oder wollen). Dann noch auf andere Hersteller schimpfen und diese schlecht reden und zuletzt Betrugssoftware benutzen müssen, um überhaupt in die Nähe gesetzlicher Werte zu kommen.
    Macht so weiter, dann seid ihr in 10 Jahren so weit, wie die deutsche Elektronikindustrie der 80er Jahre: nur noch Geschichte!
    Faktisch sind uns USA, Frankreich, Japan, Korea und China in zukunftsfähigen Automobiltechnologien weit voraus!

  5. Ich würde die Batterie nicht kaufen. Der technische Fortschritt und die Entwicklung ist so schnell. Aber es besteht die Grundsätzliche Frage der Gewährleistung. Bei mir war die Akkukapazität bei meinen zweiten Elektrosmart nach zwei Jahren so weit runter, das ich nur 40 km ( Im Winter 20 km ) weit kam. Mein erster Elektrosmart hatte nach drei Jahren eine Reichweite von 120 km.
    Nach zwei Jahren Gewährleistung abgelaufen. Seitens Mercedes Smart gab es keinen Austausch der Batterien, und das Leasing wurde nach langen Kampf um 3 Monate verkürzt. Eigentlich eine Frechheit, was soll ich mit 20 km. Jetzt habe ich ein i3 und bin glücklich.

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