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BMW i3: Presse schwer beeindruckt

BMW i3 beeindruckt die Presse
Foto: BMW
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Schon vor der offiziellen Enthüllung des i3 präsentiert BMWi sein neues Modell den deutschen Journalisten – die durchweg schwer beeindruckt sind: Das Handelsblatt, Autobild, Süddeutsche, Stern und die Welt sprechen von einer (Fast-) Revolution und sind besonders angetan von dem hohen technischen Standard, der unter anderem eine Menge Kohlefaser und viele LEDs beinhaltet.

Damit ist BMW wieder einmal ein Platz ganz oben in den Schlagzeilen gelungen. Während die über 100.000 angemeldeten Probefahrer noch warten müssen, durften ausgewählte Journalisten der großen deutschen Magazine schon mal eine Runde drehen. Erstaunlich ist das Resümee der oft konservativ eingestellten Pressemenschen. Der Stern spricht sogar von der „bayrischen Strom-Revolution“. Besonders fasziniert äußern sich die Testfahrer über die technischen Details: Das gesamte Chassis besteht aus Aluminium, die Fahrgastzelle aus mit Wasserkraft hergestelltem Carbon und das alles zu einem erschwinglichen Preis.

Auch die Fahrleistungen des etwa 1195 kg leichten und 170 PS starken Autos überzeugt: Der Sprint auf 100 km/h gelingt in 7,2 Sekunden. Aufgrund des sofort anliegenden Drehmoments spurtet der Wagen in der Stadt noch schneller, wobei das bei den oft verstopften Straßen eher nebensächlich ist.

Nur die Süddeutsche Zeitung beschwert sich über die dahinschmelzende Reichweite bei flotter Fahrweise. Zudem lassen sich die Fenster ganz hinten nicht öffnen und verdunkeln den Innenraum aufgrund der schwarzen Tönung.

Interessant ist der Artikel der „WELT“ wo es heißt:“Hinten sitzt man besser als im 5er.“ Hoffentlich entspricht das auch der Wahrheit.

Wenn man selber über Autos schreibt, versucht man natürlich auch immer etwas Kritik zu üben, was in diesem Fall allerdings recht schwer fällt. Sollten die Berichte alle zutreffen, könnte dies die deutsche Elektromobilität ein ganzes Stück voran bringen und vielleicht sogar eine kleine Revolution auslösen, um mit den Worten des Stern zu enden.

Quelle: electrive, Handelsblatt, Autobild, Süddeutsche, Stern, Welt

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5 Kommentare zu “BMW i3: Presse schwer beeindruckt

  1. Dem VW/Audi Vorstand schlottern schon die Knie. Wie ist das „Audi – Vorsprung durch Technik“ eigentlich zu verstehen ? Die innovativen 90er Jahre sind auch bald 20 Kahre her…

  2. Ha! Da scheint aus den internen Grabenkämpfen eine jetzt-erst-recht Stimmung entstanden zu sein. Großes Lob an das BMW i – Team … AUDI, who?

  3. Der BMW dürfte in Kalifornien auch gut ankommen.

  4. NEFZ-Reichweit 150km, Rangeextender an Bord, keine Schnellademöglichkeit…

    Wo ist da der Vorsprung, da fahr ich lieber Zoe.

  5. EU-Zyklus sind 190km allerdings sind die für den Comfort-modus. Im EcoPro+ sind 40km mehr drin.
    Und den Rangeextender muss man nicht nehmen, der ist optional!
    Schnellladen geht auch! Zumindest über DC mit 50kw.
    Über AC sind die Infos noch wiedersprüchlich, das ist war aber auch hier wird zumindest beschleunigtes laden gehen.
    Also erst mal genau lesen bevor man mosert!

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