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Karmas böser Bruder Destino lebt weiter

VL Automotive Destino
Foto: VL Automotive
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Während Fisker Zukunft wohl unsicherer denn je sein dürfte, ist die Entwicklung des VL Automotive Destino weiterhin im Zeitplan. Da wundert es kaum, dass nun offenbar zahlreiche Karma Besitzer ihr Hybridauto auf einen leistungsstarken V8 umrüsten lassen wollen.

VL Automotive, ein Unternehmen, in das unter anderem der frühere GM Chef Bob Lutz involviert ist, wird den Hybridsportler Karma mit einem 556 PS starken V8 aus dem General Motors Regal ausstatten. Ursprünglich plante man den 6,2l V8 aus der Corvette zu verwenden, da es jedoch an einem passenden Automatikgetriebe mangelt, wird man stattdessen nun den V8 aus dem CTS-V einsetzen.

Wie Lutz gegenüber WardsAuto verlauten lies, liegen bereits hundert Bestellungen für den Destino vor, der für rund 185.000 Dollar verkauft werden soll. Bislang konnte VL 20 Karma ohne Batterien und Antrieb auftreiben. Zudem sollen hunderte Karma Besitzer an einem solchen Umbau Interesse bekundet haben, welcher 85.000 bis 90.000 Dollar kosten soll.

An eine Wiederauferstehung von Fisker mag ich selbst kaum noch glauben, derzeit sieht es jedenfalls stark danach aus, als ob man sich auf das Ende vorbereiten kann. Sollte Fisker tatsächlich abgewickelt werden, könnte sich VL Automotive vorstellen die Karosserie des Karma zusammen mit den Zulieferern selbst herzustellen.

So scheint zumindest die Zukunft der ohne Frage hübschen Hülle möglich zu sein, wenn auch mit tiefem V8-Grollen.

via: wardsauto.com

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