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Verkaufszahlen USA: Prius vor Leaf und Volt

Verkaufszahlen USA Nissan Leaf vor Chevrolet Volt
Foto: Nissan
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Im November hat sich der Nissan Leaf zum ersten Mal in diesem Jahr besser verkauft als der Chevrolet Volt. Beide, vor allem der Chevy Volt, verkauften sich jedoch weniger gut als im Vormonat. Am meisten Abnehmer fand der Toyota Prius Plug-In.

Heute gaben Nissan, General Motors und Toyota die Verkaufszahlen für den November in den Vereinigten Staaten bekannt.

Im Oktober glänzte der Chevrolet Volt noch mit ausgezeichneten Verkaufszahlen. 2.961 Volt fanden einen neuen Besitzer, die 3.000 Fahrzeuge Marke schien in greifbarer Nähe. Im November brachen die Verkaufszahlen jedoch auf 1.519 Einheiten ein. Dies klingt erst mal schlechter als es tatsächlich ist.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist dies eine Steigerung um 33 Prozent. Auch darf man nicht vergessen, dass die Vormonate nur deshalb so stark waren, weil man den Volt mit hohen Rabatten und sehr attraktiven Finanzierungsangeboten in den Markt gedrückt hat. Zudem stand die Produktion des Chevy Volt in den letzten Wochen still, da man die Produktionslinie für das neue Modelljahr vorbereitet hat.

Auch der Nissan Leaf verkaufte sich im November schlechter als im Oktober, wenn auch der Unterschied nur marginal ist. Nach 1.579 Einheiten im Oktober, konnte Nissan im November 1.539 Leaf an den Mann bringen. Damit liegt der Nissan Leaf zum ersten Mal in diesem Jahr vor dem Chevy Volt.

Der Toyota Prius Plug-In verkaufte sich ebenfalls weniger gut als im Vormonat. Während im Oktober 1.889 Plug-In Prius einen neuen Besitzer fanden, waren es im November 1.776 Einheiten. Genug für die Krone unter den Steckerautos.

Fisker und Tesla halten sich bei ihren Verkaufszahlen traditionell sehr bedeckt. Bei Fisker werden diese jedoch sicherlich weit unter den Erwartungen liegen. Nicht nur, dass zahlreich Karma zerstört wurden während Sandy über das Land zog, durch die Pleite des Batterielieferanten A123 steht das Band nun schon seit Wochen still. Ein Wiederanlaufen der Produktion ist nicht zu erwarten, bevor nicht alle Querelen rund um A123 beigelegt sind.

Tesla konnte im Oktober rund 300 Model S verkaufen. Für den November werden in den US etwas mehr Model S als im Vormonat erwartet, rund 300 – 500. Tesla hatte die Produktion zuletzt auf 200 Fahrzeuge pro Woche steigern können, ein Teil davon ging jedoch auch nach Kanada oder war in Europa auf Werbetour.

via: green.autoblog.com

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