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Formel E startet 2014

Formel E Formulec EF01
Foto: Formulec
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Die FIA hat bekanntgegeben, dass sie in der Folmula E Holdings Ltd einen Lizenznehmer für die Formel E gefunden hat. Bereits im kommenden Jahr, 2013, sollen Demonstrationswettbewerbe stattfinden, ab 2014 wird um den WM-Titel gefahren.

Bis sich die Formel E Renner mit den Formel 1 Autos messen können, wird noch eine Weile vergehen. Deshalb wird es für sie eine eigene Weltmeisterschaft geben, die in verschiedenen Städten weltweit ausgetragen wird.

Im Gegensatz zu den meisten Formel 1 Rennen, werden die Formel E Wettbewerbe auf Stadtkursen in den Innenstädten großer Metropolen stattfinden. Das deutlich geringere Geräuschniveau macht es möglich. Mit Rio de Janeiro hat sich bereits eine erste Stadt beworben. Für den Anfang plant die FIA mit zehn Teams und 20 Fahrern.

Basis für die Formel E Fahrzeuge bildet der Formulec EF01, der bereits bei zahlreichen Veranstaltungen präsentiert wurde.

Der Formulec EF01 liegt bei den Rundenzeiten etwa auf Formel 3 Niveau und beschleunigt in drei Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Sein Vortrieb endet erst bei 250 km/h.  Da seine Batterie bereits nach 20 Minuten erschöpft ist, werden wir sicher statt einem langen, mehrere kurze Rennen pro Rennwochenende sehen.

Die Rennen werden jedoch auch für andere Fahrzeuge offen sein, die dem Formel E Reglement entsprechen.

Auch wenn es noch etwas dauern wird, bis wir das erste Formel E Rennen sehen werden, freue ich mich, dass sich die FIA dem Elektro-Rennsport öffnet. Elektromobilität im Renneinsatz wird sicher viele neue Menschen mit dem Thema in Kontakt bringen.

Formel E startet 2014: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars 2,67 von 5 Punkten, basieren auf 12 abgegebenen Stimmen.
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2 Kommentare zu “Formel E startet 2014

  1. Also ich hätte 1,5h Rennen mit Boxenstopps mit Reifen und Akkuwechsel sehr begrüßt.

  2. 20 Minuten sind sicher nicht das, was man von anderen Rennen gewohnt ist. Es ist jedoch ein Anfang und bietet den Teams einen relativ günstigen Einstieg.

    Der Hunger nach mehr, kombiniert mit Sponsorengeldern, wird in Zukunft bestimmt für die ein oder andere Entwicklung sorgen.

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