Argumente Laden am Arbeitsplatz

Folgende Argumente sprechen für Laden am Arbeitsplatz

Der CO2-Fußabdruck eines Unternehmens würde sich durch Bereitstellung von Steckdosen an den Mitarbeiterparkplätze deutlich verringern. Insbesondere tagsüber, also während der Arbeit-/Lade-Zeit ist der Anteil von regional erzeugtem Grünstrom im Netz in der Regel am höchsten. Eine Entnahme zu diesem Zeitpunkt entlastet die Fernleitungen. Regionaler Grünstromindex: http://mix.stromhaltig.de/gsi/ dann „Optimiertes Laden (E-Mobilität) Bereits beim durchschnittlichen Strommix von 2014 beträgt die CO2-Reduktion ca. 45%. Bei dem laufend steigendem Grünstromanteil entsprechend mehr.

Das Bereitstellen von Ladestrom (kostenlos oder zu Selbstkosten) ist eine preiswerte Möglichkeit der Mitarbeiterbindung und Mitarbeitergewinnung.

Kundenwahrnehmung / Kundenbindung: Eine zunehmende Zahl von Kunden nimmt die Nutzung und Förderung von Elektrofahrzeugen im Firmenalltag positiv wahr. Besonders nachhaltig ist die Wahrnehmung wenn auch Kunden während ihres Aufenthalts im Unternehmen kostenlos laden können.

Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybriden mit Reichweiten von über 50km sind ideal als lokal emissionsfreie Pendlerfahrzeuge geeignet und können ein wichtiger Beitrag zur betrieblichen Feinstaub-, CO2-, Stickoxid und Schwefeldioxid-Reduktion sein.

Gerade bei größeren Unternehmen wird der Strom an der Börse für einen günstigen Preis eingekauft. Die geringen Stromkosten können, wenn nötig, unkompliziert über den Werbeetat verrechnet werden.