Erste Fahrt mit dem eGolf

Re: Erste Fahrt mit dem eGolf

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Mal abgesehen davon, dass ich die abgebildete Verbrauchsanzeige in kWh/100km bei meiner Testfahrt nie gesehen /gefunden habe, blendete sich statt der Navi-Hinweise (wie auf meinem Bild) mit schöner Regelmäßigkeit irgendwelche Warnhinweise des ACC ein ...
Wenn dann noch ein automatischer Bremseingriff erfolgt, weil man überholt wurde und der Vordermann zu knapp wieder einfädelt, stellt man nach kurzer Zeit den Sinn der kleinen Helferlein in Frage. Sicher ist vieles eine Übungs- /Gewöhnungsfrage. Ich bin halt Technik von vor >10Jahren gewohnt - da darf man noch selbst fahren.
eDEVIL hat geschrieben:Der Kilometerstand muß imho immer sichtbar sein.
Den Kilometerstand finde ich auf Deinen Cockpitfotos wo bitte ?!?
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Re: Erste Fahrt mit dem eGolf

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genau das meine Ich Joe. :lol: In Hilden habe ich dann den Wagen abgeschaltet, um den Km Stand abzulesen.
Diese ist wohl nicht sichbar, wenn man ACC an hat :o :shock: :roll:

Die "10000" Punkt im BC Menü sind da auch nicht gerade hilfriech und man wünscht sich oft mehrere davon gleichzeitig.
ACC hat bei mir kaum was gewarnt. Das war vor allem der Spurhalte-A.

Mit ACC kam ich wunderbar zurecht. man darf nur nicht shcon mal langsam rüber ziehen, wenn man gerade überholt wurde. Der hat dann zwischen die Autos geschaut und Gas gegeben, obwohl der überholende noch nicht ganz vorbei war. :twisted: :lol:
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Re: Erste Fahrt mit dem eGolf

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PowerTower hat geschrieben: ... Die VW Händler für eMobilität sind zum großen Teil mit zwei 3,7 kW Wallboxen mit festem Typ2 Kabel ausgestattet.
:roll: :roll: :roll: So etwas gehört verboten! Typ2 sollte als Ladepunkt zumindest 11kW anbieten! Erst recht mit festem Kabel, wo ja >5x6qmm kein Problem beim Handling darstellen!
PowerTower hat geschrieben: ... da sieht man halt irgendwie keine positive Entwicklung. Interessiert bei entsprechend guter CCS Infrastruktur keinen mehr. In Sachsen haben wir zur Zeit eine in Schkeuditz, eine in Leipzig (BMW only) und zwei in Dresden (davon ebenfalls eine BMW only).
Wo ist der Sinn einer in der Anschaffung und Nutzung teuren 40kW-CCS-Ladeinfrastruktur?!? Ich sehe den Nutzen nur bei den Herstellern, die im Auto Schnarchlader verbauen um den Kunden auf Langstrecke an die teuren CCS-Säulen zu zwingen!
PowerTower hat geschrieben:Zwischen den Städten existiert aktuell nur Typ2.
Abgesehen davon, dass schon Typ2 bis 43kW liefern kann, gibt es noch jede Menge AC-400V-Drehstromkisten und rote Dosen überall! Aber deren Nutzung sieht man bei den dt. Autobauern wohl ungern - der Kunde wird da zu unabhängig. Wehret den Anfängen und fordert die Ladeunabhängigkeit /dreiphasige AC-Ladung immer wieder ein!

Klar kann man mit der dt. Schmalspurlösung "irgendwann" leben - aber man muss es nicht! Nur muss "König Kunde" seine Rechte /Ansprüche auch mal einfordern!
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Di 2. Sep 2014, 00:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erste Fahrt mit dem eGolf

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eCar hat geschrieben:Ich habe ein separates 16A ICCB mit blauem CEE-Stecker von Volvo/Mennekes gekauft. Das serienmäßige Schuko-ICCB geht bis 10A, damit habe ich jedoch noch nie geladen.
Schön, dass Du das noch erwähnst. Solltest Du immer wieder tun und auch den Preis nennen. Sonst denkt mancher Interessent, schon das serienmäßige Schukoanschlusskabel würde zum glücklich sein reichen ... :roll: Bei anderen Herstellern nennt man es "Notladekabel" - in Deutschland "Standardladung" und zahlt für eine simple Steckererweiterung wie CCS als Option (!!!) Aufpreis ... :roll:

Lt. der technischen Datenblätter für Lixx-Zellen ist Standardladung i.d.R. als 0,5C (Ladedauer 2Stunden!!!) spezifiziert!!! Das sollte von den Herstellern auch als Standard serienmäßig eingefordert werden! Da sollte man sich nicht bei 0,5C auf "Akkulebensdauer" herausreden und die Kunden verunsichern. Ladeleistung runteregeln geht immer - aber mehr wie vom Hersteller vorgegeben geht halt leider nicht ...
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Di 2. Sep 2014, 00:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erste Fahrt mit dem eGolf

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eDEVIL hat geschrieben:genau das meine Ich Joe.
:lol: :roll: :lol: - danke, dass Du dies auch so siehst. Die Anzeigen /Prioritäten sind m.E. "suboptimal". :roll:
eDEVIL hat geschrieben:Die "10000" Punkt im BC Menü sind da auch nicht gerade hilfreich
Das ist noch harmlos ausgedrückt. Was bringt denn die großflächige Monitoranzeige (optionaler Großbildschirm 2xDin - großes Navi im Testwagen) mit animiertem Flussbild zu Rekuperation und Verbrauch, wenn nicht ein einziger Zahlenwert angezeigt wird ?!?
eDEVIL hat geschrieben:ACC hat bei mir kaum was gewarnt. Das war vor allem der Spurhalte-A.
Vermutlich hast Du recht. Die Abstandswarnungen kamen erschwerend dazu. Bei mir fiel es in die Rubrik: "nervige, ablenkende, unnütze Spielereianzeige" mit dem mehrmaligen Sahnehäubchen: "Erschrecken des Fahrers durch eigenmächtigen Fahreingriff /Autobremsung". Zumindest langweilig war die Testfahrt aber wahrlich nicht. ;)
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Re: Erste Fahrt mit dem eGolf

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Joe-Hotzi hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass ich die abgebildete Verbrauchsanzeige in kWh/100km bei meiner Testfahrt nie gesehen /gefunden habe, blendete sich statt der Navi-Hinweise (wie auf meinem Bild) mit schöner Regelmäßigkeit irgendwelche Warnhinweise des ACC ein ...
Wenn dann noch ein automatischer Bremseingriff erfolgt, weil man überholt wurde und der Vordermann zu knapp wieder einfädelt, stellt man nach kurzer Zeit den Sinn der kleinen Helferlein in Frage. Sicher ist vieles eine Übungs- /Gewöhnungsfrage. Ich bin halt Technik von vor >10Jahren gewohnt - da darf man noch selbst fahren.
Den Kilometerstand finde ich auf Deinen Cockpitfotos wo bitte ?!?
Nimm es mir bitte nicht übel:
ACC ist kein Autopilot sondern eine Hilfe für das gleichmäßige fahren auf einer Spur, als Ergänzung zum Tempomat, damit man bei vorausfahrend langsamer werdenden Fahrzeugen nicht auffährt und ggf. auch wieder schneller wird, wenn der vorausfahrende auch wieder beschleunigt.
Bei Spurwechseln oder sogar in der Stadt (wie hier anderswo zu lesen war) hat ACC nichts zu suchen. Das ist sogar gefährlich. Bestenfalls schaltet das System in solchen Situationen ab, schlimmstenfalls reagiert das Fahrzeug unvorhersehbar.
Damit möchte ich niemand den Spass verderben.
Aktuell Zoe Intens mit AHK von Wolf, eig. PV, Überschussladung mit evcc.io
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Re: Erste Fahrt mit dem eGolf

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ACC empfand ich zumindest auf der Autobahn als ausgreift und nützlich.
Der Spurhalteassistent „Lane Assist“ ist dagegen verzichtbar, da der eh ständig herum piept. Entweder der packt das in 99% der Zeit auf der BAB allein oder ist imho unnütz.
Der Einparkassisten ist nach etwas Eingewöhnung auch gut und komtm auch in recht enge Lücken rein. Nur geht leider ausparken nicht.
Der Spurwechselassistent ist auch nützlich, aber weniger spektakulär.

Das animierte Flussbild ist sinnfrei, aber auch im Zoe so ähnlich. Mit ein paar zahlenwerten ergänt wäre das brauchbar, wenn auch etwas Platz verschwendent
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Re: Erste Fahrt mit dem eGolf

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Nichtraucher hat geschrieben:Nimm es mir bitte nicht übel:
ACC ist kein Autopilot sondern eine Hilfe für das gleichmäßige fahren auf einer Spur, als Ergänzung zum Tempomat, ...
Warum sollte ich Dir Deinen Beitrag übelnehmen?

Ich habe mich schon mehrmals gegen die derzeitige Flut an elektronischen "Helferlein" ausgesprochen, vor allem, wenn sie zwangsweise serienmäßig ins Auto gepackt werden. Ich möchte selbst entscheiden dürfen, wieviel Geld ich für wieviel "Schnickschnack" ausgebe und nach meiner Devise: "Je mehr Teile - desto mehr Nachteile" bleibt da (bei mir) neben dem ABS/ESP nicht wirklich viel übrig. Letzlich dienen diese "Feature" - obwohl in der Produktion heute meist billigst (wie Tempomat beim E-Auto) zur Rechtfertigung der völlig überzogenen Preise für (E-)Autos in Deutschland.

Das scheinen auch andere Käufer so zu sehen, so dass die deutsche Autoindustrie auf ihrem Weg zur vollständigen Entmündigung des Fahrers ("autonomes Fahren" - möglichst als verordnerter Standard) schon heute ihre Lobbyisten vorschickt, die dann solche Sicherheitsfeatures wie den "elektronischen Totwinkelassistent" (bei mir reicht ein sphärisch gebogener Zusatzspiegel in der linken vorderen Fensterecke) möglichst gesetzlich für Neuwagen vorschreibt. So kommt man auf kostensenkende Stückzahlen, Zusatzeinnahmen über Patente /Lizensen für evtl. neue Mitbewerber auf dem Markt (bspw. Tesla) und kann über die zunehmende Komplexität des Automobils Wartungs- und Servicekosten kreieren. Gerade beim eigentlich simplen E-Antrieb eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten bis hin zur geplanten Obsoleszenz.

Nein, ich bin nicht paranoid. Ich möchte mir nur weitgehende persönliche Entscheidungsfreiheit erhalten.
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Di 2. Sep 2014, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erste Fahrt mit dem eGolf

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eDEVIL hat geschrieben: ... Der Einparkassisten ist nach etwas Eingewöhnung auch gut und kommt auch in recht enge Lücken rein.

Nur geht leider ausparken nicht.
Ich habe es nicht probiert. Aber wenn dem so ist, ist der Einparkassistent das Musterbeispiel für technischen Blödsinn! Da hat also dann der Fahrer (bspw. ein sicherheitsbewusster Rentner) mit Hilfe seines elektronischen Helferlein die kleinstmögliche Parklücke beim Hintereinanderparken genutzt (gern vorgeführt in der Fernsehwerbung - sicher ist die Elektronik dabei effizienter als der Mensch). Jetzt darf sich der Fahrer entscheiden:
- ich ramponiere die benachbarten Autos, um die Parklücke zu verlassen und begehe Fahrerflucht /warte auf Geschädigten
(es soll Länder geben, wo die Einparkmodalitäten real eh anders gehandhabt werden, als in Deutschland)
- ich warte gleich auf die Parknachbarn, in der Hoffnung, dass sie selbst ihre Autos noch schadensfrei ausparken können
- ich rufe technische Hilfe wie die beliebten "gelben Engel".

1:100, dass der Eigentümer nach einer solchen Aktion den Einparkassistenten nie wieder nutzt ... :roll:
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Re: Erste Fahrt mit dem eGolf

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Ein "Ausparkassistent" wäre sogar wertvoller, da es doch schon mal passiert, das man erart eingeparkt wird, das ein Ausparken zum Geduldspiel wird, wenn man allein unterwegs ist.

Nach dem Motte. Hilfe "gelber Engel" mein Auto hat mich eingeparkt. :lol:
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