PV Speicher

Solarenergie - Photovoltaik
AntwortenAntworten Options Options Arrow

Re: PV Speicher

USER_AVATAR
read
Hallo Georg,
dann kann ich dir nur raten es dir gut durchzurechnen und nochmal zu überlegen ob es dir das wert ist.
Wenn du wirtschaftlich auf fundierte Daten kommst ist es ok.
Immerhin leben wir aber in einem Land welches praktisch keine Stromausfälle vorzuweisen hat . Du hast noch dazu schon ein BHKW da stehen und ein Halb-Inselnetz mit Umschaltung hier und da noch aufs vorhandene Netz ist wirklich keine Schande bei uns :lol:
Stellt sich die Frage ob derartiger Akku- und Netzersatzaufwand nicht erstmal besser in irgendwelchen Entwicklungsländern aufgehoben wäre ?
Nur um des Vorzeigen willens so etwas durchzuziehen, mein Fall wäre das jedenfalls nicht. :)

Viele Grüße:

Klaus
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023
Anzeige

Re: PV Speicher

molab
  • Beiträge: 1370
  • Registriert: Di 26. Feb 2013, 16:40
  • Wohnort: Köln
read
Wenn's mir um's vorzeigen ginge, würde ich wohl kaum Smart fahren...
Ich rechne mal weiter :-)
Andererseits dachte ich auch beim Smart "kann sich nicht rechnen" und habe ihn doch, freu mich dran und bekomme jetzt nebenbei und unerwartet die Batteriemiete erstattet. Man weiß nie...
Und was die Entwicklungsländer angeht habe ich gar nichts dagegen, dass Steuergelder einschließlich Kirchensteuer mal sinnvoll eingesetzt werden :mrgreen:
BildSmart ED3 Cabrio, Rekupaddel, SHZ, TFL, etc.; Lader: RTP Bettermann + HausBus
Eigenstromladung: PV: SMA/Solarwatt 3,2kWp; KWK: EcoPower 1.0; Puffer: SMA SI 6.0, Pb 30(15)kWh nur für KWK

Re: PV Speicher

molab
  • Beiträge: 1370
  • Registriert: Di 26. Feb 2013, 16:40
  • Wohnort: Köln
read
...so, habe etwas weiter gerechnet - wobei sich einiges wie Mikrozyklen, Strompreisentwicklung etc nur über den Daumen peilen lässt. Wenn ich die Strompreiserhöhung mal weitgehend außer Acht lasse und mit 0,26 EUR/kWh netto für die nächsten 10 Jahre annehme (glaube, dass Strom teurer wird, bin aber vorsichtig), dann komme ich für gespeicherten PV-Strom grob auf ein Nullsummenspiel bei meiner

2011er PV-Anlage:

Einspeisevergütung: Knapp 0,29 EUR/kWh netto
Bezugsstrom: 0,26 EUR / kWh netto
Eigenverbrauchsvergütung: 0,14 EUR / kWh (erste 30%) bis 0,16 EUR / kWh (>30%) netto - mittle ich auf 0,15 EUR
Speicherkosten (Batterieverschleiß): 0,12 EUR / kWh (Speicherverluste spielen bei 50% Zyklen und geringen Ladeströmen kaum eine Rolle).

Eine direkt eigenverbrauchte (nicht batteriegepufferte) kWh PV-Strom rechnet sich danach wie folgt (alle Beträge EUR):

- 0,29 (verlorene Einspeisevergütung)
+ 0,26 (ersparter Bezug)
+ 0,15 (Eigenverbrauch EEG)
----------
+ 0,12


Eine indirekt eigenverbrauchte (batteriegepufferte) kWh PV-Strom rechnet sich wie folgt (alle Beträge EUR):

- 0,29 (verlorene Einspeisevergütung)
- 0,12 (Speicherkosten)
+ 0,26 (ersparter Bezug)
+ 0,15 (Eigenverbrauch EEG)
----------
+/- 0,00

Eine bezogene kWh Netzstrom rechnet sich, wenn ich unnützerweise vorher eine kWh PV-Strom eingespeist habe, weil ich keine Batterie hatte (alle Beträge EUR):

- 0,26 (Bezug)
+ 0,29 (Einspeisevergütung)
----------
+ 0,03

Differenz zwischen gepufferter kWh einerseits und andererseits erst eingespeister und dann aus dem Netz zurückgeholter kWh PV = 0,00 - 0,03 = -0,03.

Für PV-Pufferung lohnt sich das also nicht - außer der Strompreis steigt stärker. Bei neueren Anlagen kann das günstiger aussehen, die bekommen ja weniger EEG als meine. Und bei älteren Anlagen als meiner macht man deutlich minus, die bekommen ja noch mehr EEG.


Bei BHKW sieht es dann etwas anders aus:

Einspeisevergütung: Börse EEX, knapp 0,03 EUR/kWh netto derzeit
Bezugsstrom: 0,26 EUR / kWh netto
Eigenverbrauchsvergütung: 0,00 EUR / kWh
KWK-Zuschlag: 0,054 EUR / kWh (7/2012, bekommt man aber egal ob eingespeist oder verbraucht, eigentlich also egal hier)
Speicherkosten (Batterieverschleiß): 0,12 EUR / kWh (Speicherverluste spielen bei 50% Zyklen und geringen Ladeströmen kaum eine Rolle).
Erdgas infohalber: 0,052 EUR / kWh. Berücksichtige ich nicht weiter, weil das BHKW wärmegeführt betrieben wird und ich praktisch keinen Mehrverbrauch gegenüber der alten Heizung habe. Bei stromgeführten BHKW müsste man das Gas aber soweit berücksichtigen, wie die Wärme ungenutzt abgeführt wird. Ich nutze die aber.

Eine direkt eigenverbrauchte (nicht batteriegepufferte) kWh BHKW-Strom rechnet sich danach wie folgt (alle Beträge EUR):

- 0,03 (verlorene Einspeisevergütung)
+ 0,26 (ersparter Bezug)
+ 0,05 (KWK-Zuschlag)
----------
+ 0,28

Eine indirekt eigenverbrauchte (batteriegepufferte) kWh BHKW-Strom rechnet sich dann (alle Beträge EUR):

- 0,03 (verlorene Einspeisevergütung)
- 0,12 (Speicherkosten)
+ 0,26 (ersparter Bezug)
+ 0,05 (KWK-Zuschlag)
----------
+ 0,16

Eine bezogene kWh Netzstrom rechnet sich, wenn ich unnützerweise vorher eine kWh BHKW-Strom eingespeist habe, weil ich keine Batterie hatte (alle Beträge EUR):

- 0,26 (Bezug)
+ 0,03 (Einspeisevergütung)
+ 0,05 (KWK-Zuschlag)
----------
- 0,18

Differenz zwischen gepufferter kWh einerseits und andererseits erst eingespeister und dann aus dem Netz zurückgeholter kWh KWK = 0,16 - (-0,18) = 0,34.

Nach alledem kann man sagen, dass der Batteriespeicher sich bei mir derzeit nur für das BHKW lohnt. Von den 6000 kWh, die das BHKW bei mir im Jahr produziert, habe ich bislang ohne Puffer rund 50% selbst verbraucht. Die übrigen 3000 kWh kann ich gepuffert auch selbst verbrauchen (Mikrozyklen durch Stomverbraucher > 1000W wie z.B. Trockner, Auto laden etc.). Macht 3000 * 0,34 = 1020 EUR / a RoI. Nach grob 10 Jahren break even und früher, wenn der Strompreis weiter steigt. Dann wird eine neue Batterie fällig sein (Elektronik bleibt ja), die ist vermutlich billiger und für die alte bekomme ich noch 700kg Blei-Schrottwert, insofern beziehe ich das nicht ein - heute würde so eine 30kWh Bleibatterie im Austausch (abzgl. Schrottwert also) wohl rund 2200 EUR netto kosten. Im Übrigen ist der Batterieverschleiß ja oben eigentlich schon berücksichtigt.

Es bleibt eine Daumenpeilung. Kaputt gehen darf natürlich nichts. Andererseits sind begünstigende Sachen wie Abschreibung (mache Sonderabschreibung 20% im 1. Jahr) etc. auch noch nicht berücksichtigt. Finanzierungskosten entstehen nicht. Kapitalzinsen verliere ich nicht (Inflation ist eh stärker). Förderung bekomme ich nicht.

Werde es unter dem Strich machen, weil mir auch etwas an der Stromausfallsicherung liegt. Wird aber so ausgelegt, dass vorranging BHKW-Strom gepuffert wird. PV-Strom wird eher eingespeist als gepuffert, es sei denn der Strompreis steigt. Die Steuerung ist flexibel genug dafür.

Naja - und ein wenig Idealismus ist auch dabei :mrgreen:

Langer Post, sorry. Vielleicht interessiert es jemanden.
BildSmart ED3 Cabrio, Rekupaddel, SHZ, TFL, etc.; Lader: RTP Bettermann + HausBus
Eigenstromladung: PV: SMA/Solarwatt 3,2kWp; KWK: EcoPower 1.0; Puffer: SMA SI 6.0, Pb 30(15)kWh nur für KWK

Re: PV Speicher

liftboy
  • Beiträge: 1129
  • Registriert: Sa 23. Feb 2013, 08:09
  • Wohnort: Ostsee
  • Hat sich bedankt: 1 Mal
read
molab hat geschrieben:
Langer Post, sorry. Vielleicht interessiert es jemanden.
ja, mich interessiert es sehr! Danke dafür!
Ich habe ja auch eine 2011er PV-Anlage, kann deine Zahlen also fast 1:1 auf mich umswitchen.

Bei meinen bisherigen Berechnungen kommen ähnliche Ergebnisse heraus, also den direkten Eigenverbrauch so gut es geht steigern und vorerst von einem Batteriepuffer Abstand nehmen. Ein Problem sind (noch) die Kosten, ein weiteres, dass man nun einmal nicht die überschüssige Sonnenernergie des Sommers in den Winter schieben kann. Und für die paar übrigen kWh im Winter lohnt der Puffer nicht. Ich muss dazu sagen, dass ich im Winter darum nicht viel kWh übrig habe, da ich ausschließlich mit Klima-Split-Anlagen heize. Meine Gasheizung habe ich im Herbst 2012 mit Inbetriebnahme dieser Anlagen komplett abgeschaltet. Warmwasser erzeuge ich seitdem mit einer Wärmepumpe, die auch im Winter fast nur mit PV-Strom läuft. Allein durch diese Maßnahmen spare ich um die 700 Euro/Jahr. Momentan liege ich im Jahresdurchschnitt (ab Januar 2013) bei 36 % Eigenverbrauch. Dieser wird sich bis Ende des Jahres vermutlich noch auf etwa 40-42 % steigern, trotzdem arbeite ich noch an weiteren Steigerungsmöglichkeiten. Eine kleine Pufferanlage (200 Ah-Blei-Gel-Akkus) habe ich zu Versuchszwecken. Diese setze ich für verschiedene Verbraucher über Nacht ein. (Licht, TV, Kühlgeräte etc.)
Zuletzt geändert von liftboy am Fr 18. Okt 2013, 07:44, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Uli
Model S85 seit 09.01.15, rot, Luft, DL, Technik, 19 ", Nissan-Leaf 06/13 bis 06/16, Zero FX ZF 5,7, PV 7,5 KWp.

Re: PV Speicher

USER_AVATAR
read
hi,

danke für Deine dezidierte Darstellung :idea:


Wir planen in 2014 in die Photovoltaik einzusteigen.
Dann mit Bleiakku und möglichst hohem Eigenverbrauch.

Die Anlage soll über die nächsten Jahre schrittweise ausgebaut werden. Ein "tanken" eines E-Autos soll später (zumindest im Sommer) möglich werden.

Einspeisen möchten wir gar nicht. Den ganzen Ärger mit EVU und Finanzamt möchte ich gerne vermeiden.
Die zukünftigen Flächen für den weiteren solaren Ausbau sind auch keine Dachflächen. Die werden dann nicht (oder nur wenig) gefördert, glaube ich.


Soweit der Plan für die kommenden 5-10 Jahre.


Insofern ist Dein Thread für uns recht interessant :D



Was mich noch interessiert:
Ein (Gabelstapler-)Bleiakku hat mit einem DOD von 50 % eine Zyklenzahl von ca. 3000 bis zum erreichen der industriellen 80 % Kapazitätsgrenze.
Daraus resultiert eine rechnerische Lebensdauer von mind. 10 Jahren.

Warum wählst Du Deinen Akku nicht etwas größer?
Es würde die Anlagenkosten nicht wesentllich erhöhen und Du hättest Vorteile:
* Mehr Schattentage könnten überbrückt werden.
* Ein zukünftiges E-Auto hat sicherlich einen größeren Speicher als der Smart.

liebe Grüße,

Ralf
www.ad-kunst.de Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln :-)
Seit 1.4.2021 sind wir nun endlich ebenfalls vollelektrisch unterwegs :-)

Re: AW: PV Speicher

molab
  • Beiträge: 1370
  • Registriert: Di 26. Feb 2013, 16:40
  • Wohnort: Köln
read
Freut mich, dass die Rechnung (naja, Daumenpeilung) hilft. Bei 2011er PV wird's wie gesagt schwierig mit der Amortisation, da muss der Batteriepreis noch fallen oder der Strompreis steigen. 2014 kann das schon anders aussehen. Direkter Eigenverbrauch ist aber immer besser als puffern. Deshalb mache ich die Batterie auch nicht größer. Das Haus braucht nachts eh nur 6 kWh der verbauten 30kWh brutto / 15kWh netto. Beim Auto reichen mir Teilladungen. Wenn nachts das BHKW läuft, bekomme ich das Auto sogar ganz voll (BHKW trägt Hausverbrauch und schiebt noch etwas ins Auto, nur Rest liefert die Batterie).
BildSmart ED3 Cabrio, Rekupaddel, SHZ, TFL, etc.; Lader: RTP Bettermann + HausBus
Eigenstromladung: PV: SMA/Solarwatt 3,2kWp; KWK: EcoPower 1.0; Puffer: SMA SI 6.0, Pb 30(15)kWh nur für KWK

Re: PV Speicher

liftboy
  • Beiträge: 1129
  • Registriert: Sa 23. Feb 2013, 08:09
  • Wohnort: Ostsee
  • Hat sich bedankt: 1 Mal
read
Klingon77 hat geschrieben:
Warum wählst Du Deinen Akku nicht etwas größer?
Es würde die Anlagenkosten nicht wesentllich erhöhen und Du hättest Vorteile:
* Mehr Schattentage könnten überbrückt werden.
* Ein zukünftiges E-Auto hat sicherlich einen größeren Speicher als der Smart.
Aus mehreren Gründen:

1) Preis
2) wie gesagt habe ich eine Klima-Split als Heizung, welche mir im Winter den Eigenverbrauch bereits auf ca. 80 % bringt. ich hätte also nur 20 % zur Akku-Ladung zur Verfügung.
3) Im Sommer kann ich den Eigenverbrauch i. d. R. direkt (und ohne Akkuverlust) generieren, indem ich meinen Leaf nur bei Sonne auflade (sonnenstandsabhängiges Bettermann-Ladekabel vorhanden).
3) Die überschussabhängigen Ladungen sind mir noch zu kompliziert und zu teuer.
4) selbst bei Li-Ion-Batterien gibt es noch zu viel Lade-/Entladeverluste (geschätzt 20 %), außerdem sind teure Managementsysteme notwendig.

Momentan reichen mir die 1,5 -1,8 kWh, die ich abends/nachts aus meinen aktuellen Akkus ziehen kann. Diese habe ich gebraucht geschenkt bekommen und werde sie erst einmal ein paar Jahre nutzen.
Gruß Uli
Model S85 seit 09.01.15, rot, Luft, DL, Technik, 19 ", Nissan-Leaf 06/13 bis 06/16, Zero FX ZF 5,7, PV 7,5 KWp.

Re: AW: PV Speicher

USER_AVATAR
read
molab hat geschrieben:
...
Direkter Eigenverbrauch ist aber immer besser als puffern. Deshalb mache ich die Batterie auch nicht größer.
...

hi,

das System sollte so ausgelegt sein das erst der Eigenverbrauch bedient wird.
Liefert die Anlage mehr Strom wird gespeichert.
Ist der Akku voll wird evtl. anfallender Überschuß z.B: zum aufheizen von Brauchwasser verwendet oder zum klimatisieren der Wohnung.

Soweit der Plan; mal schauen was kommen wird :)

liebe Grüße,

Ralf
www.ad-kunst.de Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln :-)
Seit 1.4.2021 sind wir nun endlich ebenfalls vollelektrisch unterwegs :-)

Re: PV Speicher

Turbothomas
  • Beiträge: 1770
  • Registriert: Di 18. Dez 2012, 11:17
  • Wohnort: Stuttgart
  • Danke erhalten: 2 Mal
  • Website
read
Das Projekt habe ich geerade in Angriff genommen.

Problem 1 geregeltes Laden an der Nulllinie der Einspeisung mit mehr als einem Ausgang auf der RS485-Schnittstelle und dazu der Analogausgang beim Heizen.

Ist hauptsächlich ein Hardwareschnittstellenproblem (zu wenig). Hier klappt die Energiewende nicht wirklich.

Ohne Akku und E-Auto ist hier der Powerdog ganz gut.

Kann man eigentlich zwei Datenlogger Parallel betreiben? Der eine lädt das E-Auto und der ander betreibt die Heizungsregelung? Die Signale des Optokopfes werden einfach auf beide Logger gegeben und die WR-Ausgänge auch. Lediglich die RSE-Signale steuern nur einen Logger an.

Schau auch mal http://www.goingelectric.de/forum/photo ... t2411.html
Ciao
Thomas
- Standard AC43kW-Normalladung für alle!
- 22kW AC als Notfalllader, darunter nicht notfalltauglich!

Re: PV Speicher

molab
  • Beiträge: 1370
  • Registriert: Di 26. Feb 2013, 16:40
  • Wohnort: Köln
read
Turbothomas hat geschrieben:Problem 1 geregeltes Laden an der Nulllinie der Einspeisung mit mehr als einem Ausgang auf der RS485-Schnittstelle und dazu der Analogausgang beim Heizen.

Ist hauptsächlich ein Hardwareschnittstellenproblem (zu wenig). Hier klappt die Energiewende nicht wirklich.

Ohne Akku und E-Auto ist hier der Powerdog ganz gut.

Kann man eigentlich zwei Datenlogger Parallel betreiben? Der eine lädt das E-Auto und der ander betreibt die Heizungsregelung? Die Signale des Optokopfes werden einfach auf beide Logger gegeben und die WR-Ausgänge auch. Lediglich die RSE-Signale steuern nur einen Logger an.

Schau auch mal http://www.goingelectric.de/forum/photo ... t2411.html
RS485 ist ja ein Bus und da können durchaus mehrere Geräte (Logger) lesend zugreifen. Aber ich würde nicht mehrere steuernde Logger einsetzen, denn die bekommen alle die gleiche Eingangsinformation und wissen nicht, was die anderen Logger damit machen. Das ergibt Fehlsteuerungen. Ich lasse den Logger (SolarView) bei mir gar nichts steuern - er loggt nur und gibt seine Infos an einen Steuerungsrechner (fhem), der beliebig viele Ausgänge steuert. Geht wie im anderen Thread beschrieben auch mit IP-Symcon. Die können auch noch Infos von weiteren Loggern (Wetter, Zweirichtungszähler) etc. verarbeiten. Wenn die Hausbatterie jetzt kommt, ist da zwar ein SMA Home Manager dabei, ich glaube aber nicht, dass der bei mir selbständig Verbraucher steuern wird. Das wird weiter fhem/IP-Symcon machen, der Home Manager wird aber eingebunden.
BildSmart ED3 Cabrio, Rekupaddel, SHZ, TFL, etc.; Lader: RTP Bettermann + HausBus
Eigenstromladung: PV: SMA/Solarwatt 3,2kWp; KWK: EcoPower 1.0; Puffer: SMA SI 6.0, Pb 30(15)kWh nur für KWK
Anzeige
AntwortenAntworten

Zurück zu „Photovoltaik“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag