Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
Re: Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
Alex1 hat geschrieben:Ach so, alle, die NOCH schneller fahren als Du, sind "absolut Geistesgestörte"DonDonaldi hat geschrieben:OK das sind Extrembeispiele und auch m.E. absolut Geistesgestörte.Tho hat geschrieben:Ich hatte persönlich auch schon Fahrer, die auf 3spuriger Autobahn im vollen Verkehr bis 270km/h fahren.
Klingt wie der Vater eines Freundes: Alle, die ihn überholen, sind Arschlöcher, die er überholt, sind Idioten
Ich fahre nicht mal 200 eher mal 150-170 und das reicht mir völlig. Wenn Du denken könntest würde Dir auffallen, dass zwischen ab und an 150-170 und 270 Welten liegen müssten. Es stört dich offensichtlich nur, dass viele die langsam bzw. entspannt unterwegs sind kein Problem mit den schnelleren Verkehrsteilnehmern haben.
Aber das ist ja dein Problem .... Besser so?
Re: Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
Es war so. Wie Du siehst lebe ich noch und hatte bisher keinen Unfall. Nachts sind am WE von Sa auf So mehr als 15o im Schnitt möglich zumindest damals. Komm damit klar!Alex1 hat geschrieben:In Karlsruhe - und vielen anderen Städten ist das genau anders herum: Tempo 50 ist angesagt für grüne Welle. Trotzdem wird man mit Karacho überholt und sieht von weitem die rote Ampel und die genauso roten Bremslichter. Man kommt näher und könnte durchfahren, aber man muss für die Jungs (und Mädels...) bremsen. Die dann wieder mit heißen Reifen anfahren, damit das Spiel von vorne losgehen kannDonDonaldi hat geschrieben:Hier in HH sind die Ampel so geschaltet, dass wenn man sich an die Vorgaben hält man zur Belohnung bes. oft an einer roten Ampel steht. Manche umgehen das indem sie etwas schneller und sich damit eine grüne Welle erfahren.Ja, die Sekunden addieren sichUnd je länger die Strecke ist desto größer wird der Zeitvorteil.Das ist ja schon eine SelbstanzeigeVor über 15 Jahren bin ich öfters auch mal bis zu 1500km am Stück unterwegs gewesen und am liebsten Nachts. Da macht das schon eine Menge aus.Na klar, 10 Stunden ohne Pause. Mit Tempo 150. Und dann entspannt ankommen. Solche Helden machen dann meistens die kapitalsten UnfälleNatürlich nur wenn es einen selbst nicht zu sehr belastet. Man sollte trotzdem entspannt am Ziel ankommen.
Re: Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
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Ich habe heute morgen, extra für diesem Thread hier, im uneigennützigen Selbstversuch mal die mögliche max.Durchschnittsgeschwindigkeit auf meiner Pendelstrecke, 20km Landstraße und 90km BAB (71 und 38), ausgelotet.
Mit dem KIA gefahren (nach GPS um die 90km/h) benötige ich für die gesamte Strecke ca. 1h 20min.
Heute mit dem 1,6TDI Golf VII (unabhängig vom Dieselgate) eines Kollegen 0h 51min.
Ich musste ca. 4 mal verkehrsbedingt bremsen und hinterher fahren (90-130km/h), was geschätzt 1-2min "Zeitverlust" ausmacht, der Rest war frei (bin ja vor 6:30 Uhr unterwegs).
Der Verbrauch lag bei 8l/100km, gestern Nachmittag heimwärts mit 130km/h bei 5l/100km.
Zeit"gewinn" und Durchschnitt kann jeder selbst ausrechnen.
OT:
1996 hatte ich eine ZZR1100. Mit der schaffte ich die 20km Landstraße + 144km BAB zum Dienst (Bundeswehr), bei Startzeit 5:00Uhr Samstag morgens, mit ausgeschaltetem Hirn und unbegrenzter BAB in 51min. Dienstbeginn war 6:00.
Es ist wohl "leider" so, das ein Tempolimit den Verkehr "flüssiger" laufen lassen würde, was meiner Ansicht nach auch so wäre, wenn alle ihre Geschwindigkeit der Verkehrssituation entsprechend wählen würden. Das dies aber dann eine subjektive Einschätzung ist, kommt jeder für sich auf eine andere Geschwindigkeit.
Viel würde es auch bringen wenn jeder sich (schrub DonDonaldi schon) an das "rechtzeitige und deutliche" (O-Ton StVO) Anzeigen des Wechselns der Fahrspur erinnern würde. Es tut mir doch nicht weh wenn ich links fahrend Überhole, dem Hinterherfahrenden schon vor dem rechts rüber Fahren zu zeigen, pass auf gleich fahr ich nach rechts, "tritt" schon mal drauf.
genauso auch wenn ich rechts bin und überholen will, Spiegel schauen, wenn "halbwegs" frei Blinker an und eine passende Lücke nehmen. Probleme entstehen doch auch hier "nur" weil sich die wenigsten an den Sicherheitsabstand (halber Geschwindigkeitswert) halten.
Was auch interessant auf 3-spurigen BAB's zu beobachten ist, wenn man mal nur mit den LKWs mit rollt, wie viele eben dauerhaft auf der Mittelspur mit geschätzten 110-130km/h fahren auch wenn 1-2km auf der rechten Spur KEIN Verkehr ist.
Ist dann für den "blöd", der mit 20-30km/h schneller ankommt und von ganz rechts (Rechtsfahrgebot) zum Überholen nach ganz links muss.
Sorry, war glaub alles nah an OT.
Mit dem KIA gefahren (nach GPS um die 90km/h) benötige ich für die gesamte Strecke ca. 1h 20min.
Heute mit dem 1,6TDI Golf VII (unabhängig vom Dieselgate) eines Kollegen 0h 51min.
Ich musste ca. 4 mal verkehrsbedingt bremsen und hinterher fahren (90-130km/h), was geschätzt 1-2min "Zeitverlust" ausmacht, der Rest war frei (bin ja vor 6:30 Uhr unterwegs).
Der Verbrauch lag bei 8l/100km, gestern Nachmittag heimwärts mit 130km/h bei 5l/100km.
Zeit"gewinn" und Durchschnitt kann jeder selbst ausrechnen.
OT:
1996 hatte ich eine ZZR1100. Mit der schaffte ich die 20km Landstraße + 144km BAB zum Dienst (Bundeswehr), bei Startzeit 5:00Uhr Samstag morgens, mit ausgeschaltetem Hirn und unbegrenzter BAB in 51min. Dienstbeginn war 6:00.
Es ist wohl "leider" so, das ein Tempolimit den Verkehr "flüssiger" laufen lassen würde, was meiner Ansicht nach auch so wäre, wenn alle ihre Geschwindigkeit der Verkehrssituation entsprechend wählen würden. Das dies aber dann eine subjektive Einschätzung ist, kommt jeder für sich auf eine andere Geschwindigkeit.
Viel würde es auch bringen wenn jeder sich (schrub DonDonaldi schon) an das "rechtzeitige und deutliche" (O-Ton StVO) Anzeigen des Wechselns der Fahrspur erinnern würde. Es tut mir doch nicht weh wenn ich links fahrend Überhole, dem Hinterherfahrenden schon vor dem rechts rüber Fahren zu zeigen, pass auf gleich fahr ich nach rechts, "tritt" schon mal drauf.
genauso auch wenn ich rechts bin und überholen will, Spiegel schauen, wenn "halbwegs" frei Blinker an und eine passende Lücke nehmen. Probleme entstehen doch auch hier "nur" weil sich die wenigsten an den Sicherheitsabstand (halber Geschwindigkeitswert) halten.
Was auch interessant auf 3-spurigen BAB's zu beobachten ist, wenn man mal nur mit den LKWs mit rollt, wie viele eben dauerhaft auf der Mittelspur mit geschätzten 110-130km/h fahren auch wenn 1-2km auf der rechten Spur KEIN Verkehr ist.
Ist dann für den "blöd", der mit 20-30km/h schneller ankommt und von ganz rechts (Rechtsfahrgebot) zum Überholen nach ganz links muss.
Sorry, war glaub alles nah an OT.
cu Marco
ab 05/2019 64er e-Soul
2015er Kia Soul for sale (beim Händler)
ab 05/2019 64er e-Soul
2015er Kia Soul for sale (beim Händler)
Re: Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
[quote="Alex1"]In Karlsruhe - und vielen anderen Städten ist das genau anders herum: Tempo 50 ist angesagt für grüne Welle. Trotzdem wird man mit Karacho überholt und sieht von weitem die rote Ampel und die genauso roten Bremslichter. Man kommt näher und könnte durchfahren, aber man muss für die Jungs (und Mädels...) bremsen. Die dann wieder mit heißen Reifen anfahren, damit das Spiel von vorne losgehen kann [quote]
Grüne Welle bei 50 wäre sinnvoll. Wie gesagt wäre.
Und wenn das in Karlsruhe funktioniert wie können dann schnellere Verkehrsteilnehmer dies aushebeln?
Um zu überholen müssten sie doch vorn an der Ampel stehen. Und wenn sie wie Du schreibst mit Karacho zur nä. Ampel brettern müssen sie ja bei rot anhalten während das Gros gemächlich mit maximal 50 heran rollt. Dann brettern die grün eh wieder wie vorher schon los und sind weg. Oder wolltest Du bei rot die Ampel überfahren?
Man liest zwischen den Zeilen wie sehr Du solche Fahrer verabscheust. Aber ich denke es ist besser wenn man entspannter ist. Kannst Du dir vorstellen wie ich es verabscheue das Menschen für den Urlaub in den Flieger steigen. Umweltverschmutzung hoch 10! Und nicht wenige mehrmals im Jahr. Aber mich so darüber aufregen käme mir nicht in den Sinn.
Wenn die Mehrheit ein Tempolimit wirklich wollte käme es ganz schnell. Aber dem ist offensichtlich nicht so und das akzeptiere ich dann eben.
Grüne Welle bei 50 wäre sinnvoll. Wie gesagt wäre.
Und wenn das in Karlsruhe funktioniert wie können dann schnellere Verkehrsteilnehmer dies aushebeln?
Um zu überholen müssten sie doch vorn an der Ampel stehen. Und wenn sie wie Du schreibst mit Karacho zur nä. Ampel brettern müssen sie ja bei rot anhalten während das Gros gemächlich mit maximal 50 heran rollt. Dann brettern die grün eh wieder wie vorher schon los und sind weg. Oder wolltest Du bei rot die Ampel überfahren?
Man liest zwischen den Zeilen wie sehr Du solche Fahrer verabscheust. Aber ich denke es ist besser wenn man entspannter ist. Kannst Du dir vorstellen wie ich es verabscheue das Menschen für den Urlaub in den Flieger steigen. Umweltverschmutzung hoch 10! Und nicht wenige mehrmals im Jahr. Aber mich so darüber aufregen käme mir nicht in den Sinn.
Wenn die Mehrheit ein Tempolimit wirklich wollte käme es ganz schnell. Aber dem ist offensichtlich nicht so und das akzeptiere ich dann eben.
Re: Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
Nö ich echauffiere mich einfach nicht darüber, dass die Mehrheit gegen ein Tempolimit ist. Ich kann ganz gut mit dem status quo leben. Und wenn die Argumente wirklich so überzeugend wären ließe ich mich auch überzeugen. Arbeite daranAlex1 hat geschrieben:Nein. Wir bringen Argument auf Argument für ein allgemeines Tempolimit und Du sagst immer nur, dass das Dich nicht interessiert:DonDonaldi hat geschrieben:Wenn es denn eine Diskussion wäre. Aber beide Seiten beharren darauf im Recht zu sein.Es beeinträchtigt die Anderen, die Umwelt und das Klima aber deutlich. Wir Mitteleuropäer haben großen Anteil an der globalen Erwärmung (jadoch, es gibt immer Schlimmere ) und spüren von den Folgen am wenigsten.Und so fahre ich rechts gemütlich und links oder ganz links nur wenn es wirklich mal schnell gehen muss und die Verkehrslage und das Wetter das zulassen. Von mir aus kann man alles so lassen wie es ist. Mich beeinträchtigt das weder auf die eine noch auf die andere Weise.
Aber das sind ja alles nur linksgrüne Spinnereien...
Re: Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
Die wenigsten werden das alleine mit Freiheit begründen. In den USA ist es meine ich in der Verfassung so verankert. Aber bin kein US-Freund und würde da niemals hin wollen schon deshalb. Für mich hinkt der Vergleich dennoch.Alex1 hat geschrieben:Aha, woanders gibt es keine Verbote und Grenzen? Hab ich da was verpasst?DonDonaldi hat geschrieben:Zunächst mal finde ich es typisch deutsch immer und sofort nach Verboten und Grenzen zu rufenDieser Vergleich ist sogar sehr aussagekräftig. Beide Male sind es Verhaltensweisen, die logisch nicht zu begründen sind und tausende Menschenleben kosten. Und Beide werden mit angeblicher "Freiheit" begründet.Und nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, meint der Vergleich mit der amerikanischen Waffenlobby ist so nicht zu ziehen.Das ist so polemisch wie falsch. Seit Jahren gibt es eine stabile Mehrheit für ein allgemeines Tempolimit.Abgesehen davon findet sich höchst wahrscheinlich nie eine Mehrheit für ein Tempo Limit. Zum einen gäbe es Streit wo dies wäre und nicht wenige würden es bei der Vmax ihres aktuellen PKW ansetzen Also ich nehme 85, denn mein Twizy fährt auch nicht mehr. btw sehr ökologische und ökonomische GeschwindigkeitIst definitiv ein Sehfehler Die erste Unfallursache ist immer noch die Geschwindigkeit.Als meistens Langsamfahrer stört mich der schnelle Fahrer nicht noch sehe ich ein bes. Gefährdungs- oder Bedrohungspotenzial.Raserlogik: Alle, die unsicherer fahren als ich, müssen runter von der Straße.Jedenfalls nicht mehr als von den vielen Angst- und Unsicherheits-Fahrern, die mir regelmäßig noch öfters äußerste Umsicht abnötigen. Dann müsste ich für die ja konsequenterweise ein Verbot einfordern, um die Straße sicherer zu machen.Binsenweisheit, blabla. Faule Ausrede für Jeden.Absolute Sicherheit wird es nie geben.Diesen Satz kann man eigentlich nur im Vollrausch schreiben Du erinnerst Dich vielleicht nicht mehr, aber es gab mal auch eine Zeit ohne Tempolimit in Städten. Diese "Freiheit" ist grausam daneben gegangen. Nach ein paar tausend unnötigen Toten zog man endlich die Notbremse.Jeder sollte so schnell fahren wie er oder sie es sich zutraut und in der Situation für angemessen hält.Damit Du weiter rasen kannst. Und Deine Elite der tollen HerrenfahrerUnd wem die Straße zu gefährlich erscheint was sie statistisch gesehen auch ist, der sollte den Bus oder die Bahn nehmen.Danke, wir wissen inzwischen, dass Du der Beste bist, der Fahrer ohne Fehl und TadelKommt jemand sehr schnell näher mache ich die Spur kurz frei. Bricht mir kein Zacken aus der Krone und wenn ich überhole schaue ich immer in den Rückspiegel bzw. tue das schon automatisch permanent. So ist mir bisher nichts passiert und ich habe noch keinen schnellen Fahrer in eine brenzlige Situation gebracht und mich natürlich auch nicht.Steht auch so in der StVO. Da diese tolle Theorie aber in der Praxis kläglich scheitert, gibt es ein paar kleine Regeln.Mitdenken ist m.E. sowieso Regel Nummer eins und wichtiger als alle Gebote und Verbote!Ja, Du und Dein Vater... Ich treffe diese "absoluten Ausnahmen" ziemlich häufigUnd die, die wirklich 240+x fahren sind ja wohl die absoluten Ausnahmen.Und mit 180 erscheint einem der 110-Fahrer, also ob er steht. Alles sauber nachgewiesenNatürlich erscheinen einem 180 irre schnell wenn man selbst 110 fährt.
Und was jetzt kommt zeigt mir das Du leider eher ein Fanatiker bist. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es im PKW gefährlicher als im Bus ist. Wenn mir das Risiko zu hoch ist dann wechsle ich eben. Ich für meinen Teil fahre aus Selbstschutz vorausschauend. Das bedeutet auch wenn einer schneller will mache ich gerne die Spur kurz frei denn bei den Geschwindigkeiten möchte ich keinen Unfalls haben. Und das stört mich in der Tat nicht. Der andere ist ja sofort weg. Ich nehme das auch nicht persönlich. Halte ich in doppelter Hinsicht für gesünder.
Und das höhere Geschwindigkeit nicht automatisch ein höheres Unfallrisiko bedeutet wurde ja schon erwähnt und bedarf keiner weiteren Begründung.
Ansonsten versuche weiter auf diese Art Unterstützer für dein Anliegen zu gewinnen. Bei mir der ich selber meist langsam fahre (selten über 130) hat es sicher nicht funktioniert. Trotzdem viel Erfolg, denn an der Vehemenz und teilweise auch Unsachlichkeit gemessen scheint es Dir sehr wichtig zu sein.
Re: Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
Genauso sehe ich das auch und offensichtlich auch die absolute Mehrheit. Zum Glück sonst wäre es fürchterlich auf unseren Straßen. Bei mehr als 150 wird es in unserem Verbrenner mir zu laut und ich empfinde 120-140 als angenehme Reisegeschwindigkeit. Ist aber wie schon oft festgestellt sehr subjektiv und hängt wohl auch vom Untersatz ab. Die maximal 200 von unserem reichen mir völlig bzw. ich fahre sie nie aus.mcb hat geschrieben:Wenn die Mehrzahl der Bevölkerung für ein Tempolimit ist, warum fahren dann die (gefühlt) meisten nicht so, sondern schneller?
Ich bin gegen ein generelles Tempolimit und das, obwohl ich selbst meist nur 90-110 mit dem Dienstwagen fahre und ab und zu auch 185. Mehr schafft er nicht. Und das bis zu 30000km im Jahr + 20000-30000km privat.
Wenn sich alle öfter an Paragraph 1 der StVO erinnern und halten würden, wäre das Leben / Autofahren schon leichter.
Re: Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
Ja dann wo bleibt es? Bring es auf den Weg. Mich würde es nicht stören, weil es meiner Fahrweise eh entspricht. Und wenn nicht bleib ich auch entspannt.Alex1 hat geschrieben:Ich hab auch mal eine Studie - ach was, mehrere! - gelesen, dass Rauchen gar nicht gefährlich istDonDonaldi hat geschrieben:Ich habe mal von einer Studie gelesen nach der ab 110 kmh die Unfallgefahr nur noch sehr langsam zunimmt. Was zweifellos stimmt ist das die Schwere mit zunehmender Geschwindigkeit zunimmt, aber da wird es m.E. schon ab 50 kmh gefährlich. Vielleicht hast Du das verwechselt.Exakt das mit der angeblichen Freiheit ist aber das Lieblingsargument - und meistens das Einzige - der Schnellfahrer. Kannst Du hier in gefühlt jedem zweiten Schnellfahrer-Post lesenSchnell fahren hat mit Freiheit nichts zu tun.Und was hat das damit zu tun? Tempo 80-120 ist das Optimum für den Verkehrsfluss, hohe Geschwindigkeit ist Unfallursache Nr. 1. DAS sind die Fakten.Es ist eher ein Unterschied im subjektiven Empfinden was denn nun schnell ist. Frage drei Autofahrer ab wann man vom Rasen spricht und Du bekommst höchstwahrscheinlich drei unterschiedliche Antworten.Falsch. Höheres Verkehrsaufkommen bremst den Verkehr. Speziell gilt das für Fahrräder: Je mehr Fahrräder auf den Strassen, je weniger werden umgefahren.Die Unfallrate eher verringern würde eine Abnahme des PKW Aufkommens...Wiederholung macht es nicht besser: In D gibt es seit Jahren stabile Mehrheiten für ein generelles Tempolimit.aber das ist genauso utopisch wie die Einführung eines Tempolimits.
Re: Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
Alex1 hat geschrieben:Also meine Erfahrung auf den mehr befahrenen BABs (A3, A6) ist wie von mir beschrieben: Keine lässt Dich mehr rein. Auf den weniger befahrenen BABs (A7, A70, A71, A81) hab auch ich kein Problem mit 110.Greenhorn hat geschrieben:@ Alex1
man, da hast Du Dich ja mit Antworten ausgetobt. Da hab ich schon wieder vergessen, was Du mir geantwortet hast
Ich weiß nicht warum hier so viele Probleme haben mit 110 die Fahrspuren auf der AB zu wechseln.
Ich fahre seit Ewigkeiten nach jedem Überholvorgang wieder auf die rechte Spur, wenn ich dort einige Meter fahren kann.
Ich nutze für die Spurwechsel eine Einrichtung zum Anzeigen eines Richtungswechsel im Sprachgebrauch Blinker genannt. Dabei verzichte ich auf die dämlich Erfindung des abtippen und nur 3x blinken. Ich blinken schon rechts, bevor der Spurwechsel eingeleitet wird. Dann weiß ein schneller Hintermann, das ich gleich verschwunden bin. Wenn es eine kleine Lücke ist blinken ich sobald derjenige neben mir ist schon wieder links und kann Problemlos wieder wechseln. Mir bricht auch kein Zacken aus der Krone mal ein paar schnellere durchzulassen. Wenn man den Spurwechsel vorausschauend macht und das Strompedal entsprechend behandelt ohne große Energieverluste möglich.
Diese tolle Anzeigeinstrument ist leider ziemlich in Vergessenheit geraten.Welche Professoren meinst Du denn?Zu den Professoren, die dir hier die Wahrheit flüstern: ich bin praktisch auf der Autobahn unterwegs, während diese ihre theoretischen Rechenspielchen machen.
Die sagen, dass Tempo 80-120 optimal ist?
Die sagen, dass Tempo-30-Zonen gut für Alle sind?Ja, und auch dass Rauchen ungefährlich istEs gibt auch welche dieser Sorte die behaupten es gibt keinen Klimawandel und EV sind nicht sauberer als Verbrenner. Muss ich das auch glauben?
Alles zu glauben ist nicht gut, Nichts zu glauben aber auch nicht. Nur glauben, was man selbst sieht, ist genauso dämlich. Oder hast Du persönliche Erfahrungen mit elektromagnetischen Wellen, dem Periodensystem der Elemente oder der Relativitätstheorie?Ist ja auch kaum noch Platz für Raser...Und auch aus meiner praktischen Erfahrung: die Zahl der schnellen Fahrer ist ganz schön zurück gegangen. Der Großteil bewegt sich auf der AB um 120-130.
Diese eigenen Erfahrungen beruhen auf bisher rund 30.000 km dieses Jahr auf deutschen Ab. Dazu die privaten EV Kilometer von gut 10.000 auf AB.
Und genau diese Erfahrung habe ich auf Autobahnen so gut wie nie gemacht. Blinker raus und es klappt fast immer sofort. Als Twizy Fahrer wäre ich übrigens für 80 auf der Autobahn dann kann ich die auch nutzen. Oder sagen wir 70, weil dann habe ich noch etwas Luft nach oben
Re: Umfrage "Allgemeines Tempolimit"
Es gibt dazu mindestens zwei Ansichten wobei Deine natürlich für Dich richtig ist. Andersherum übrigens genauso!
Aber wenn es um Verbote geht dann sollte man vorsichtig sein. Ich schrieb ja schon, dass ich ängstliche und unsichere Fahrer, die sich meist im selben Geschwindigkeitsbereich wie ich bewege als wesentlich größere "Gefahr" wahrnehme. Täglich erlebe und entschärfe ich Situationen in denen solche Verhaltensweisen zu irrationalen u.v.a. falschem konkret gegen die StVO gerichtetem Handeln führen. Nicht aus böser Absicht, sondern aus Unsicherheit oder wegen mangelndem Überblick.
Und da achte ich schon aus eigenem Interesse drauf. Aber diese Verkehrsteilnehmer per Verbot von der Teilnahme im Straßenverkehr auszuschließen käme mir nicht in den Sinn, obwohl sie für mich ein Unfallrisiko sind.
Oder anderes Beispiel. Wir machen schon seit über 10 Jahren keine Fernreisen sprich keine Flugreisen mehr und vermissen das auch nicht. Das ist ja erwiesenermaßen eine Umweltverschmutzung größten Ausmaßes. Was läge dann näher das einfach zu verbieten? Aber auch hier setze ich auf Einsicht bzw. Verantwortungsbewusstsein.
Der fortschrittliche und weit verbreitete Mensch kann m.E. sowieso nicht mit der Umwelt im Einklang leben wie es vor seiner massenhaften Verbreitung mal der Fall gewesen sein mag. Das kann man blöd finden ändern wird man es nicht können. Und bisher hat jeder Fortschritt auch Nachteile gehabt und sei es nur, dass wir keine natürlichen Feinde mehr haben und den Planeten am Ende irgendwann im wörtlichen Sinne auch ersticken oder kaputt trampeln können.
Dennoch bin ich Optimist. Wir werden Lösungen oder eher Kompromisse finden und den Kopf immer wieder aus der Schlinge herausziehen. Das ist typisch für den Menschen wie es mir scheint. Genauso typisch auch vieles gerne zu dramatisieren und sich dann unversöhnlich gegenüberzustehen und das ganze dann Diskussion zu nennen.
Aber wenn es um Verbote geht dann sollte man vorsichtig sein. Ich schrieb ja schon, dass ich ängstliche und unsichere Fahrer, die sich meist im selben Geschwindigkeitsbereich wie ich bewege als wesentlich größere "Gefahr" wahrnehme. Täglich erlebe und entschärfe ich Situationen in denen solche Verhaltensweisen zu irrationalen u.v.a. falschem konkret gegen die StVO gerichtetem Handeln führen. Nicht aus böser Absicht, sondern aus Unsicherheit oder wegen mangelndem Überblick.
Und da achte ich schon aus eigenem Interesse drauf. Aber diese Verkehrsteilnehmer per Verbot von der Teilnahme im Straßenverkehr auszuschließen käme mir nicht in den Sinn, obwohl sie für mich ein Unfallrisiko sind.
Oder anderes Beispiel. Wir machen schon seit über 10 Jahren keine Fernreisen sprich keine Flugreisen mehr und vermissen das auch nicht. Das ist ja erwiesenermaßen eine Umweltverschmutzung größten Ausmaßes. Was läge dann näher das einfach zu verbieten? Aber auch hier setze ich auf Einsicht bzw. Verantwortungsbewusstsein.
Der fortschrittliche und weit verbreitete Mensch kann m.E. sowieso nicht mit der Umwelt im Einklang leben wie es vor seiner massenhaften Verbreitung mal der Fall gewesen sein mag. Das kann man blöd finden ändern wird man es nicht können. Und bisher hat jeder Fortschritt auch Nachteile gehabt und sei es nur, dass wir keine natürlichen Feinde mehr haben und den Planeten am Ende irgendwann im wörtlichen Sinne auch ersticken oder kaputt trampeln können.
Dennoch bin ich Optimist. Wir werden Lösungen oder eher Kompromisse finden und den Kopf immer wieder aus der Schlinge herausziehen. Das ist typisch für den Menschen wie es mir scheint. Genauso typisch auch vieles gerne zu dramatisieren und sich dann unversöhnlich gegenüberzustehen und das ganze dann Diskussion zu nennen.
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