Kaufbarrieren beim Elektroauto

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

p5k
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Elektrokäfer hat geschrieben:
p5k hat geschrieben:Was soll denn bei einer Umfrage raus kommen, bei der das emissionsärmste Fahrzeug am günstigsten ist, kaum Unterhalt kostet und eine respektable Reichweite hat?
Das sind Testfragen, wo ein Auto extra deutlich besser ist in allen Belangen um später ggf. Teilnehmer herausfiltern zu können, die sich bei der Studie einfach nur durchgeklickt haben. Wird nicht für die Analyse an sich verwendet.
Das war nicht auf die Umfrage an sich bezogen sondern auf die Reaktionen. 17€/100km wurden häufig als Grund dafür genannt, die Umfrage nicht weiter durchführen zu können, gleichzeitig würde die Umfrage wohl aber bei 0€/100km weiter durchgeführt werden.
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Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

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  • Casanunda
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Meine Güte, die Beschwerden über die unrealistischen Werte in der Umfrage sind doch völlig überzogen.
Es sollte doch sehr schnell klar sein, dass es hier um eine theoretische Kombination von Werten geht, um durch die Umfrage die wichtigsten Kaufkriterien herauszufiltern.
Wenn sich jetzt jemand über die 17€/100km aufregt, die das Elektroauto in der ersten Frage kostet, ist der Verdacht der absichtlichen "Schlechtrechnung" nicht haltbar, wenn in der nächsten Fragerunde der Verbrenner den höchsten Verbrauch hat.

Ganz zu schweigen von den Beleidigungen, in die die Kritik hier teilweise ausartet :o

Ich habe übrigens zwischendurch nochmal meine ganzen Fragen vollständig umgekrempelt, weil ich erst den Zweitwagen im Kopf hatte, der demnächst evtl. ansteht (und wohl ca. 10.000km/Jahr fahren wird).
Ich selbst bin aber beruflich viel unterwegs (ca. 70.000km/Jahr) und habe mich dann entschieden, die Fragen mit dem Anforderungsprofil meines jetzigen Autos zu beantworten. Das ändert sehr deutlich die gewählten Antworten.

Ich würde mich über Informationen zu den Ergebnissen der Studie freuen und wünsche dem TE alles Gute dabei.

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

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Casanunda hat geschrieben:Ich habe übrigens zwischendurch nochmal meine ganzen Fragen vollständig umgekrempelt, weil ich erst den Zweitwagen im Kopf hatte, der demnächst evtl. ansteht (und wohl ca. 10.000km/Jahr fahren wird).
Ich selbst bin aber beruflich viel unterwegs (ca. 70.000km/Jahr) und habe mich dann entschieden, die Fragen mit dem Anforderungsprofil meines jetzigen Autos zu beantworten. Das ändert sehr deutlich die gewählten Antworten.
Bei mir war es anders herum. Ich wollte eigentlich einen Familien Langstrecken Wagen kaufen als Ersatz für meinen Diesel Kleinwagen.
Aber da es da nichts passendes elektrisches gab und mir der Ampera vom Nutzwert zu schlecht war und Opel auch den Preis für Akkuersatz nicht transparent kommuniziert, hab ich mir den Zoe als kleineres Fahrzeug angeschafft und der Kleinwagen meiner Frau wird bei Bedarf dann durch einen Familienbomber ersetzt.
So weit schieben, dass der Bomber dann elektrisch sein könnte, werde ich es aber leider nicht können.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

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  • Casanunda
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So wird es bei uns auch sein. Das "Umkrempeln" habe ich auf die Beantwortung der Fragen in der Studie bezogen.
Es wird wohl noch ein paar Jahre dauern, bis ein rein elektisch angetriebenes Fahrzeug auf den Markt kommt, das meinem Anforderungsprofil (inkl. Preis) entspricht. Gerade beruflich (eine regelmäßige Strecke z.B. 750km einfach, Rückfahrt meist am nächsten Tag nach mehreren Stunden Besprechungen, dazu noch Kombi-Kofferraum regelmäßig vollgeladen) kann ich einfach nicht die derzeit nötigen Kompromisse eingehen.
Für den Zweitwagen zu Hause sieht die Sache dann schon wieder ganz anders aus (bei den Gedankenspielen steht die Zoe derzeit hoch im Kurs). Da sind halt nur die Kosten pro Kilometer wegen der geringeren Fahrleistung höher.

Sorry für Off-Topic...

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

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Mit dem Zweitwagen ist es so eine Sache. Der Zoe mag der kleinere sein und nicht die erste Wahl für wirklich lange Strecken. Aber den Alltag beherrscht er komplett und fährt bei uns deutlich mehr als der Verbrenner, weil wir alle gemeinsamen Fahrten im Alltag elektrisch fahren. Er taugt für uns halt nicht als Alleinfahrzeug, weil uns die Einschränkungen hin und wieder dann doch zu groß sind. Aber das kommt nicht jeden Monat vor.
Eigentlich wäre bei uns BEV Kleinwagen + PHEV mit >50km Realreichweite, AHK und Kofferraum in Kombigröße richtig gut bei den noch teuren Akkus und der noch schlechten Infrastruktur.
Aber beim PHEV ist die Auswahl halt auch noch dürftig. Outlander und Passat würden prinzipiell gehen, sind aber noch recht teuer und auch schon wieder unnötig groß. Abgesehen von den viel zu großen Verbrennern, die ich weder brauche noch will.
Wenn ein passendes PHEV nicht bald kommt, ist es auch überflüssig, weil es dann auch bald rein elektrisch geht mit Leaf2, Model3, Ampera-E, ELC, ELA etc...
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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