Kaufbarrieren beim Elektroauto

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

Misterdublex
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17 €/100 km - an dieser Stelle bin ich ausgestiegen, Begründung:

Von jemanden der eine MASTER-Arbeit schreibt erwarte ich, dass er sich mit dem Thema realistisch auseiandergesetzt hat und das trifft aus meiner Sicht an dieser Stelle nicht zu.
Insbesondere wenn die hypothetischen Verbrennerfahrzeuge mit wesentlich günstigeren Kosten/100 km gerechnet worden sind.

Ich erwarte, dass man folgende Rechnung aufstellen kann:

0,26 €/kWh * 15 kWh/100 km = 3,9 €/100 km

Tut mir leid, Umfrage an dieser Stelle abgebrochen.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.
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Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

Elektrokäfer
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Misterdublex hat geschrieben: 0,26 €/kWh * 15 kWh/100 km = 3,9 €/100 km
Ziemlich genau dieser Wert wird verwendet für Elektroautos später in der Simulation.

Wie auch in einigen Beiträgen vorher erwähnt: Es handelt sich um was wäre wenn szenarien. Das 17 € / 100km kein passender Wert sind für aktuelle Elektroautos ist mir absolut klar. Für die Methode ist es allerdings unabdingbar diese Werte mit abzufragen.

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

Misterdublex
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Elektrokäfer hat geschrieben:
Misterdublex hat geschrieben: 0,26 €/kWh * 15 kWh/100 km = 3,9 €/100 km
Ziemlich genau dieser Wert wird verwendet für Elektroautos später in der Simulation.

Wie auch in einigen Beiträgen vorher erwähnt: Es handelt sich um was wäre wenn szenarien. Das 17 € / 100km kein passender Wert sind für aktuelle Elektroautos ist mir absolut klar. Für die Methode ist es allerdings unabdingbar diese Werte mit abzufragen.
Es schreckt aber sehr ab.
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Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

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Elektrokäfer hat geschrieben: Berechtigter Einwand. Über die Option "keines der genannten Autos würde ich nehmen" wurde nachgedacht, allerdings sich letztendlcih dagegen entschieden, einfach aufgrund der Gefahr, dass Sie zu oft ausgewählt werden würde da wir ja nicht nur potentielle Neuwagenkäufer befragen (wäre natürlich optimal, dafür stehen für eine Masterarbeit allerdings leider keine Mittel zur Verfügung). Daher der Hinweis welches Auto man am ehesten kaufen würde.
Das hört sich danach an, die leute kaufen immer ein Auto. Das irgendwann das " kein eigenes Auto" auch eine Option ist, scheinen manche Hersteller nicht wahrhaben zu wollen.
Vor allen Dingen bei so unrealistischen Werten. Außer man will feststellen, wie teuer müssen wir den Strom am Schnelllader machen, das die menschen doch noch einen verbrenner kaufen.
E Auto Erfahrungen mit Fluence, Model S, Model 3, Zoe Ze40, e-Golf, 500E, EV6 storniert, Model Y.

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

p5k
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Was soll denn bei einer Umfrage raus kommen, bei der das emissionsärmste Fahrzeug am günstigsten ist, kaum Unterhalt kostet und eine respektable Reichweite hat?

Dafür bräuchte es dann gar keine Umfrage, das Ergebnis könnte man in einem Satz schreiben.

Der Vergleich mit der Realität ist dabei uninteressant.

Meine Realität sah letzten Monat mit der leih zoe so aus, dass ich für 1500km exakt 0€ stromkosten hatte.

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

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Fluencemobil hat geschrieben:Das irgendwann das " kein eigenes Auto" auch eine Option ist, scheinen manche Hersteller nicht wahrhaben zu wollen.
So ist es. Und dann wird einem dieser verquaste Schmarrn von einem Vordiplomanten noch als "wissenschaftlich" verkauft. :lol:
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

Cavaron
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@mweisEl: Lenke bitte deine Kritik in sachlich konstruktive Bahnen, danke.

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

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p5k hat geschrieben: Meine Realität sah letzten Monat mit der leih zoe so aus, dass ich für 1500km exakt 0€ stromkosten hatte.
Bei mir hat der Strom was gekostet und zusätzlich noch die Akkumiete, die allein schon teurer als Diesel war, selbst wenn der Strom nichts gekostet hätte.

Ist ja alles OK, weil es Spaß macht. Aber ich tue nicht so, als würde ich elektrisch fahren, um was zu sparen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

p5k
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Karlsson hat geschrieben:
p5k hat geschrieben: Meine Realität sah letzten Monat mit der leih zoe so aus, dass ich für 1500km exakt 0€ stromkosten hatte.
Bei mir hat der Strom was gekostet und zusätzlich noch die Akkumiete, die allein schon teurer als Diesel war, selbst wenn der Strom nichts gekostet hätte.

Ist ja alles OK, weil es Spaß macht. Aber ich tue nicht so, als würde ich elektrisch fahren, um was zu sparen.
Wird wohl bei mir in Zukunft auch so sein, denn ich habe mir die Zoe dann noch während der Leihphase vor 2 Wochen bestellt, freu mich schon ganz arg ;)

Re: Kaufbarrieren beim Elektroauto

Elektrokäfer
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p5k hat geschrieben:Was soll denn bei einer Umfrage raus kommen, bei der das emissionsärmste Fahrzeug am günstigsten ist, kaum Unterhalt kostet und eine respektable Reichweite hat?
Das sind Testfragen, wo ein Auto extra deutlich besser ist in allen Belangen um später ggf. Teilnehmer herausfiltern zu können, die sich bei der Studie einfach nur durchgeklickt haben. Wird nicht für die Analyse an sich verwendet.
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