Reisebericht England - Schottland 8. - 20. Oktober 2016

Reisebericht England - Schottland 8. - 20. Oktober 2016

eMarkus
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Hier ein Reisebericht mit Tips für England und Schottland. Die Reise dauerte zwei Wochen im Oktober 2016 und hatte als Eckpunkte Isle of Wight, Birmingham, Edinburgh, Inverness, Ullapool, Stornoway (Isle of Lewis, Harris, Skalp), Tongue, Durness, Perth, Cheltenham.

Bericht-Zusammenfassung in Kürze:
1. Wir sind die letzten 20 Jahre nie mehr als 400km-500km in Urlaub mit dem Auto gefahren (sondern immer Flugzeug-Leihwagen Kombination). Es war das erste Mal, hat sich aber super gelohnt. Ein Elektroauto als Leihwagen zu bekommen ist sowieso sehr schwierig.
2. Es war unglaublich angenehm mit dem Elektroauto. Leise, ruhig, vor allem in der Natur. Es haben sich viele Leute dafür interessiert, war fast wie eine Werbeverkaufsveranstaltung.
3. Wir hatten keine Einschränkungen was Mobilität oder Reisegeschwindigkeit angeht, jedoch waren fünf Lader die nicht auf Anhieb gingen etwas nervig.
4. Wer wenig Reichweite hat, z.B. 120km Praxisreichweite lässt sich am besten möglichst hoch in den Norden verschiffen und braucht halt dann auf dem Land mehr Zeit wie wir, aber generell machbar.
5. Sich auf einzelne Lader verlassen ist nach wie vor sehr riskant, aber von unserer persönlichen Erfahrung immer noch um einiges besser wie in Deutschland oder Schweiz.

Bericht - Fahren:
1. UK ist unglaublich: 4 spurige Autobahnen im Süden, der Rest immerhin noch 3-spurig in jede Richtung ! 2 spurige Bundesstrassen sind der Standard !!! Ich habe in Deutschland noch keine vierspurige Autobahn von einer Stadt in die andere gesehen ...
2. Waschanlagen sind teilweise mit Vorsicht zu geniessen. Textilwäsche ist nicht so verbreitet wie bei uns, da wird teilweise mit harten Borsten gearbeitet. Dafür ist das Wachs super ! In Deutschland muss ich immer bei der Windschutzscheibe nachbessern (Wachs wieder entfernen), hier gibt es der Windschutzscheibe sogar einen zusätzlich Perleffekt ! In Deutschland hatte ich das oft, dass das Wachs als viele kleine Tropfen auf dem Lack war, hier überhaupt nicht.
3. Viele Engländer und Schotten konnten es nicht glauben dass wir bis auf die entlegensten Winkel Schottlands und äusseren Hebrideninseln fahren konnten. Die haben dann viel gefragt und wir haben ihnen dann oft erklären müssen dass im nächsten Ort oder in ihrem Heimatdorf ein 50KW oder mehr Trippelcharger rumsteht. :-)
4. Auf kleinen einspurigen Straßen in Schottland mit viel Bremsen und Beschleunigen und viel bergauf - bergab leidet die Reichweite nicht, weil sie durch die langsame Geschwindigkeit überkompensiert wird. Ich habe normalerweise 4%-10% weniger als die praxisnahe Reichweite. Hier hatte ich sogar 3% mehr (!) als die praxisnahe Reichweite, trotz Fernlicht und Kühltruhe am Zigarettenanzünder.
5. Parken ist in kleinen Städten in England und Schottland im Gegensatz zu Deutschland sehr billig. Beispiel Inverness Kathedrale mit Trippelcharger: 50 pence pro Stunde bis 18 Uhr danach kostenlos ohne Zeitbeschränkung ! Edinburgh Fountainpark mit Trippelcharger an dem Tag komplett umsonst.
6. Die Vollpfostenquote (Stinker oder PHEV-SUV auf Ladeplätzen, obwohl PHEV ein kontroverses Thema, ich weiß) ist in England und Schottland im Vergleich zu Deutschland extrem niedrig. Ist uns nur zweimal passiert.
7. Oktober ist für England und Schottland ein idealer Elektro- Reisemonat. Fast nie Klimaanlage, fast nie Heizung, Batterie bei den Temperaturen mit großer Reichweite, kühle Temperaturen schonen die Lebensdauer, ...

Hier die Tips:
1. The New Motion ist in UK trotz dem englischen Namen (???) wertlos. Das liegt daran, dass es mit dem größten UK Netzwerk "charge your car" seit letzten Monat kein Roaming mehr hat. Ich habe bei New Motion in Amsterdam angerufen und die haben das bestätigt. Bin mir jetzt nicht sicher ob ich im Verzeichnis jetzt x-Löschanträge stellen soll. Was meint ihr ?
2. Die zwei wichtigsten Netzwerke sind "charge your car" und "ecotricity". Beide werden über APP freigeschaltet (Datenroaming und Empfang in entlegenen Regionen beachten) beide brauchen Kreditkarten (für die APP, nicht für die Säule !), nicht jede meiner Kreditkarten hat funktioniert.
3. Ecotricity lädt als einzigen Tarif für 6 Pfund 60 Pence genau 32 Minuten, egal wieviel Leistung in der Zeit abgefragt oder Energie bezogen wird. Was das bringen soll ist ist völlig unklar, der Umstand sollte aber zur Kenntnis genommen werden. Ecotricity ist uns vor allem an Autobahnraststätten begegnet.
4. Charge your car braucht eine Kreditkarte, habe aber nie Kosten gesehen. Charge Your Car hat ab und zu Verbindungsfehler. Wenn man aber mehrfach probiert, stellt sich der Erfolg in fast allen Fällen doch noch ein.
5. Es gibt ein paar ältere Säulen die vor allem in Häfen in Schottland rumstehen (z.B. Ullapool, Stornoway). Diese fordern eine Charge Your Car Ladekarte ein, die normalerweise kaum ein Tourist hat. Laut Hafenbehörde ist das ein Softwarefehler (fragt mich nicht was eine Hafenbehörde mit Software von Elektoauto-Ladestationen zu tun hat, sollte die sich nicht vielmehr um Elektroschiffe oder Elektroyachten kümmern ?). Laut Hafenbehörden sollten diese Art Säulen nach überhaupt keiner Authentifizierung fragen. Die Hafenbehörde kann die Säulen zurücksetzen lassen oder eine Nummer anrufen. Die überaus freundliche und hilfsbereite Hafenbehörde hat leider beschränkte Arbeitszeiten.
6. Die Ladezuverlässigkeit war morgens am höchsten. Also selbst Säulen die am Abend nicht funktioniert haben, gingen am nächsten Tag wieder. Meine Spekulation ist, dass nachts (nach meiner Erfahrung Mitternacht) die Systeme zurückgesetzt werden.
7. Entlegene Regionen heisst nicht schlechte Ladesäulen. In z.B. Tongue und Durness stehen fantastische Säulen rum. Allerdings ist der Handyempfang (Säule mit APP freischalten) dort extrem langsam.
8. Gegen Laden am Ferienhaus ist nichts einzuwenden bis auf das, dass in England viele Häuser nur an einer 230V Phase hängen, die dann oft mit 100A abgesichert ist. Wir haben nie an Haushaltsstrom geladen. Besser ist charge your car, da gab es so gut wie immer 32A Drehstrom (und CCS und Chademo) und das bei bis zu 250 Volt ! Die Spannung wie bei unterdimensionierten Heiminstallationen in Deutschland ist uns nie eingebrochen. Einen blauen 32A Stecker konnte ich einmal an einem Fährhafen verwenden und macht etwa 20km/h. Eigentlich ideal für i3 Fahrer, einphasig 32A wenn es da nur den zugehörigen Stecker geben würde.
9. Das Schöne an schottischen Ladesäulen ist, dass sie fast immer mitten im Dorf / Stadt stehen. Das heisst wir haben nie auf Ladungen gewartet, weil wir sowieso gegessen haben oder Dinge angeschaut haben.

Ladestatistik
20 Ladungen / Ladeversuche insgesamt (Supercharger nicht mitgezählt), fast alle Typ 2

Davon:
4 Säulen die wir zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht zum Laufen bekommen haben
1 Säule durch einen Vollpfosten (der wahrscheinlich den Unterschied Elektro vs Stinker nicht kennt obwohl es so einfach ist: Stinker haben einen Einfüllstutzen, Elektroautos einen Stecker) zugeparkt war
1 Säule bei der wir noch geglaubt haben es würde mit TNM funktionieren und dann die Säule aufgegeben haben
1 Säule bei der die Hafenbehörde ausgeholfen hat
1 Yachtstecker am Fährhafen
2 Ladeabbrüche, die wir aber dann mit teilweise halbe Stunde Zeitverlust wieder neu starten konnten

Spezielle Tips für Tesla Fahrer:
1. Wer aus der Schweiz ist, muss damit rechnen, während des ganzen Urlaubes keine 3G Verbindung (Karten, Spotify, Tesla APP, jedoch nicht die Alarmanlagenbenachrichtigung etc) zu haben. So ist es uns ergangen. Tesla hat das Problem erkannt, konnte aber nicht sagen bis wann das Problem behoben ist. Wer dann denkt mit UK Datenvertrag und Hotspot arbeiten zu können, hat die Rechnung ohne die Technik gemacht. Mal geht es, Mal nicht. Wir hatten es mit dem 4 Gigabyte Datenvertrag von Tesco (Supermarkt) probiert der nach 1 Woche aufgebraucht war. Problem ist hier auch dass Ladeabbrüche nicht bemerkt werden. Wer nur nach London fährt ist etwas besser gestellt. In dem Gebiet hatten wir tatsächlich ab und zu 3G Empfang.
2. Das Limit zwischen "daily" und "trip" ist bei mir 356km während 396km voll sind. In entfernten Regionen (z.B. Lewis / Harris / Scalp Inseln, Tongue in Schottland) lies ich den Wagen schon auch mal über Nacht bei Stand 365km oder sogar 370km stehen wenn es nicht anders ging. Leider muss ich sagen, dass sich der unerwünscht hohe Ladestand über Nacht in Hochrisiko Gebieten ohne Säulen IMMER bezahlt gemacht hat. Mal war es noch ein Abstecher hier, oder eine Säule die nicht ging oder eine die am Abend noch ging aber nicht mehr am nächsten Morgen etc.
3. Supercharger am Eurotunnel in Frankreich befinden sich außerhalb des Eurotunnel Gebietes. Das Navi steuert hier falsch.
4. Google maps ist was es ist. Teilweise SEHR gut, teilweise schlecht. Das heisst es hat einige Staus nicht drin, findet einige Supercharger nicht richtig (Eurotunnel, Maidstone Supercharger, Edinburgh Airport Supercharger) kapiert nicht wenn Straßen gesperrt sind und will uns mitten in einer schwieriger Umfahrung wieder in die gesperrte Strasse lenken ...
5. Chademo Adapter bringt meiner Meinung nach nicht viel, es sei denn man hat keinen Doppellader oder ist super eilig unterwegs. Wir haben keinen benutzt.
6. Supercharger in Edinburgh Airport sind nicht einfach zu finden und sind auch nicht ganz kostenlos. Das fängt damit an, dass das Navi zum Schluss rechts / geradeaus abbiegt obwohl man links abbiegen muss. Zum zweiten muss man ein zwei Verbote des Flughafens "authorized access only" ignorieren. Zum dritten muss man bei der Schranke des Parkplatzes den Tesla Wunsch erklären sonst kommt man nicht rein. Das selbe bei der Ausfahrt. Viertens ist der Lader etwas schwach auf der Brust (70KW statt 120KW als einziger da, es sei denn das lag an meinem Ladestand). Fünftens muss man entweder durch eine Bezahlschranke (nur ein Pfund, aber man muss zum Bezahlen auf den Beifahrersitz klettern) oder als Geisterfahrer durch einen halben Kreisverkehr durch.
7. Englische Teslas haben den Ladestecker auch links, so wie wir !
8. Englische Teslas benutzen schon LTE. Hat das sonst jemand schon in D oder CH oder A gesehen ?
9. In UK gibt es viele Supercharger mit zwei (!) stalls (Stallboxen), die gemeinsam 90KW liefern. Das führt zu bizarren Situationen. Ich kam an einem Abend mit 6 Restkilometern am Charger an und ein anderes Auto stand wildblinkend (also leer) da. Angeschlossen, bekam 30KW. Klar dass ich mich da auf eine ewige Wartezeit einstellen muss und bin mit Kind und Kegel nebendran Abend essen gegangen. Ich musste mindestens 250km für die nächste Etappe in den Tank bekommen, heisst mindestens eine Stunde Wartezeit. Bin nach 1 Stunde 20 Minuten wieder gekommen und sah dass ein weiteres Auto schon wartet bis ein der zwei Lader wieder frei wird. Wir hatten zu dem Zeitpunkt dann über 300km im Tank, aber noch nicht voll. Ich hatte ein schlechtes Gefühl das Auto haben warten zu lassen aber was hätte ich machen sollen ? Hätte ich meine Nummer hinterlassen und jemand hätte nach 15 Minuten angerufen, hätte ich nur erklären können, dass ich mit 43km nicht an den nächsten Zielort komme. Wegen der Datenroamingproblematik aus Punkt 1 ist es auch nicht möglich den Ladestand abzufragen und bei 250km wieder wegzufahren.
10. Der Klassiker, die rote CEE 25 Meter Verlängerung für 16A oder 32A aus dem Baumarkt (die übrigens hoffnungslos unterdimensioniert ist und einen viel zu geringen Querschnitt hat) kann man daheim lassen. Ich habe in England (ausser Typ 2) nie eine Drehstromdose gesehen. Das Kabel hat mir dumm den Frunk versperrt und hat sich Tag für Tag mehr verheddert und für anderes Gepäck den Platz versperrt.
11. Die schwierigste Supercharger-Strecke ist auf der viel frequentierten Nord-Südachse von Gretna Green SC nach Warrington SC, bei der auf jeden Fall Vorsicht geboten ist. Laut Navi sind es 216km. Ich bin mit Tempomat 116km/h gefahren, also 4km/h überm 112km/h Limit. Das hat 225km verbraucht (4% mehr). Hätten wir mehr beschleunigt und gebremst oder höhere Geschwindigkeit gefahren oder mehr Ladung im Auto wären das aus Erfahrung bis zu 238km Verbrauch (bis zu 10% mehr) geworden. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass in England einige 60kwh Teslas rumfahren, die voll, rein rechnerisch praxisnah 279km bringen und 80% 223km wären, ist das schon ein Risiko liegen zu bleiben. Das kombiniert mit der Zwei-Boxenproblematik in Warrington (siehe Punkt weiter oben) ist das schon hart auf Kante genäht.

Weitere Fragen beantworte ich hier gerne im Forum ...


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Isle of Lewis
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Schottland 2
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Schottland 1
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Re: Reisebericht England - Schottland 8. - 20. Oktober 2016

Solarmobil Verein
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eMarkus hat geschrieben:Hier die Tips:
1. The New Motion ist in UK trotz dem englischen Namen (???) wertlos. Das liegt daran, dass es mit dem größten UK Netzwerk "charge your car" seit letzten Monat kein Roaming mehr hat. Ich habe bei New Motion in Amsterdam angerufen und die haben das bestätigt.
Schade. Im August ging's noch. Ich habe meine TNM-Karte in Schottland oft genutzt, auch an Triple-Chargern 8-)
Ecotricty lohnt sich mit dem Ampera nicht. Aber schön zu lesen, daß die Säulen immerhin richtigen Dreisatz können. Ich habe mich nämlich schon gefragt, ob 30 angefangene Minuten 6 Pfund kosten oder ob das minutengenau abgerechnet wird. Ist offensichtlich letzteres.

Das mit dem Verbrauch hat mir auch ein schottischer Leaf-Fahrer erzählt. Durch die oft rauhe Straßenoberfläche braucht man mehr Energie. Insgsamt ist zum Straßenzustand zu sagen, daß in Deutschland einige Straßen wegen Baufälligkeit schon längst gesperrt wären. Aber in Schottland ist das beinahe normal.

Bild "Schottland 2" ist auch schön, habe ich auch erlebt. Endlich mal ein paar sympathische Rindviecher auf der Straße :lol:

Oktober wärs mir aber schon zu kalt. August mit meist um die 20°C herum war prima.
Hattest du eine Kühlbox (Peltier) oder einen Kühlschrank (Kompressor) mit (Absorber im Auto gleube ich jetzt eher nicht)? Ich habe einen Kompressor-Kühlschrank, der lief die 3 Wochen praktisch rund um die Uhr an Dauerplus der 12V-Batterie, auch bei "Fahrzeug aus". Probleme mit deren Ladungszustand hatte ich nicht.

Re: Reisebericht England - Schottland 8. - 20. Oktober 2016

eMarkus
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Solarmobil Verein hat geschrieben:Das mit dem Verbrauch hat mir auch ein schottischer Leaf-Fahrer erzählt. Durch die oft rauhe Straßenoberfläche braucht man mehr Energie.
Ich bin mir nicht so sicher ob wir uns hier nicht falsch verstanden haben. Ich hatte zwar Mehrverbrauch durch das was du sagst, aber durch die niedrige Geschwindigkeit kam ich nachher trotzdem 3% weiter. Hat der Leaf Fahrer das gleiche gesagt ?
Solarmobil Verein hat geschrieben: Hattest du eine Kühlbox (Peltier) oder einen Kühlschrank (Kompressor) mit (Absorber im Auto gleube ich jetzt eher nicht)? Ich habe einen Kompressor-Kühlschrank, der lief die 3 Wochen praktisch rund um die Uhr an Dauerplus der 12V-Batterie, auch bei "Fahrzeug aus". Probleme mit deren Ladungszustand hatte ich nicht.

Peltier während der Fahrt, hat aber hat im Oktober super gereicht. Dauerabnahme von Kühl-Energie aus der Niederspannungsbatterie ist beim Tesla ein heikles Thema, wozu es in der Foren auch ungenügend Info gibt. Vor der Großbritannien Rundfahrt habe ich einen schweizer Tesla Fahrer getroffen, der seine Dashcam rund um die Uhr an den Dauerplus gehängt hat. Dazu hat er eine Aussparung zwischen Fahrgastzelle und Batterie genutzt, die normalerweise für Kabel für das Winterausstattungspaket (Sitzheizung etc), was ich habe und er nicht, genutzt wird.

Ob dieses Verfahren für ein Kompressor- Kühlschrank rund um die Uhr funktionieren würde ist völlig unklar.

Die Hauptfragen sind ob die im Vergleich zum Ampera viel kleinere 12V Batterie die Leistung packt und ob diese Batterie selbst im ausgeschalteten Zustand durch die Hochvoltbatterie nachgeladen wird.

Re: Reisebericht England - Schottland 8. - 20. Oktober 2016

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Sehr schöner Bericht, Danke. meine Kids wollen unbedingt mal Schottland sehen.
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Re: Reisebericht England - Schottland 8. - 20. Oktober 2016

Solarmobil Verein
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eMarkus hat geschrieben:Ich bin mir nicht so sicher ob wir uns hier nicht falsch verstanden haben. Ich hatte zwar Mehrverbrauch durch das was du sagst, aber durch die niedrige Geschwindigkeit kam ich nachher trotzdem 3% weiter. Hat der Leaf Fahrer das gleiche gesagt ?
Man kommt deshalb weiter, weil man langsamer fährt. Schon klar.
Aber bei gleicher Geschwindigkeit wäre der Verbrauch dort höher als bei glatten Straßen.
In den Highlands hatten wir eine Durchschnittsgeschwindigkeit von bestenfalls 35km/h.

Re: Reisebericht England - Schottland 8. - 20. Oktober 2016

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Vielen Dank für deinen tollen und detalierten Bericht.
Wir fahren in 2 Wochen, Oktober 2017 nach Schottland hoch mit dem Ioniq. Bin schon lange am planen und wieder Ändern bezüglich der Ladesäulen.
Abholung 20.06.2017 - Ioniq Premium Nr. 148 in Polar White
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