3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

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Cooper hat geschrieben:
Zoe1114 hat geschrieben: Was hat Trebbin, was andere Orte dieser Größe nicht haben?
Trebbin hat das sehr aktive Forumsmitglied JeanSho. :)
Danke, jetzt weiß ich warum dort so viele Elektronen fließen können.
In der Usermap ist er aber nicht aufgeführt? :?
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Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

Cooper
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Es sollte TFF-Forumsmitglied heißen. TFF-Forum.de

Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

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Zoe1114 hat geschrieben:Was hat Trebbin, was andere Orte dieser Größe nicht haben? Der Ort hat ca. 9.300 Einwohner und 10 Ladestationen! Und einige nette Cafes, in einem davon haben wir uns ein leckeres Stück Kuchen gegönnt
Hans hat mir da sehr unkompliziert eine Zusage gegeben und das dann bei den Entscheidernd durch setzt. :D

Vlt. gibt es ja Orte in Deiner Nähe, die dafür auch offen sind und wo 63A verfügbar sind ;)
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

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eDEVIL hat geschrieben:Vlt. gibt es ja Orte in Deiner Nähe, die dafür auch offen sind und wo 63A verfügbar sind ;)
Ich werde mich mal umhören.

Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

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Tag 16
Die Fahrt geht weiter in die Oberlausitz.
Erster Halt ist beim Fürst Pückler Park in Bad Muskau, ein wunderschöner Landschaftspark in zwei Staaten, die Lausitzer Neise als Grenzfluß fließt mitten hindurch. Hier kann man auch über die Brücke nach Polen rüber fahren oder laufen, um sich in der angrenzenden Budenstadt wie im Basar in Marrakesch vorzukommen.
Als nächstes fahren wir die Ladestation in Marktplatz, 02943 Weißwasser (22kW) an. Die Ladestation ist kostenlos und lässt sich mit jeder beliebigen RFID freischalten (gefahren 55km, 60% bis 81% geladen in 14 Minuten, beliebige RFID, kostenlos). Viel ist hier im Ort nicht los, wir drehen eine kleine Runde und fahren 15 Minuten später wieder weiter, zum Schweren Berg.
Auch hier gibt es eine Ladestation, jedoch immer noch defekt. Und gleich hinter der Ladesäule liegt die rießige Tagebaufläche Schwerer Berg. Es ist immer noch diesig und regnerisch, die gigantischen Schaufelradbagger fressen sich hier in mehreren Höhenlagen in die Oberlausitz, der Aushub wird über Förderbänder um das gelände herumtransportiert und an der anderen Seite durch Verfüllbagger wieder eingebaut. Dazwischen wird die Braunkohle abgebaut. Und im Hintergrund stehen die großen Kraftwerke und verstromen die Braunkohle. Gut, dass die Ladestation hier defekt ist, ich glaub, ich möchte hier gar nicht laden.
Wir beschließen, für die Weiterfahrt in Richtung Görlitz die Nebenstraße entlang der Lausitzer Neise zu nehmen. Einerseits kommen wir dann an der Kulturinsel Einsiedel mit ihren fantastischen und fantasiereichen Abenteuerfreizeitpark vorbei (ein Freiluftforschungsprojekt, welches die Kunst, Kultur und Natur des Volkes von Turisede wieder zum Leben erweckt), andererseits auch an Rothenburg Oberlausitz, wo es eine noch nicht verifizierte Ladestation geben soll.
Die Ladestation am Marktplatz 1, 02929 Rothenburg/Oberlausitz (3,7kW) gibt es, ein weiß-grüner Kasten steht mitten auf dem Platz. Hier kann man seine E-Bikes sowie sein E-Auto aufladen, letzteres allerdings nur mit 3,7kW an Typ 2. Natürlich gleich getestet, es sind wirklich nur 3,7 kW. (gefahren 45km, 52% bis 56% geladen in 16 Minuten, ohne RFID, kostenlos).

Eine halbe Stunde später erreichen wir Görlitz, checken im Hotel ein, und machen uns auf den Weg in die Altstadt. Je näher wir dieser kommen, desto weniger Häuser liegen noch im Dornröschenschlaf. An vielen Stellen findet sich frisch Restauriertes neben jahrelangem Vernachlässigtem. In der Altstadt sind viele alte Gebäude wieder hergerichtet. Auch auf der polnischen Seite tut sich etwas, die ersten Häuser nach der Brücke strahlen in neuem Glanz, allerdings fehlen noch die Vorhänge (und wahrscheinlich auch die Mieter oder Eigentümer). Mir persönlich fehlt noch etwas Grün in der Stadt, bei etlichen Straßen geht der Stein der Hauswände in den Stein der Straßen und Gehwege über, ohne dass eine Pflanze irgend eine kleine Fläche zum wachsen bekommt.
Abends hängen wir unsere Zoe an die hauseigene CEE-Ladesteckdose. Ich hatte mit 11 kW gerechnet, leider kamen nach der Ladegeschwindigkeit her nur 3,7 kW aus der CEE rot. Da unsere Zoe noch fährt, war es die richtige Phase, die aktiv war.(gefahren 31km, 41% bis 100% geladen in 320 Minuten, für Hotelgäste kostenlos).
Dateianhänge
16-03-10 SAM_1723 Schwerer Berg Weißwasser.JPG
Schwerer Berg, Weißwasser
16-06-02 20161009_134531 Rothenburg Oberlausitz.jpg
Ladestation in Rothenburg Oberlausitz
17-01-05 SAM_1796 Görlitz.JPG
Dornröschen und Schneewittchen in Görlitz

Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

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Tage 17 + 18
Gestern waren fast alle Geschäfte geschlossen gewesen (Sonntag), also heute morgen nochmals in die Altstadt von Görlitz und Streuselkuchen für die Reise besorgt. Den gibt es hier in vielen Variationen, und so was von lecker!
Anschließend fahren wir los in Richtung Leipzig.
In Bautzen, wo wir letzes Jahr schon waren, haben wir einen kurzen Zwischenstopp eingelegt und sind 1,5 Stunden bummeln gegangen. Zoe hat schnarchgeladen: Parkhaus Äußere Lauenstraße 25, 02625 Bautzen (Schuko) (gefahren 54km, 63% bis 79% geladen in 97 Minuten, Parkticket, Laden kostenlos). Aber viel schneller geht es in Bautzen nicht.
In Pulsnitz, 35 km nach Bautzen, musste ein "Ladehalt" der anderen Art sein: wir wollten Pfefferkuchen einkaufen und einladen. Die ganze Stadt riecht hier nach diesen Pfefferkuchen. Auch eine Ladestation gibt es, freizuschalten mit Handyticket. Hatte ich letztes Jahr schon ausprobiert, was zuerst misslungen ist und erst mit etwas Übung geklappt hatte. Diesmal war es mir einfach zu umständlich, weshalb ich nicht geladen habe. Nennt sich "mit Nichtladen bestraft".
Dafür haben wir Am Fiebig 1, 01561 Thiendorf (43kW) gehalten und geladen bzw. selbst etwas gegessen (gefahren 67km, 38% bis 99% geladen in 32 Minuten, beliebige RFID, kostenlos).
Einen weiteren Ladehalt haben wir noch in der Hauptstraße 74-78, 01587 Riesa (22kW) eingelegt, (gefahren 34km, 71% bis 99% geladen in 34 Minuten, kostenlos) damit wir nicht in Leipzig gleich wieder laden müssen.

Am nächsten Morgen bin ich in Leipzig zur nächsten Ladestation Theresienstraße 4, 04105 Leipzig (22kW) gefahren. Eine Ladekarte hatte ich noch von unserer letzten Reise in 2015. Der Ladeparkplatz war frei, Karte hingehalten, nichts tut sich. Ist die Ladestation defekt? Hotline angerufen: dort ist kein Defekt bekannt. Aber ich solle mal bei den Stadtwerken anrufen. Und siehe da, die Stadtwerke haben innerhalb des letzen Jahres die Ladestationen auf eine andere Frequenz umgestellt und die Ladekarten ausgetauscht. Alle Ladekarten? Nein, irgendwo im Süden Deutschland liegt ein kleines Dorf namens Freiburg, bis dorthin kam die Austauschaktion nicht.
Aber löblich war, wie schnell die Karte getauscht wurde. Die Mitarbeiterin fragte wo ich gerade sei. Dann hat sie mir die Adresse der Stadtwerke mitgeteilt, ich bin hingefahren, wir haben die Karten getauscht, einige Formulare noch ausgefüllt, und wieder los zur Ladestation. Ich bin froh, dass dies an einem Dienstag morgen passiert ist und nicht Freitag Abend.
Ich komme also wieder an die Ladestation, da ist gerade ein Verbrennerfahrer am einparken auf dem Ladeparkplatz. Da beidseitig alles zugeparkt ist, bitte ich ihn, den Parkplatz frei zu geben, da ich laden möchte. Unter Brummen (Fahrzeug und Fahrer) fährt er sein Auto weg. Jetzt funktioniert das Laden problemlos, jedoch sicher nicht mit 22kW, sondern nur mit etwa 16 kW. (gefahren 106km, 32% bis 72% geladen in 32 Minuten, sehr spezielle Ladekarte, kostenlos).
Am Abend habe ich hier nochmals geladen, wieder stand ein Verbrenner auf dem Parkplatz. Dieser gehörte dem Chef der in der Nähe arbeitenden Tiefbauer, auch dieser bequemte sich nach einiger Zeit, wegzufahren (gefahren 21km, 47% bis 99% geladen in 49 Minuten, kostenlos).
Dateianhänge
17-02-02 SAM_1801 Bautzen.JPG
Bautzen
17-03-01 20161010_142654 Pulsnitz.jpg
Ladestation Pulsnitz
17-04-03 20161010_163749 Riesa.jpg
Ladestation Riesa

Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

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Tag 19
Wir verlassen Leipzig und wollen über die A9 in Richtung Hermsdorfer Kreuz. Unser Navi leitet uns erst nach Norden auf die A14, dann beim Schkeuditzer Kreuz auf die A9. Die Ladestation Osterfeld West haben wir schon im Navi, aber an der angegeben Stelle ist nur ein weiß-roter Bauzaun zu sehen. Wieder auf die A9, diesmal etwas langsamer denn wegen Regenwetter und Gegenwind schrumpft die Reichweite. Zuversichtlich wie immer halten wir auf die Ladestation Hermsdorfer Kreuz West zu, wir erreichen sie mit 14% Rest im Akku. Die Adresse A9, 07629 Schleifreisen (43kW) wie im goingelectric Verzeichnis sollte man dafür aber nicht eingeben, der Navi hätte uns sonst wo hin geführt. (gefahren 94km, 14% bis 99% geladen in 32 Minuten, kostenlos).

Hier verlassen wir die Autobahn und fahren zur Leuchtenburg, Dorfstraße 100, 07768 Seitenroda (22kW) im Saaletal. Als Privileg für Elektroautofahrer gibt es hier eine Ladestation direkt bei der Burg. Ein bisschen Mut muss man schon aufbringen, denn an der Zufahrt prangt ein Schild "Verbot für Fahrzeuge aller Art". Oben angekommen frägt eine Mitarbeiterin auch prompt, ob dies ein Elektroauto sei. Nach dem Ja bekam ich gleich die Ladekarte zum Freischalten (gefahren 24km, 76% bis 99% geladen in 56 Minuten, kostenlos). Von hier oben hat man einen herrlichen Rundblick. Und wer etwas Glück braucht, kann von einem verglasten Steg aus Porzellan auf den Scherbenhaufen werfen.

Apropos Porzellan. Als nächstes kommen wir durch Kahla, das nicht nur eine Altstadt mit etlichen Fachwerkhäusern hat, sondern auch für seine Porzellanmanufaktur bekannt ist. Im Werksverkauf haben wir uns gleich eingedeckt. Schon beachtlich, was so alles in unsere Französin hineinpasst.
Weiter geht die Fahrt über Rudolstadt mit Schloss Heidecksburg nach Saalfeld Saale, wo wir übernachten wollen.
Ladestationen gibt es nur zwei hier am Ort, beide nur mit 3,7 kW. Wir entscheiden uns für den Wohnmobilstellplatz Feengrottenweg 2, 07318 Saalfeld (3,7kWCEE). Die Feengrotten haben bereits geschlossen, aber es gibt genug Wege für eine Abendwanderung. (gefahren 42km, 72% bis 91% geladen in 61 Minuten, 2 €)
Dateianhänge
19-01-12 SAM_1819 Leuchtenburg Seitenroda.JPG
Laden an der Leuchtenburg
19-02-04 SAM_1825 Kahla.JPG
Kahla
19-04-07 20161012_174129 Saalfeld.jpg
Laden am Wohnmobilstellplatz Saalfeld

Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

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Tag 20
Der Thüringer Wald erwartet uns.
Über die Klassikerstraße Thüringen fahren wir von Saalfeld nach Schwarzburg. Wildromantisch liegt die Burg auf einem schmalen Felsgrat, der in eine Schleife der Schwarza hineinragt. Die Burg wird gerade restauriert bzw. ergänzt, die Besichtigung einiger Räume ist dennoch möglich.
Nicht weit entfernt liegt die Klosterruine Paulinzella, die uns an ähnliche Kirchenruinen in England erinnerte. Allerdings fehlt hier der kurz geschnittene englische Rasen innerhalb der Kirchenmauern.
Da die Ladestationen von Akku.Tour möglicherweise außer Betrieb sind, sind wir einen kleinen Umweg gefahren und bei Ilmenau auf die A71 um bei 98716 Geraberg (43kW) zu laden (gefahren 67km, 33% bis 99% geladen in 41 Minuten, kostenlos).
Die Ladestation ist kostenlos, Laden an Typ 2 funktioniert problemlos. Allerdings hätten wir lieber in einem netten Städtchen geladen, wo wir Bummeln gehen und etwas besichtigen hätten können. Aber zumindest ist die Ladegeschwindigkeit mit 43kW hoch.

Schleusingen wird überragt von der Bertholdsburg, die den Altstadtbereich nach Westen hin abschließt. Den Turm kann man besteigen, von hier oben hat man einen herrlichen Blick über die Altstadt.
Unser Tagesziel erreichen wir in Fladungen, wo wir uns ein Hotel mit eigener Ladestation herausgesucht haben. Wir haben ein schönes Zimmer in einem Nebengebäude, unsere Zoe darf direkt bei der Ladestation vor dem Hotel Wurmbergstraße 1, 97650 Fladungen (11kW) parken. Die freundliche Dame an der Rezeption schaltet die Ladestation frei, und unsere Französin fängt leise an zu pfeifen. Als ich nach einer halben Stunde vorbeischaue, ist alles ausgeschaltet, die Ladestation gibt keinen Strom mehr ab. Also zur Rezeption und nachgefragt. Was war geschehen? Die Küche ging in Betrieb, und das Hotel hat eine Lastabschaltung und schaltet dann starke Verbraucher wie die Ladestation aus. Dabei fällt auch gleich die Sicherung bzw. der FI. Somit haben wir gewartet, bis die Küche ab 20:30 abgeschaltet wurde, danach lief die Ladung problemlos durch (gefahren 101km, 35% bis 100% geladen mit Unterbrechungen 270 Minuten, kostenlos).
Dateianhänge
20-01-02 SAM_1853 Schwarzburg.JPG
Schwarzburg
20-02-09 SAM_1882 Paulinzella.JPG
Klosterruine Paulinzella
20-05-01 20161013_173426 Fladungen.jpg
Laden im Hotel in Fladungen

Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

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Tag 21
Der Abend in Fladungen hat es angekündigt, der Morgen zeigt es deutlicher: das Wetter hat sich geändert. Die tief hängenden grauen Wolken der letzten Tage sind einigen Wölkchen gewichen, die Luft ist kalt und frisch. Aber die ersten Sonnenstrahlen wecken uns auf.
Gleich neben Fladungen liegt das Schwarze Moor, unser erstes Ziel an diesem Tag. Um das Moor betreten zu können, wurden Holzstege verlegt, Raureif macht sie an einigen Stellen noch rutschig. Wir sind die ersten an diesem Morgen, das Moor zeigt seine Reize nur uns.
Ebenfalls nur wenige Kilometer weiter liegt die Wasserkuppe mit dem Segelflugplatz. Ständig sind Flieger am Starten und Landen. Einen grandiosen Blick hat man von hier oben. Eine Ladestation gibt es auch, allerdings mit keiner meiner RFID Karten zu benutzen. Eine Ladekarte gibt es zwar an der Tourist Info, aber 6,- € passt vielleicht um einen Tesla zu laden, aber eine Zoe muss schon sehr leergefahren sein, um da in Ladeversuchung zu kommen. Außerdem stehen wir ja gerade auf einem Berg, und runter kommen wir immer.
Also weiter durch die Rhön in Richtung Bad Brückenau. Da dort nur eine 11kW Lademöglichkeit ist, sind wir auf die A7, 97795 Schondra (43kW) gefahren. Ideal war dies nicht, da natürlich die Verbindung auf die andere Autobahnseite mit Verbotsschild gekennzeichnet war, außerdem war in der Gegenrichtung heftiger Stau. Also doch hier geladen (gefahren 62km, 55% bis 90% geladen in 19 Minuten, kostenlos) und über die Landstraße zurück nach Bad Brückenau.
Hier in der Sinnaustraße 14, 97769 Bad Brückenau (11kW) gibt es eine nette kleine Rampe vor der Ladestation. Wenn man schräg an die Ladestation hinfährt, hebt Zoe fast ein Bein... Sorry, Rad. (gefahren 33km, 70% bis 99% geladen in 69 Minuten, 3,44 €).
Über den Spessart bummeln wir gemütlich unserem Tagesziel Aschaffenburg entgegen. Hier darf Zoe in der Dalbergstraße 15, 63739 Aschaffenburg (22kW) Strom saugen, während wir im Biersepp zu Abend essen. (gefahren 86km, 56% bis 100% geladen in 117 Minuten, kostenlos).
Dateianhänge
21-02-10 SAM_1910 Schwarzes Moor.JPG
Schwarzes Moor
21-03-17 SAM_1927 Wasserkuppe Röhn.JPG
Segelflug auf der Wasserkuppe
21-04-01 20161014_142532 Bad Brückenau.jpg
Ladestation Bad Brückenau

Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch

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Vielen :danke:

Sehr schön :thumb:

Aber sowas geht mit einem E Auto doch garnicht :roll:

:lol:

Gruß Marc
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