Vor diesem Auto zittern BMW, Mercedes und Audi

[brushless]

Letztendlich geht es den meisten Herstellern nur darum die CO² Vorgaben zu erfüllen und dazu müssen sie EV´s verkaufen. Wie weit die fahren können und welche Lader an Bord sind, spielt dabei keine Rolle.

Nun haben sie aber zunehmend das Problem, dass sie kaum noch Autos verkaufen können, wenn sie der einen Konkurenz so hinterherhinken. Sind also nun um so mehr gezwungen was zu tun.

Jetzt verstehe ich:
Das Ziel heißt CO2 Reduktion. In dem sie die Strategie "Hybrid Light" bzw. "Verbrenner only" fahren, werden kaum noch Autos verkauft und das reduziert natürlich den CO2 Ausstoß gewaltig.

[midimal]

Dazu noch: viele die sich einen PlugIN holen sind zu faul zum Laden und fahren kaum rein elektrisch - tooooll, nicht wahr?

[Steff]

Was mich vor allem interessiert: wie verhalten sich die Verkaufszahlen der Elektroautos in nächster Zeit? Schließlich werden sich die Menschen die jetzt einen Tesla "bestellt" haben, wohl eher nicht für ein neues E-Auto entscheiden. Das Ziel der Bundesregierung bis 2020 eine Million E-Auto auf den Straßen zu bringen, wird dadurch hohl etwas schwieriger

Grüße Stefan

[Knobi]

Da hätte die Regierung ja ne tolle Ausrede, konnten das Ziel nicht schaffen weil Tesla nicht liefern konnte.

[Elektrolurch]

Total clever von Tesla, jetzt so viele Leute für die nächsten x Jahre schon an sich zu binden. Was immer inzwischen auf den Markt kommt - die Tesla-Reservierer werden es nicht kaufen. Marketing ist alles.

[fdl1409]

Würde ich nicht sagen. Fahre zur Zeit einen i3 REx. Auf das Model 3, das ich gleich nach der Präsentation am 1. April vorbestellt habe, werde ich wohl noch mehrere Jahre warten müssen. Ich denke darüber nach, noch einen i3 zu bestellen, und zwar diesmal ein BEV, wenn der neue Akku mit erhöhter Kapazität verfügbar ist. Gehe davon aus dass man den in einigen Wochen bestellen kann und im Spätsommer geliefert wird. Kommt darauf an, was BMW mir für den Gebrauchten bietet.

Es könnte auch ein Bolt/Ampera werden.

Grüße
Frank

[Priusfahrer]

Ich denke auch, dass viele Teslareservierer sich in der Zwischenzeit ein anderes elektrisches Fortbewegungsmittel kaufen werden. Wer nicht schon ein MS oder MX hat, wird vermutlich in D eh nicht vor 2019 bedient. Und für die 3 Jahre lohnt es sich schon, zumindest einen jungen Gebrauchten ZOE, Leaf oder i3 vor der Garage zu haben.

Dann werden vielleicht gebrauchte MS mit 5 Jahren auf dem Buckel auch für notorische Gebrauchtwagenkäufer interessant, wenn es die dann für unter 30K€ gibt.

[xado1]

ich hoffe immer noch auf einsicht von nissan,eine upgradcemöglichkeit für die 24er leafs zu bieten.dann kann es auch was mit der markenbindung werden,sollte nissan ein model3 ähnliches auto bieten,auch wenn ich die 2000.-euro von tesla nicht zurückbekomme,und nissan ein fähiges fahrzeug bringt.
die chancen für beides(upograde und neuer leaf)stehen aber eher schlecht.
wenn wirklich ein neuer leaf kommen sollte,wäre es bald an der zeit,zumindest eine kleine vorankündigung zu bringen,sonst kann nissan den elektroladen dicht machen.

[i300]

Mit schlichter Nervosität ist es nicht mehr zu erklären. Die ersten Anzeichen von Irrsinn zeigen sich bei den Dinosauriern:

Daimler-Aktionäre streiten über Würstchen
Manche Daimler-Aktionäre sind so schwäbisch wie der Stuttgarter Autobauer selbst: Weil ein Aktionär auf der Hauptversammlung Würstchen vom Büfett einpackte, kam es zum Streit - bis die Polizei kam.

Sie sprechen von einer "existenzbedrohenden Krise", doch auf ihren Bonus wollen die VW-Vorstände nach SPIEGEL-Informationen nicht verzichten. Aufsichtsratschef Pötsch ließ sich den Wechsel ins Kontrollgremium besonders teuer bezahlen. Von Dietmar Hawranek mehr... http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 85891.html

[Naheris]

Tesla mag zwar selber eine reine Weste haben, kauft aber bei denselben Zulieferern, die VAG ihre Abgasnichtreinigungssysteme verkaufen, und z.T. auch vorprogrammiert haben.

Es hat aber einen etwas seltsamen Beigeschmack, denn alle deutschen Firmen (einschließlich Opel und Ford) waren Kriegsgewinnler und haben Zwangsarbeiter eingesetzt, und haben somit das Regime und alle dessen Verbrechen unterstützt, inkl. maschinellem, geplanten Massenmord. Alleine dafür hätte man sie doch aber auch schon meiden müssen. Warum soll das jetzt schlimmer sein als eine gängige Technologie zu nutzen und zu tun, was alle getan und noch viel mehr geduldet haben? Oder warum kaufen wir weiter Nahrungsmittel von Großherstellern? Die haben alle schon mal irgendwann irgendetwas böses gemacht.

Ich halte das Argument, eine Firma zu meiden weil sie mal etwas falsches gemacht hat in diesem Fall für vorgeschoben. Es dürfte nur dazu dienen, die eigene Marke noch besser dar stehen zu lassen. Wenn eine Firma sinnvoll umschwenkt, dann soll es mir recht sein. Die Menschen in den Firmen wechseln ja auch mit der Zeit.
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Es gibt übrigens noch zwei Hersteller, die nur reine BEVs in großen Mengen verkaufen, aber leider nur in China. Und einer davon baut nur für das eigene Carsharing...