Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

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Re: Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

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  • volker
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Marco hat geschrieben:Mehr Restkilometer beruhigen einfach die Nerven und lassen einem am Ende noch den ein oder anderen Schlusspurt zu. Dadurch spart man dann nicht nur 5-10 Minuten zwischenladen, sondern auch weitere 5-10 Minuten durch eine höhere mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit.
Rechne mir mal vor, wie man mit einem Schlussspurt 10 Minuten Fahrzeit einsparen kann. :?:
Autos und Häuser brauchen keinen Auspuff.
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Re: Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

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  • Marco
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Nun ja, wenn man statt 120 220 fährt, schafft man 100km mehr in einer Stunde, 50km mehr in 30 Minuten, 25km mehr in 15 Minuten. Ist doch eigentlich nicht so schwer zu errechnen, wieviele km Strecke für 10 Minuten schnelleres Ankommen reichen ;)

Re: Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

moxl
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Naja, so ganz stimmt die Rechnung nicht, das gilt ja nur für eine Gesamtstrecke. Fährst du die letzten x km mit 220 km/h statt 120 km/h sparst du nur:

x * ( 1/v_langsam - 1/v_schnell) = x [km] * (1/120 - 1/220) [h/km] = x [km] * 0,003787878 [h/km] = x [km] * 0,227272 [min/km]

Heißt um 10 Minuten einzusparen musst du die letzen 44 km Volldampf fahren. Das ist ein langer Schlussspurt.
BEV 2020 - ik warte dir. Solange fahre ich jetzt Pedelec...

70-100 km Reichweite
ca. 0,5kWh/100km Verbrauch

10.10.2016 - 1000 km gefahren

Re: Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

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  • Marco
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Ich glaube irgendwas stimmt nicht an der Rechnung ;)
Wenn ich vereinfacht 50km mit 200 anstatt mit 100 fahre, brauche ich nicht 30, sondern nur 15 Minuten, egal, ob die 50km die Gesamtstrecke sind oder nur die letzten 50km einer längeren Fahrt.
Und 50km sind beim 85D nix. Also ich mache es häufiger so und die Ankunftszeit im Navi passt dazu 100%ig.

Re: Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

moxl
  • Beiträge: 562
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Wieso was stimmt den nicht? Was ich meinte war, dass du nicht eine Stunde sparst, wenn du 100km fährst mit 220 statt 120 km/h sondern nur ca. eine halbe, bzgl. dem Satz (siehe Zitat) war das gemeint. Aber ich seh jetzt da hab ich dich missverstanden... Passt schon alles.
Marco hat geschrieben:Nun ja, wenn man statt 120 220 fährt, schafft man 100km mehr in einer Stunde, 50km mehr in 30 Minuten, 25km mehr in 15 Minuten. Ist doch eigentlich nicht so schwer zu errechnen, wieviele km Strecke für 10 Minuten schnelleres Ankommen reichen ;)
Was jetzt an meiner Rechnung falsch sein soll sehe ich aber nicht, unsere beiden Rechnungen sind ja fast identisch, wenn du nun die Zahlen änderst kommt klar was anderes raus. "Du sagst nun 200 statt 100 km/h über 50km lang, Ersparniss 15 Minuten." Stimme ich voll zu, aber für 10 Minuten Ersparniss mit den Zahlen von oben kommt raus: "220 km/h statt 120 km/h über 44km, Ersparniss 10 Minuten."

Ich finde allerdings 44 km, bzw. 50 km rasen für nur 10-15 Minuten Ersparniss nicht sinnvoll. Da der Energieeinsatz quadratisch steigt wäre man besser dran die komplette Strecke mit 140 km/h (gleichmäßig schnell) zu fahren anstatt ganz lang 100 km/h und dann das letzte sechstel der Strecke mit 200km/h oder mehr. ;) Kann man halt nicht rasen dann, versteh ich schon dass das mit nen Tesla Spaß macht :lol: :D
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Re: Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

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  • Marco
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Vor meinem Tesla war ich ein HinterLKWmitwenigheizungschleichender E-Fahrer. Aber diese Fahrweise verflüchtigt sich irgendwie, wenn man weis, wie schnell und zuverlässig so ein kostenloses Superchargernetz ist.
Prinzipiell ist das energetisch schon Käse mit dem schnellen Fahren, allerdings macht es einfach Spaß, den Wind im Akku wieder auf die Straße zu pusten ;)

Re: Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

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Würde uch aich so nachen bzw. Mache ich nit zoe auch,wenn kostenlose 43 kw verfügbar sind
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

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eDEVIL hat geschrieben:Würde uch aich so nachen bzw. Mache ich nit zoe auch,wenn kostenlose 43 kw verfügbar sind

Hab ja vor, mir nächstes Jahr einen Passat GTE zu kaufen, der mich wohl um die 50000 Euro kosten wird.

nun war mein Gedanke, für so viel Geld auch ein reines e-Auto zu bekommen, mit dem ich 300km Autobahn am Stück fahren kann. Dabei fahre ich oft 150-160 oder auch nur mal 120km/h am Stück, und leider öfters Baustellen.....

Ich schätze, dass man dabei nicht unter 30KWh (ab Batterie) kommen wird ?
Bräcuhte also schon einen Akku von 100KWh für dieses Vorhaben?
Pro 100km wären es dann ca. 36KWh ab Zähler, die mich, da ich keinen Tesla kaufen könnte (müsste also noch paar Jahre auf andere Hersteller warten) ca. 36KWh*25ct/KWh (ZuHause) = 9€/100km kosten würden.

Mit dem GTE hatte ich ebenfalls um die 9€/100km getestet.

Tja, da muss ich ja leider erkennen, dass der Kraftstoff noch so günstig ist, dass man elektrisch nichts spart, wenn man viel Autobahn fährt und möglichst Richtung 150km/h fahren möchte.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

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Moin!
Der Verbrauch hängt natürlich vom Auto ab. Mit einen sehr windschnittigem Tesla Model S wäre der Verbrauch bei etwa 25kWh. Die Strecke wäre also mit einem 90d schon jetzt machbar.
Wenn Du dann gelegentlich noch einen SuC in die Planung mit übernimmst, wird das noch günstiger. Aber man darf nicht nur die Verbrauchskosten betrachten. Ein Hybrid möchte zum Ölwechsel, hat viele mechanische Teile und eine höher belastete Batterie.

Wenn Du 50k für den Hybrid ansetzt, wirst Du also das eine oder andere Extra auf der Preisliste wählen. Was wäre die die Option "geräuschlos" oder "ruckfreies Anfahren" in Euro wert? Wenn man mal wirklich die Vorteile in der Praxis abwägt, wird sich der eine oder andere wundern.
Gruß Ingo

Re: Verbrauch in kWh bei Autobahnfahrt

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Spüli hat geschrieben:Moin!
Der Verbrauch hängt natürlich vom Auto ab. Mit einen sehr windschnittigem Tesla Model S wäre der Verbrauch bei etwa 25kWh. Die Strecke wäre also mit einem 90d schon jetzt machbar.
Wenn Du dann gelegentlich noch einen SuC in die Planung mit übernimmst, wird das noch günstiger. Aber man darf nicht nur die Verbrauchskosten betrachten. Ein Hybrid möchte zum Ölwechsel, hat viele mechanische Teile und eine höher belastete Batterie.

Wenn Du 50k für den Hybrid ansetzt, wirst Du also das eine oder andere Extra auf der Preisliste wählen. Was wäre die die Option "geräuschlos" oder "ruckfreies Anfahren" in Euro wert? Wenn man mal wirklich die Vorteile in der Praxis abwägt, wird sich der eine oder andere wundern.
Die Mehrausgaben beim Verbrenner mit Service rechne ich beim e-Auto mit Batteriekosten gegen.
Übrigens kaufen wir für Kurzstrecken ja den e-Golf und füttern den mit Strom aus der PV-Anlage, so dass die KWh uns ca.
18-20ct kosten wird.
Bei Spritmonitor habe ich gestaunt, wie wenig e-Autos brauchen. Allerdings fahren die wohl alle nciht soo schnell.
Ruckfreies Anfahren habe ich beim Passat GTE, fährt doch immer elektrisch an.

Ich überlege schon lange und meine, dass sich e-Autos auf der Autobahn nur lohnen, wenn die Spritpreise um einige cent angehoben werden würden. Tesla ist mir zu teuer und gefällt mir überhaupt nicht - Geschmackssache.

Auf der Autobahn haben momentan Elektromotoren zunehmend Nachteile, da aufgrund des höheren Stroms alles wärmer wird und die Verluste steigen - leider.
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