Tesla Model S P85D das Fazit

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

rolfrenz
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+1 stimmt ziemlich mit meinen Erfahrungen überein. Ich hatte schon eine Trainingsphase mit dem Prius - 10 Jahre vor meinem ersten reinen e-Auto - das hat natürlich auch geholfen...
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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

zitic
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Man gibt ein Vermögen für so ein Performance-Modell aus und schleicht dann mit 110 über die Autobahn? Das ist ja selbst bei leichtem Berufsverkehr auf Bundesstraßen oft Alltag bei Fahrern von solchen Testosteronbombern.

Klar, gibt es ein paar versprengte Typen, die dann so einen Wagen fahren und ihre Erfüllung darin finden den Ganzjahresschnitt ordentlich zu drücken. Jeder hat seinen Spaß.

Wenn mir ein S auf der BAB begegnet, sitzt der eigentlich auch immer auf der dritten linken Spur...


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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

rolfrenz
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Ja, deswegen fahre ich ja auch jetzt kein S oder P, weil sich meine Wertvorstellungen halt verschoben haben. Unter anderem weil ich auch nicht mehr so viel Geld in Mobilien, sondern mittlerweile mehr in Immobilien investiere. Aber auch das ist natürlich nur dann eine notwendige Entscheidung, wenn man - so wie ich - nicht genug für beides hat, zugegeben... ;-)

Beim Model 3 bin ich deshalb auch eher an der Variante mit größter Reichweite und nicht unbedingt an maximaler Performance interessiert...
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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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Fakt ist, dass man mit jedem EV Einschränkungen hinnehmen muss und nicht so sorglos fahren kann wie mit einem Benziner. Es gibt ja durchaus Argumente für langsameres fahren, die sind auch (fast?) alle mit Daten zu belegen. Unserer Erfahrung nach legt man sich diese aber selbst zurecht und sucht damit nach einer Rechtfertigung für die bestehenden Nachteile (schnell fahren = hoher Verbrauch = lange Ladezeit am SC oder man kommt erst gar nicht an). Je nach persönlicher Einstellung kann ich mit einem EV glücklich werden. Aber: wenn noch andere negative Erfahrungen dazu kommen, wie der Stress mit zugeparkten Ladestationen oder ständig nervende Software-Bugs, kann ich den Wunsch verstehen, wieder zum Verbrenner zurückzugehen.

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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mp37c4 hat geschrieben:Fakt ist, dass man mit jedem EV Einschränkungen hinnehmen muss und nicht so sorglos fahren kann wie mit einem Benziner. Es gibt ja durchaus Argumente für langsameres fahren, die sind auch (fast?) alle mit Daten zu belegen.
+1
Das stimmt, es gibt Einschränkungen. Für mich fangen die ziemlich genau da an, wo auf einen Rutsch eine Strecke von über 140km zurückgelegt werden muss. Bis zu dieser Grenze habe ich mit einem EV wirklich NUR Vorteile. Ich kann auf so einer Strecke auch die Höchstgeschwindigkeit von 150km/h voll ausfahren.

Erst wenn ich weiter als 140km fahren will, muss ich mir Gedanken um Ladezeiten machen und meinen Fahrstil entscheidend anpassen. Klar, mein Auto begrenzt die Höchstgeschwindigkeit auf 150km/h, das mag für manche Menschen als Nachteil gelten, für manche aber auch nicht. Andere "nervige Erfahrungen" hatte ich bisher nicht, ich habe noch bei keinem anderen Auto so wenig Kinderkrankheiten, Wartungsbedarf, Software-Bugs oder sonstige Störungen erlebt, wie mit meinem i3. Nachfüllen des Scheibenwassers war in den letzten 9000km das einzige, was ich außer dem nachladen am Auto gemacht habe. Ob das bei tesla anders ist - keine Ahnung, aber es ist technische Logik, dass EVs generell erheblich weniger wartungsintensiv sind als Verbrenner.

Für das Fahren längerer Strecken als 140km musste ich mich eben entscheiden, ob ich die dann auftretenden Nachteile in kauf nehmen möchte oder nicht. Und ich habe es bisher nicht bereut, diese Frage mit "ja" beantwortet zu haben, und finde das allgemein auch vernünftig. Ich kann das aber von keinem anderen Menschen verlangen, das auch so zu sehen.

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

Rudi L
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Ich habe es für mich nun anders gelöst. Alles im Kurzstreckenbereich und was mit einmal zwischenladen geht, aber nur wenn die Ladestation keinen Umweg bedeutet, elektrisch. Alles andere Verbrenner.

Eigentlich müsste ich einen Hybrid fahren, aber ich mag sie nicht und es gibt auch noch keinen der mir zusagt.

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

rolfrenz
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Na ja, ich mach es derzeit auch noch so. Aber richtig glücklich bin ich nicht übér die Lösung. Vor allem weil mein Langstreckenfahrzeug mehr steht, als fährt...
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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

motoqtreiber
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Rudi L hat geschrieben:Ich habe es für mich nun anders gelöst. Alles im Kurzstreckenbereich und was mit einmal zwischenladen geht, aber nur wenn die Ladestation keinen Umweg bedeutet, elektrisch. Alles andere Verbrenner.

Eigentlich müsste ich einen Hybrid fahren, aber ich mag sie nicht und es gibt auch noch keinen der mir zusagt.
Ich komme mit dem etron auf knapp 80% elektrische km. Das ist mehr "E" als bei Elektroauto mit kleinem Akku plus Langstreckendiesel rauskommen würde. Und es braucht nur ein Auto. Und es ist ein "echtes" Elektroauto, solange der zugegeben kleine Akku nicht leer ist.
Das nächste Auto wird wohl ein langstreckentaugliches eCar. M3 oder VW/BMW....
Ciao,
motoqtreiber

Italien mit dem ID3: viewtopic.php?f=393&t=60344
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2015 Audi etron (75% elektrisch) -> 2018 i3Rex 94Ah (100% elektrisch) -> 18.9.2020 VW ID.3 First + 2022 500e "Luigi"
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