Tesla Model S P85D das Fazit

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

TeeKay
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Rudi L hat es sich seit dem Verkauf seines P85D zur Aufgabe gemacht, negative Übertreibungen bis hin zu Unwahrheiten über den Tesla zu verbreiten. Damit scheint er seine Enttäuschung über die Dauerleistung des P85D und die verringerte Leistung im oberen Geschwindigkeitsbereich kompensieren zu wollen.

Fakt ist, dass die von ihm genannten Verbräuche alles andere als typisch sind und auch nicht das von ihm angegebene Geschwindigkeitsniveau widerspiegeln.

Mein über 80.000km gemittelter Verbrauch liegt bei ziemlich genau 21kWh/100km und ich fahre auf der Autobahn grundsätzlich 120km/h, wo es erlaubt ist - wenn weniger erlaubt ist, dann soviel, wie auf dem Schild steht. Das Fahrzeug wird fast ausschließlich auf Autobahnen bewegt. Im TFF-Forum liegen die typischen Verbräuche zwischen 19 und 23kWh/100km.
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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

Rudi L
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Klar, jetzt kommen noch persönliche Anwürfe, Unterstellungen und Verschwörungstheorien.

Da habe ich kein Bock auf so einen Blödsinn einzugehen.

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

Rudi L
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spark-ed hat geschrieben:Das war halt eine "Momentaufnahme"
Blöderweise waren zu dem "Moment" die Bedingungen durch mehrere Millimeter Wasser auf der Strasse denkbar ungünstig.

Ich persönlich halte es für Zielführender diese worst-case Szenarios nicht auszublenden.
Besser der Nutzer freut sich über höhere reale Praxisreichweiten, als mit überzogenen Erwartungen an die Sache heranzugehen, nur um sich dann betrogen zu fühlen.
Genau das ist die richtige Denke.

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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Naja, diese "Fachzeitschrift" war ja offensichtlich nicht daran interessiert eAutos gut dastehen zu lassen. :roll:
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

Rudi L
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Es geht nicht drum etwas gut dastehen zu lassen, sondern Fakten darzustellen. Das ist mit dem zweiten Test so geschehen.

Diese Autos decken eben bislang nur ein schmales Nutzerfenster ab. Das ist nicht schlimm, aber der Interessent sollte es schon wissen.

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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schmales Nutzerfenster - so, so...
Gute, es gibt auch "Spezialisten", die den ganzen Tag im Rundkurs fahren... :mrgreen: :mrgreen:
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

Rudi L
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Das sind auch keine üblichen User ;)

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

Toumal
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Rudi L hat geschrieben:Diese Autos decken eben bislang nur ein schmales Nutzerfenster ab. Das ist nicht schlimm, aber der Interessent sollte es schon wissen.
Das finde ich schon eine gewagte Aussage. Die Mehrheit ist also staendig 400km am Stueck unterwegs?

Bild

Quelle: https://setis.ec.europa.eu/sites/defaul ... survey.pdf

An der Reichtweite liegt es also bei einem Tesla Model S nicht, zumindest nicht fuer die Mehrheit. Oder anders gesagt: Dein Nutzfenster deckt sich nicht mit dem der Mehrheit. Laden zuhause etc. ist natuerlich eine andere Frage, und da sieht die Welt sicherlich anders aus.

Und sorry, aber die Diskussion ueber Tesla auf der Nordschleife die immer wieder aufkommt... was soll das? Auf einmal heissen alle Schuhmacher :roll:

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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Also ich finde es gut, wenn hier jeder seine Erfahrungen äußern kann und das dann auch so als persönliche Erfahrung akzeptiert wird. Es wird hier doch viel zu oft der Anspruch auf Allgemeingültigkeit der eigenen Aussagen erhoben. Es gibt nunmal Leute, deren Ansprüche an ein Auto selbst mit einem doch zur Premium-Klasse gehörenden Tesla Model S P85 nicht zu befriedigen sind. Aber auch Tesla entwickelt die Fahrzeuge mit großer Geschwindigkeit weiter.

Man darf sich eben nicht durch diese YouTube-Videos blenden lassen, wo die rasante Beschleunigung des Model S zum Maß aller Dinge erhoben wird. Es gibt nun mal Leute, die mehrere Stunden über längere Strecken immer wieder mit 220+km/h unterwegs sein wollen, was unsere Straßeninfrastruktur an sich durchaus hergibt, zumindest in der Nacht oder Sonntagmorgens, und für die ist jedes momentan am Markt befindliche in Serie hergestellte rein elektrische Fahrzeug außer einem Hochgeschwindigkeitszug nicht zu empfehlen. Und da sind wir auch beim Punkt, wie sinnvoll man diese Art des Reisens überhaupt findet und ob man, wenn man es derart eilig hat, gerade hier in Mitteleuropa dann nicht doch stressfreier mit der Bahn unterwegs ist...

Ich will das nicht beurteilen, aber ich erkenne an, dass es Leute gibt, die diese Erwartungen haben. Aber wenn man ein Auto kauft, gerade wenn es ein E-Auto ist, sollte man nicht dem Hörensagen oder YouTube-Videos glauben, und man muss einfach wissen, wie wichtig einem bestimmte Punkte sind.

Ich habe früher auch zu den Leuten gehört, die gerne 220+ über längere Zeit fahren, wenn es die Verkehrssituation zugelassen hat und wenn es erlaubt war. Aber mir war dann klar, wenn ich meinen Audi verkaufe und voll auf ein E-Auto umsteige, muss ich ganz einfach mit vielem anders umgehen. Und es hat mir auch abgesehen vom Umweltaspekt nicht geschadet, es mal langsamer angehen zu lassen. Das überraschende war für mich eher, wie gern und wie oft ich doch jetzt Strecken mit dem Auto fahre, die mir früher eher stressig erschienen, bei denen ich sowieso die Bahn bevorzugt habe. Ich dachte eher, wenn ich ein E-Auto kaufe, fahre ich längere Strecken noch mehr mit der Bahn, aber das Gegenteil war der Fall. Meine BahnCard100 wird nun weniger genutzt, als vorher, und ich habe nach 5 Monaten auf meinem i3 jetzt schon doppelt so viel Kilometer wie ich auf meinem Audi im gleichen Zeitraum hatte. Und warum: Weil mit das Autofahren mit einem E-Auto einfach viel mehr Spaß macht und viel entspannter ist, auch wenn es insgesamt langsamer ist. Statt Tunnelblick kann ich auch mal ab- und zu links und rechts rausgucken, und statt extremer Bremsmanöver alle paar Minuten wenn einer mit 100 nach links rüberzieht lasse ich es schön ausrollen und das Auto kriegt dabei auch noch Energie zurück... Also für mich ist das nur eine Verbesserung gegenüber früher.

Der wirklich einzige Nachteil, der mir auffällt ist tatsächlich der insgesamt höhere Zeitverbrauch beim Fahren langer Strecken. Aber warum fahre ich nun trotzdem diese Strecken mit dem Auto, obwohl es mit der Bahn sogar schneller ginge, und ich diese Strecken sogar öfter mit der Bahn gefahren bin, als ich noch einen Verbrenner hatte?

Eine erschöpfende Antwort darauf habe ich leider noch nicht. Vielleicht ist es das Umweltgewissen, vielleicht ist es aber auch nur die Tatsache, dass es viel angenehmer zu fahren ist, übrigens auch für meine Kinder....

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

egn
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Eine schöne Zusammenfassung der Erfahrung derer die sich auf das Elektrofahrzeug einlassen, und dadurch ihr Fahrverhalten positiv ändern. +1
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