Tesla Model S Akku vs BMW i3 Akku

[eDEVIL]

Selbst wenn TEsla daim Pries nicht ehrunter gehen würde, fänden sich da schon genug Anbieter/Bastler, die die 18650 dann eben einzeln tauschen -ist ja standardware.

[AbHotten]

Der Formfaktor ist Standardware, die Zellchemie aber wohl nicht. Und die passenden 18650 mit der Model S Chemie in der richtigen Revision zu bekommen ist wohl schon ein Stück schwieriger als sich bei Conrad einen Satz Modellbau-18650er zu bestellen.

[eDEVIL]

Wer sagt, denn das man die gleiche Chemie benötigt. Den genauen spannunsgbereich kenne ich nicht, aber ich denke, das man da in 10 Jahren Standardware findet, die deutlich bessere Werte hat.

Selbst wenn TEsla daim Pries nicht ehrunter gehen würde, fänden sich da schon genug Anbieter/Bastler, die die 18650 dann eben einzeln tauschen -ist ja standardware.

Und was will man damit? Der ist sogar als Hauspeicher überdimensioniert. Außerdem können Akkus gefährlich werden, wenn man nicht weiß was man tut und daran rumbastelt. Diese werden ja auch mit Starkstrom versorgt.

[AbHotten]

Na, wenn du 3,7 Volt als Starkstrom bezeichnest, was sind denn dann 400V?

[teki]

@joyspell:
Um ca. 90.000 EURo kriegt man viele Autos, manche aber auch noch nicht. Es geht hier aber um die Tatsache, dass es ein Pionierprodukt ist, ein Lebensgefühl, eine Lebenseinstellung. Ich fahr jetzt einen Jag XF, könnte um das Geld des Tesla einen XJ anschaffen, will ich aber nicht. Ich glaube, dass Verbrennungsmotoren ausgedient haben und die Entwicklung sehr schnell geht. Ich glaube, dass du in fünf Jahren einen Verbrenner kaum noch verkaufen kannst am Gebrauchtmarkt. Mir ist bewusst, dass auch ein Elektrowagen Energie verbraucht, aber immerhin um ein Drittel weniger und zweitens erfolgt mal eine Trennung des Verbrauchs von der Erzeugung. Betrieb mit Strom, wie ich ihn herstelle, ob durch Kernkraft, Kohle, Wasser, Sonne, ... obliegt der Gesellschaft. Und zumindest lokal belastet mein Tesla die Umwelt nicht. In Österreich verwende ich dann nur Strom aus Alternativen Quellen.
Anfangs unterstützt man mit dem Preis die Forschung, keine Frage, aber das finde ich gut und in einer von mir angestellten Vergleichsrechnung kostet ein 50.000,00 EURO teurer Verbrenner über 10 Jahre so viel wie ein 90.000 EURO teurer Tesla.
Und die Preise werden sinken - Tesla Model 3 (E, oder wie immer er heissen wird) ab 2017 um EUR 40.000,00 angekündigt.

@joyspell: der BMW i3 ist eher peinlich als eine Alternative zum Tesla, 66km Winterreichweite und max 120 bsi 130 sind mir dann auch als mittelstarker Autokilometerfahrer zu wenig.

[tubi]

Es ist eigentlich der Wahnsinn was Tesla in nur 5 Jahren für die Automobilität erreicht hat, als totaler Neueinsteiger.
Was haben denn die meisten Anderen gemacht, einfach weiter gemacht und den Spritverbrauch gesteigert ?!
Wenn ich an Autohändlern mit ausschließlich Verbrennungskutschen vorbei komme, muß ich lachen wie peinlich das ist
Die bekommen in Massenproduktion keine preiswerten, umweltfreundlichen Autos hin und ein Neueinsteiger hat Milliarden von Investitions- und Forschungskosten und stellt denen ein zeitgemäßes, günstiges Luxus-Serien-Auto vor die Tür...seit Steve Jobs die 2. Revolution der letzten Jahrzehnte.
Ich finde den Preis von rund 90000 EURO günstig, wo ist die Konkurrenz ? Die gibt es nicht und auf einen Tesla wartet man Monate, weil viele Menschen auf ein umweltfreundliches, modernes Auto gewartet haben, der Preis ist mehr als gerechtfertigt.

Ich wünsche mir natürlich, wie Elon Musk, auch Konkurrenz aber das kann noch dauern...bis dahin gibt es schon 5 Tesla Modelle, wenn man den "D" mitzählt.

Und noch viel peinlicher für die großen Labels ist ja, dass bereits der Roadster mehr Reichweite aufbringen konnte als alle bisher angebotenen Serienfahrzeuge von den großen bekannten Autoherstellern. Das heißt auf Deutsch, dass eigentlich alle Massenhersteller sechs Jahre hinterherhinken - mindestens aber zweieinhalb, sprich, seit es das Model S gibt. Aber offensichtlich ist das noch nicht Schmach genug. Die Großen versuchen es jetzt erst einmal mit negativer Publicity, die ihre Pressefreunde dann verbreiten. Erst, wenn das auch nicht funktioniert und das Model 3 tatsächlich auf den Markt kommt, werden einige vielleicht endlich aufwachen - für manche wird es dann aber schon zu spät sein.

[tubi]

Wenn wir von einem Serien-Auto ausgehen welches über 400km elektrisch ohne Aufladen fährt, hängt der Rest zwischen 7 und 10 Jahren hinterher.
Wir werden sehen, wann die "großen" Deutschen was vergleichbares auf dem Markt haben und ich spreche von Serien-Autos, die man bei uns kaufen kann.

Dem Durchschnitts-Deutschen braucht man mit Elektroautos nicht kommen und schon gar nicht mit einem Amerikaner, dabei meine ich nicht nur Bekannte sondern z.B. meinem leiblichen Vater. Das stachelt mich noch viel mehr an ,dieses Revoluzzer Auto zu kaufen. Wie ich es auch rechne, es reicht nicht für das Model S aber für das Model 3.

Eigentlich war ich kein Autofreund, aber nur weil es nichts vernünftiges gab und die Deutsche Bahn seit der Privatisierung eine Frechheit geworden ist, nun schreibe ich in einem Autoforum

Die Entwicklungsphilosophie bei Tesla kommt mir deutscher vor als bei den deutschen Herstellern. 2012 mussten sie mit dem Entwicklungsstand an den Markt gehen, der damals vorhanden war, da ihnen das Geld sonst binnen Monaten ausgegangen wäre. Aber schon damals und noch mehr seit 2012 merkt man, dass sie nicht das margenstärkste Auto bauen und überall Kompromisse eingehen wollen, sondern das beste Auto. Entwicklerzeit geht nicht dafür drauf, das Auto im Lebenszyklus möglichst immer billiger zu machen, sondern immer besser.