Tesla gestohlen, bitte helfen.

[siggy]

Es gibt immer einem Markt bei einem so wertvollen Produkt. Gerade bei der 80edays Welttournee hat das CZ Team die Radaufhängung in Kasachstan zerlegt. Ersatz kommt aus Russland. Evtl nicht ganz genau aber so meine Erinnerung.
Warum sollte es keine Teile Arktis geben?


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[bm3]

Auch viele Einzelteile aus dem Auto lassen sich (mit Hilfe von Tesla) wieder genau diesem Auto zuordnen.
Und irgendwann wird das komplette Auto oder einzelne Teile davon wieder bei Tesla auftauchen. Verscherbeltes Diebesgut gehört übrigens immer noch dem ursprünglichen Besitzer, egal wieviel auch jemand für die Hehlerware gezahlt hat, er muss sie wieder an ihn zurückgeben. Es sind aber auch genügend gestohlene Autos schon später wieder aufgefunden worden. Manchmal allerdings erst nachdem die Idioten noch vorher Feuer gelegt hatten.

VG:

Klaus

Kann Tesla selbst ihn auch nicht orten?

Dann haben die ihn entweder komplett Stromlos gesetzt oder in einen LWK (Der muss ja riesig sein, bei so einem großen Auto) und abgeschirmt.

Als ganzes kann man den ja nicht mehr fahren, dann meldet er sich ja wieder mit seiner ID am Supercharger und lässt sich irgendwann wieder Orten.

Da die es ja aber geschafft haben, das Auto, während es am Ladekabel hängt, zu klauen, denke ich, die wissen was sie tun, sonst würden sie am Morgen drauf neben dem Auto liegen und keinen Mucks mehr machen...


Mir erscheint es also als logisch, das sie ihn auseinander nehmen. Aber hab auch keine Idee wofür, wie oben ja schon andere gesagt haben, wem willst Du es denn verkaufen

[Toumal]

Der wurde wohl auf Bestellung gestohlen. Ist ziemlich sicher schon in Teile zerlegt, oder faehrt in Moskau herum.

[bm3]

Eher schon in den um Russland liegenden Staaten der ehemaligen Sowjetunion, da gibt es viele Autos die auf Bestellung dorthin gelangen und noch genügend korrupte Politiker und Polizei die nichts dagegen unternehmen.

[TobsCA!]

Da gabs mal ne interessante Reportage über tadschikistan.

Die waren dann dort, und haben tatsächlich das Auto eines Fussballers aus , ich glaube Berlin, dort auf der Straße gesehen.
Sogar die Umweltplakette mit dem original Kennzeichen war noch drin.

Und da fahren richtig fette Karren rum, aber lt. Regierung gibt es keine geklauten Autos.

MFG

[Kellergeist2]

Wenn es Profis waren, haben sie einen GSM- / GPS-Jammer eingesetzt, damit das Auto nicht geortet werden kann.
Wenn sie sich mit dem Fahrzeug auskannten, dann haben sie das GSM-Modul abgezogen.

Ohne Internet könnten sie dann auch bedenkenlos an die Supercharger fahren, da in dem Fahrzeug ein Flag gesetzt ist, ob es Supercharger akzeptiert.
So hatte sich bei den 80 eDays auch das Team Germany III in den USA abgesichert, weil sie mit einem selbstgebastelten US-EU-SuC-Adapter geladen hatten. Ohne Internetverbindung kann Tesla die Supercharger-Option nicht im Fahrzeug deaktivieren.
Logischerweise auch nicht orten oder stilllegen.

Dieses gestohlene Fahrzeug wird nie wieder eine Internetverbindung haben dürfen.
Somit wird es wohl nur in Einzelteilen zu Geld gemacht werden können.
Die Aluminium-Karrosserie-Teile, Fahrwerk, Reifen, Sitze, ... dürften schon einiges an Geld in die Kasse spülen.
Der "Einstandspreis" war ja entsprechend niedrig, dass man da mit viel Gewinn rauskäme.

Die hochwertigen Komponenten (Akku, Motor, Monitor, ...) müssen nach einem Einbau in dem neuen Fahrzeug erst von Tesla freigeschaltet werden, damit das neue Auto diese Ersatzteile akzeptiert.
Somit können diese Teile nicht so einfach verkauft werden.
Man müsste diese Teile anonym verkaufen, da die Herkunft sofort auffallen würde.

Verscherbeltes Diebesgut gehört übrigens immer noch dem ursprünglichen Besitzer, egal wieviel auch jemand für die Hehlerware gezahlt hat, er muss sie wieder an ihn zurückgeben.

In Deutschland ja, aber in der Schweiz z.B. ist die Gesetzgebung bezüglich Diebesgut schon grundlegend anders (wenn der Käufer nicht weiß das es Diebesgut ist dann wird er ganz legal Eigentümer) und in anderen Ländern ist das wohl auch anders.

[Marco]

Die Sicherheitslücke bei Tesla ist, dass der Valet-Mode IM AUTO eine PIN abfragt, um ihn zu deaktivieren.
In der Tesla-App braucht man KEINE PIN dazu.
Wenn der Account gehackt ist, kann jeder den Wagen stehlen und den Valet Mode abschalten.
Eine extra PIN zum Wagen starten in der App würde Abhilfe schaffen. Ein Update seitens Tesla wäre schnell gemacht.
Bitte umsetzen!
Zusätzlich sollte wie bei Apple, Facebook usw. auch eine Mail versendet werden, falls sich ein neues Endgerät mit den korrekten Zugangsdaten eingeloggt hat.
Oder das aktivieren eines neuen Handys geht nur mit PIN-Bestätigung über ein bestehendes Gerät.

[xado1]

ist der jetzt wieder aufgetaucht??