Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

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Re: Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

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DeJay58 hat geschrieben:
Du hast ja auch die Verantwortung, dass Deine Mitfahrer angeschnallt sind.
Ach, ist das in Deutschland so? In Österreich nämlich nicht. Und ich denke in Deutschland auch nicht.
Doch, hab ich auch so in Erinnerung...

Edit nach Googlesuche: Nur für Kinder, ansonsten scheint ein entsprechender Hinweis ausreichend
Zuletzt geändert von secuder am Fr 3. Jun 2016, 20:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

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Zu dem Fahrer gibt es ja keine Spekulationen. Sein Ziel war es gerade aus zu fahren und sich "bremsen zu lassen", da er von einer Standardsituation ausgegangen ist: Stau, Warnblinker, autonomes Bremsen vom Model S.

Ein Kurswechsel durch den Fahrer war nicht vorgesehen, aber ein rechtzeitiges Abbremsen vorm Van - was ja offensichtlich nicht geklappt hat.

...und dadurch, das es (mir) hier um den technischen Aspekt ging, brauche ich nicht 10x um eine etwaige Fahruntüchtigkeit des Fahrers zu spekulieren und diskutieren.

Aber hier haben wir anscheinend aneinander vorbei geredet... ;)
Tesla Model 3 LR & Model 3 P (+ Erfahrung aus ex-eGolf, ex-Tesla MS 70D, ex-Tesla MS 75D & ex-BMW i3 94Ah & ex-Renault Zoe)
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Re: Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

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msim hat geschrieben:Zu dem Fahrer gibt es ja keine Spekulationen. Sein Ziel war es gerade aus zu fahren und sich "bremsen zu lassen", da er von einer Standardsituation ausgegangen ist: Stau, Warnblinker, autonomes Bremsen vom Model S.

Ein Kurswechsel durch den Fahrer war nicht vorgesehen, aber ein rechtzeitiges Abbremsen vorm Van - was ja offensichtlich nicht geklappt hat.

...und dadurch, das es (mir) hier um den technischen Aspekt ging, brauche ich nicht 10x um eine etwaige Fahruntüchtigkeit des Fahrers zu spekulieren und diskutieren.

Aber hier haben wir anscheinend aneinander vorbei geredet... ;)
Wäre schon schön zu wissen was der Fahrer in der zeit gemacht hat, nachdem das Auto vor ihm nach rechts Gefahren ist.
Lange SMS gelesen, eine Nachricht geschrieben oder im Internet gesurft?
Nach vorn geschaut definitiv nicht.
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Re: Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

rolandk
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Fluencemobil hat geschrieben:Nach vorn geschaut definitiv nicht.
Doch, hat er, er ist aber davon ausgegangen, das wie in anderen Fällen, der Wagen stoppt. Es gibt da ein zweites Video bei YouTube und er erklärt das innerhalb der Kommentare des Originalvideos.

Roland
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Re: Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

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Ob mit oder ohne AP wäre es reichlich dämlich vor dem Auto (eigentlich dahinter) anzuhalten auf einer Autobahn
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Re: Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

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Wenn er nach vorn geschaut hat und den Autopiloten testen wollte, hätte er sich aber auch keinen schlechteren Platz aussuchen können.
Kann man machen wenn die andere Spur frei ist und zieht dann 5 Meter vorm Aufprall am Hindernis vorbei.
Ich denke das diese Aussage eine schutzbehaubtung für die Versicherung ist.
E Auto Erfahrungen mit Fluence, Model S, Model 3, Zoe Ze40, e-Golf, 500E, EV6 storniert, Model Y.

Re: Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

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DeJay58 hat geschrieben:
Du hast ja auch die Verantwortung, dass Deine Mitfahrer angeschnallt sind.
Ach, ist das in Deutschland so? In Österreich nämlich nicht. Und ich denke in Deutschland auch nicht.
Oh, stimmt tatsächlich, jedenfalls für volljährige Beifahrerinnen. :oops: Ich käme mir allerdings extrem schäbig vor, wenn ich nicht mit allen Mitteln drauf gedrungen hätte und meine Beifahrerin würde sich unnötig verletzen. Bei mir fährt niemand unangeschnallt mit.
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

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Re: Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

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DeJay58 hat geschrieben:Ob mit oder ohne AP wäre es reichlich dämlich vor dem Auto (eigentlich dahinter) anzuhalten auf einer Autobahn
ist es etwa klüger aufzufahren wenn man die Kurve nicht mehr kriegt?
Model S -> peace of mind:) sehr geil!
Ioniq ex (geile Karre! noch dazu 0 Probleme 50tkm)
Volt ex

Re: Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

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Fluencemobil hat geschrieben:Wenn er nach vorn geschaut hat und den Autopiloten testen wollte, hätte er sich aber auch keinen schlechteren Platz aussuchen können.
...er wollte in der Situation nichts testen... :?
Ursprung: https://youtu.be/qQkx-4pFjus

Getestet hat er danach noch ein wenig:
Test 1: https://youtu.be/dGKP4EwCn3I
Test 2: https://youtu.be/nt1NX9LeMXU
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Re: Schweizer Tesla-Fahrer baut wegen Autopilot Unfall

Guy
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Vielleicht liege ich komplett daneben, mein Eindruck ist jedoch, dass die meisten Model S-Fahrer in Verbindung mit dem Autopiloten schon gefährliche oder zumindest potentiell gefährliche Situationen erlebt haben. Dies wird von den meisten akzeptiert, da man die Speerspitze der Technologie bewegt und man diesen Funktionen eine Art Beta-Stadium zugesteht, Fehler sind also zu erwarten, kennt man von Software. Dort hat man ja auch häufig die Wahl zwischen der stabilen Version, die ausreichend getestet ist und bei der keine Fehler bekannt sind und der Beta-Version, die die allerneusten Features bietet, dafür allerdings ab und an mal abstürzt.

Und ja, in Fahrzeugen anderer Hersteller kann man mit den Assistenzsystemen auch in gefährliche Situationen geraten. Deshalb bezog sich mein von dir, Teekay, zitierter Satz auch auf solche Systeme ganz allgemein, nicht nur auf Tesla. Wenn Nissan die ersten gewesen wären, die sich an einen Autopiloten gewagt und die Verantwortung komplett auf den Fahrer abgewälzt hätten, würde ich das genauso kritisieren.

Offenbar ist es nicht mehr möglich, dass man ein Auto einfach nur benutzt, ohne vorher das Handbuch auswendig zu lernen. Wenn es beispielsweise wichtig ist, dass die Batterietemperatur nicht zu stark ansteigt, warum baut Nissan dann nicht eine Batteriekühlung ein? Diese ist beim Leaf schnell im roten Bereich, was nach Betriebsanleitung nicht erlaubt ist. Selbst schuld, Fahrer / Idiot / Dummkopf?

Tesla Motors bewirbt das Model S mit
Die digitale Verbundsteuerung von Motor, Bremsen und Lenkung hält das Fahrzeug in der vorgesehenen Spur und hilft gleichzeitig, Front- und Seitenkollisionen zu vermeiden.
In der Betriebsanleitung beschränkt man dass dann laut Teekay ein
Der Abstandsgeschwindigkeitsregler kann nicht alle Objekte erkennen und verzögert/bremst möglicherweise nicht, wenn sich vor Ihnen stehende Fahrzeuge befinden. Dies kann insbesondere bei Fahrgeschwindigkeiten über 80 km/h geschehen, wenn das vor Ihnen fahrende Fahrzeug Ihre Spur verlassen hat und sich stattdessen ein stehendes Fahrzeug oder ein Objekt, Fahrradfahrer oder Fußgänger vor Ihnen befindet.
Wann funktioniert denn nun die beworbene Hilfe zur Vermeidung von Front- und Seitenkollisionen? Wenn beide Fahrzeuge gleich schnell unterwegs sind? ;-)

Sorry, wenn hier der Eindruck ensteht, ich würde auf Tesla herumhacken. Ich finde die meisten Sachen ziemlich gut, die Tesla Motors macht. Aber sicherheitsrelevante Dinge in den Händen der Fahrer reifen zu lassen? Ich weiß nicht...
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