Macht Autopilot das Fahren wirklich entspannter?

Re: Macht Autopilot das Fahren wirklich entspannter?

futureA
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harlem24 hat geschrieben:Dann darfst Du so ein System auch nicht bei anderen Herstellern ausprobieren.
Ich fand schon das ACC super, wobei man da noch aktiv lenken muss.
Werde ich im Dezember auf einer Rundreise ausprobieren, ob und wie gut mir der AP gefällt.
Ich nutze auch keinen LANE ASSIST, klar. Ich bewundere das Vertrauen, das einige in den Autopiloten haben und ihn sogar auf normalen Bundes/Landes-Straßen nutzen. Wenn der AP einmal kurz wegzackt, kann es schon zu spät sein.
Bei dem Unfall hier kann natürlich auch der BMW-Fahrer einen Fehler gemacht haben aber dass er mit dem Fehler wartet, bis ein Tesla kommt, ist schon ungewöhnlich und gemein. Es gibt aber keinerlei Informationen zu Autopilot an oder aus. Das erklärt sich aber auch mit der Rechtslage. Ganz allgemein, würde jemand in einem Tunnel mit Gegenverkehr den bekannt fehlerbehafteten Autopilot verwenden, würde man das als grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz auslegen können. Dann wär's vorbei mit der Voll-Kasko.

http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/sto ... t-25952447
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@helfried

Nein, mittlerweile bieten alle Hersteller mehr oder weniger vergleichbare Systeme an.
Der Unterschied zu der Teslavariante war bisher, dass die Intervalle in denen die Hand am Lenker überprüft wird, deutlich größer waren. Soll aber mit der neuen Version auch verschärft werden.
Gruß

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Re: Macht Autopilot das Fahren wirklich entspannter?

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei dem Unfall der AP an war. Zufällig kenne ich die Strecke recht gut und die Baustelle ist dermaßen eng. Glaube ich nicht...
Ich würde ihn nicht aktivieren.
Und ja, den AP auf der Landstraße oder in der Stadt zu aktivieren ist grob fahrlässig...
Es wird auch ausdrücklich gesagt, dass man's nicht machen soll. Wer's trotzdem tut ist imho selber Schuld.
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Re: Macht Autopilot das Fahren wirklich entspannter?

SL4E
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harlem24 hat geschrieben:@helfried

Nein, mittlerweile bieten alle Hersteller mehr oder weniger vergleichbare Systeme an.
Der Unterschied zu der Teslavariante war bisher, dass die Intervalle in denen die Hand am Lenker überprüft wird, deutlich größer waren. Soll aber mit der neuen Version auch verschärft werden.
Mittlerweile? Ich habe ein vergleichbares System im e-Golf und hatte davor ein vergleichbares System im Audi von Bj 2008. Tesla hat das Rad nicht neu erfunden, sondern einfach per Marketingstrategie als neu vermarktet.
Im Unterschied zum Tesla beherrscht mein e-Golf das Spurwechseln nicht, das kann derzeit nur der Tiguan und aus Sicherheitsgründen kann man das System erst ab 60km/h aktivieren, danach ist es auch bis zum Stillstand aktiv. Außerdem muß man trotz "adaptiver Spurführung" die Hände am Lenkrad haben, das System überwacht dies, man wird also geführt.Freihändiges Fahren geht nur mit dem Wasserflaschentrick.
Anders als Tesla hat der e-Golf dafür Radarsensoren auch hinten, die bis zu 50m den Verkehr überwachen. Hier nutzt Tesla nur die Parksensoren.
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Re: Macht Autopilot das Fahren wirklich entspannter?

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Deswegen sage ich ja, mittlerweile.
Das Spurwechseln kam bei den anderen erst später oder erst demnächst...
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Re: Macht Autopilot das Fahren wirklich entspannter?

Naheris
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harlem24 hat geschrieben:Deswegen sage ich ja, mittlerweile.
Das Spurwechseln kam bei den anderen erst später oder erst demnächst...
Das erste Fahrzeug mit einer Spurwechselführung war meines Wissens nach der A6 2014, ein Jahr vor Tesla. Der war Hands-On, aber er führt sauber. Ich habe es selbst damals getestet.

Das erste Fahrzeug mit langer Hands-Off-Führung war der Infiniti Q70h (damals noch M35h). Davon gibt es Youtube-Videos aus dem Jahr 2013 oder 2014. Auch das habe ich selbst getestet, aber erst letztes Jahr.

Aber Tesla vermarktet es halt besser.
Zuletzt geändert von Naheris am Mi 28. Sep 2016, 13:08, insgesamt 2-mal geändert.
Heute: Taycan / Gestern: ID.4, e-Tron 55, Leaf ZE1+, I-Pace, Kona, e-Golf 300, Model S AP1, Passat GTE Mk-1 / Morgen: ?
Antike: V60 PHEV, V60, XC60, LS, IS, A6 / Geschenke: A2, Lupo 3L, Golf II.
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Re: Macht Autopilot das Fahren wirklich entspannter?

SL4E
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Wobei dies natürlich wiederum eine Auslegungssache ist. Bei Tesla muss man sich selbst vom nachfolgenden Verkehr überzeugen, Blinkerhebel drücken und während des Spurwechsels die Hände am Lenkrad haben. Da kann ich eigentlich wie im e-Golf auch selbst den Spurwechsel machen und der Sideassist hindert mich im schlimmsten Fall daran die Spur zu wechseln, wenn sich z.b. ein schnelleren Fahrzeug von hinten nähert. Der Tesla würde dies erst zu spät erkennen aufgrund der eingeschränkten Parksensoren hinten.

Insgesamt war Tesla gezwungen endlich ein System zu liefern um mit der Oberklasse mithalten zu können, denn dort ist ein solcher Autobahnassistent defacto Standard! Ähnliche Systeme gibt es sogar für Kleinwagen, siehe auch i3. Tesla lässt sich das ja auch mit 3900€ fürstlich bezahlen, der Aufpreis beim e-Golf kostet weniger wie die Hälfte.
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Re: Macht Autopilot das Fahren wirklich entspannter?

rolandk
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futureA hat geschrieben:Ich kann leider die Verantwortung für Sicherheit und körperliche Unversehrtheit meiner Insassen und die der anderen Verkehrsteilnehmer nicht an ein nachweislich fehlerbehaftetes System abgeben.
Das gilt grundsätzlich. Ich weiß auch nicht, wie Du auf die Idee kommst, die Verantwortung an eine Automatik abzugeben. Das gilt genauso für Abstandsassistenten wie auch für ganz normale Tempomaten, aber auch für das geräuschlose fahren.

Wer mit so einer Intention Auto fährt, hat anscheinend das System nicht verstanden.

Roland
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Re: Macht Autopilot das Fahren wirklich entspannter?

SL4E
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Ist mir neu das der "Driving Assistant Plus" nur bis 60km/h geht.
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Re: Macht Autopilot das Fahren wirklich entspannter?

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Also leere Autobahn gute Markierung rechte Spur Max 100kmh - Ja

Alles darüber - nein




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