Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

Da kann man Tesla den Vorwurf machen ein noch nicht ausgereiftes bzw. nicht ausreichend getestetes System an Endkunden auszuliefern.

Kann man nicht, da beta!

Wenn Dir der Reifeprozess bei Mercedes und Volkswagen besser gefällt, dann such Dein Glück lieber dort. Ich für meinen Teil habe lieber eine Betaversion, an der ich aktiv mitarbeiten kann und sie von Tag zu Tag besser wird und meilenweit der von Daimler und Co voraus ist.

Meine Intention für eine Antwort war die vernünftige Diskussion ohne beleidigende Worte.

[André]

...jetzt weiß ich wieder, warum ich hier kaum mehr online bin!
Unerträglich bleibt, wenn im Forum und in anhängenden Tröts, Beiträge veröffentlicht werden, ohne je auch nur einen einzigen Kilometer selbst mit Tesla zurückgelegt zu haben.
Wenn wir denn eines nahen Tages, (fast) alle Tesla fahren sollten, ..., kann jeder selbst entscheiden, ob die Assistenzsysteme on oder off sind. Stimmt's?
Alles andere ist Papperlapapp.

[ecopowerprofi]

Kann man nicht, da beta!

Also noch nicht ausgereift und mit Fehlern behaftet. Der Fahrer hat also leichtsinnig gehandelt indem er eine noch nicht endgültig getestete Software ohne seine Überwachungsfunktionen wahrzunehmen verwendet hat.

Wenn wir denn eines nahen Tages, (fast) alle Tesla fahren sollten,

Rosaroter kann eine Brille kaum noch sein. Realistisch würde ich die möglichen europäischen Marktanteile in der Größenordnung von Jaguar sehen.

kann jeder selbst entscheiden, ob die Assistenzsysteme on oder off sind.

Wenn er die Systeme nur als Assistenzsysteme genutzt hätte, wäre der Fahrer mit großer Wahrscheinlichkeit noch am Leben. Leider hat er sie zum autonomen Fahren genutzt und dabei ein Video geschaut.

[André]

...brrr: es ist schon alles gesagt. Nur noch nicht von jedem.

[volker]

Ich bin sachlich aber hier wird immer wieder versucht die Marke über den Klee zu loben und jegliche Kritik als unsachlich darzustellen.

Jegliche Kritik? Naja als Fahrer eines E-Autos im allgemeinen und eines Tesla im besonderen wird man täglich mit so viel unsachlichem Zeugs übergossen, dass man sich ein dickes Fell zulegen muss. Nur wenige Kritiken werden fundiert vorgebracht. Wer seine Kritik schwach vorbringt, also aufgrund falscher Annahmen, getürkter Studien, veralteter Informationen oder Mutmaßungen, die sich durch rudimentäre Recherche hätten ausräumen lassen, der muss damit rechnen, dass man sie ihm um die Ohren haut.

Übrigens wenn man viel Kritik über Tesla lesen will, empfehle ich die Beiträge von Tesla-Fahrern im Tesla-Forum. Fundiert und aus der Praxis, trotzdem wird diskutiert.

Zur Bezeichnung "Beta" für die Autopilot-Software: Elon Musk legt hier dar, dass darunter nicht die Bug-Freiheit der Software, sondern die Erfahrung in Millionen Kilometern gemeint ist.
https://twitter.com/elonmusk/status/752190828798353408

[Greenhorn]

@ ecopowerprofi
Um dich zu zitieren: Du schreibst Blödsinn.
Ein Assistenzsystem kann keine Schuld haben. Wie es schon heißt Assistenz-....
Wem assistiert es? Dem Fahrer!
Wenn der Fahrer sich also nicht dem Verkehr widmet, hat einzig er alleine die Schuld.
Mit einer aktiven Teilnahme am Verkehr hätte der Fahrer vielleicht wahrgenommen, das der entgegenkommende seine Geschwindigkeit reduziert. Er hätte vielleicht auch ein Ei lenken des LKW wahrgenommen und hätte ein Ausweichmanöver fahren können. Durch das Ausweichen wäre er eventuell auf den Bereich der Achsen getroffen, wo ein Assistenzsystem hätte eine Notbremsung einleiten können.
Er ist seinem Spieltrieb nachgekommen und hat die Grundregel der Achtsamkeit am Verkehrsgeschehen vernachlässigt. Noch ist allein der Fahrer für das fortbewegen eines Kraftfahrzeuges verantwortlich.

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[ecopowerprofi]

@ ecopowerprofi
Um dich zu zitieren: Du schreibst Blödsinn.
Ein Assistenzsystem kann keine Schuld haben. Wie es schon heißt Assistenz-....
Wem assistiert es? Dem Fahrer!
Wenn der Fahrer sich also nicht dem Verkehr widmet, hat einzig er alleine die Schuld.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil

Der Fahrer hat also leichtsinnig gehandelt indem er eine noch nicht endgültig getestete Software ohne seine Überwachungsfunktionen wahrzunehmen verwendet hat.

oder anders gesagt: der Fahrer hat Schuld

[Greenhorn]

Hätte der Bremsassistent funktioniert, hätte es den Unfall nicht gegeben.[/quote]

Was denn nun? Ich habe mich auf diese Aussage von Dir eine Seite vorher bezogen.

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[ecopowerprofi]

Der Bremsassistent hat versagt. Der Fahrer hat schuld, weil er ein Assistenzsystem zum autonomen Fahren benutzt hat und seine notwendige Aufmerksamkeit anderen Dingen zugewandt hat. Wo ist da ein Widerspruch ??

[Kellergeist2]

Nochmal: Der Autopilot ermöglicht kein autonomes Fahren!
Es ist eine Kombination verschiedener Assistenzsysteme (verkehrsadaptive Geschwindigkeitsregelanlage, aktiver Spurhalteassistent, Spurwechselassistent).
Der Seitenkollisionsvermeidungsassistent sowie der Notbremsassistent sind kein Bestandteil des Autopiloten, da diese unabhängig vom AP ihren Dienst verrichten.

Andere Hersteller haben ähnlich klingende Assistenzsystem-Kombinationen (z. B. "Drive Pilot"), da behauptet seltsamerweise niemand, dass deren Autos autonom fahren können, aber bei Tesla unterstellt man das einfach mal, weil sie eben öffentlich sagen, dass sie stark daran arbeiten, schon bald autonom fahrende Autos anbieten zu können.

Alleine schon durch solche Aussagen wie "wir rechnen damit, dass unsere Fahrzeuge in 2 Jahren soweit sind" sollten einem doch klar machen, dass die heutigen Fahrzeuge noch nicht autonom fahren können.

Werft also bitte nicht den Autopiloten (oder ähnliche Assistenzsysteme) in den gleichen Topf wie "autonomes Fahren".