Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

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Re: Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

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Ich glaube in diesem Thread sehen viele das zu stark durch die rosarote Brille. Fakten lassen sich trotzdem nicht weg diskutieren. Der Bremsassistent hat versagt. Wenn nicht, wäre der Fahrer nicht tot. Punkt. Der Fahrer hat nachweislich ein Video geschaut. Seine Aufmerksamkeit war nicht dem Verkehr gewidmet. Wenn doch, wäre er nicht tot. Punkt. Das Auto war schneller als erlaubt. Punkt. In einem Video war er ein paar Wochen vorher in seinem Auto zu sehen wo das Auto autonom fuhr und er sich anderen Dingen demonstrativ zu gewandt hat um zu belegen, dass das Auto autonom fahren kann. Sein Verhalten hat er nun mit dem Leben bezahlt, weil die Technik doch noch nicht so gut ist wie er es gerne gehabt hätte.

Wenn man Software selber mal geschrieben hat, weiß man wie lange es braucht um Software möglichst zuverlässig zu machen. Es gibt keine fehlerfreie Software. Wer das behauptet hat sein PC wohl noch nie rebooten müssen und auch nie ein Update eingespielt. Bei Assistenzsysteme geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Wer sich hier über die nicht Tesla-Hersteller mokiert, hat von der Materie keine Ahnung. :wand:
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Re: Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

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Dein erstes Argument ist kein Fakt. Der Bremsassistent hätte unter Umständen nicht mehr bremsen können. Vielleicht auch der Fahrer nicht.
Es gibt hier kaum Fakten außer dass ein LKW ihm die Vorfahrt nahm. Damit ist einzig und allein der Schuld.
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Re: Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

Jack76
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Apropos, mal so zum Thema Autopilot... Hier ein Vergleich von Teslas Autopilot und dem Drive Pilot in der neuen E-Klasse:
http://www.thedrive.com/tech/4591/the-w ... la-model-s

Hier auch noch einer: http://www.autofil.no/936897/hands-off
(Die Fotostory am Ende sagt schon fast alles.)

Also ich weiß, welches Level 2 ADAS ich mit ruhigem Gewissen (im Rahmen seiner Möglichkeiten!) eher nutzen würde, und welches nicht...

Grüße
Jack

Re: Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

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DeJay58 hat geschrieben:Dein erstes Argument ist kein Fakt.
Da mal Dir mal die Situation auf. Zeichne die Fahrlinien ein und mach mal eine Fahrstreckenberechnung. Da wirst Du feststellen es ist Fakt.

Hinweis: Berechnungsgrundlagen kannst Du der RiLSA der BASt entnehmen.
RiLSA = Richtlinien Lichtsignalanlagen, dort sind die geeignete Berechnungsmethoden für die Konfliktpunktberechnung für Straßenkreuzungen enthalten
BASt = Bundesanstalt für Straßenwesen in Bergisch Gladbach
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Re: Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

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Aha. Also gibt es solche Unfälle erst seit Einführung von Assistenzsystem... Versteh. Da hab ich alles was ich bislang erlebt habe wohl geträumt.
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Re: Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

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DeJay58 hat geschrieben:Aha. Also gibt es solche Unfälle erst seit Einführung von Assistenzsystem... Versteh. Da hab ich alles was ich bislang erlebt habe wohl geträumt.
Du schreibst Blödsinn und verstehst wohl wirklich nix. Deinen tödlichen Unfall hast Du nur geträumt sonst könntest Du hier nix mehr schreiben. Hätte der Bremsassistent funktioniert, hätte es den Unfall nicht gegeben. Egal ob der Auflieger mit dem Himmel verwechselt wurde oder nicht, der LKW bzw. Zugmaschine wäre min. 3 Sek. als Hindernis im Fahrweg für den Bremsassistenten zu detektieren gewesen. In 3 Sek hat der Tesla bei der festgestellten Geschwindigkeit von ca. 112 km/h ca. 100 m zurückgelegt. Der Bremsweg beträgt auf trockene Straße aus 112 km/h ca. 50 bis 60 m. Die Reaktionszeit beim Bremsassistenten kann man vernachlässigen. Hätte der Bremsassistent funktioniert, hätte es den Unfall nicht gegeben.
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Re: Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

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Nur mal 3 Fakten:
1.) Bei einem tödlichen Unfall sind nicht immer alle Beteiligten/Insassen tot. Dewegen kann man einen tödlichen Unfall auch überleben.
2.) Der Unfallverursacher ist und bleibt der LKW-Fahrer.
3.) Der Teslafahrer hätte eventuell eine Kollision verhindern können oder zumindest die Kollisionsgeschwindigkeit senken können. Er ist seiner Aufmerksamkeitspflicht nicht nachgekommen.

Mehr sage ich nicht dazu.
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Re: Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

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Poolcrack hat geschrieben:2.) Der Unfallverursacher ist und bleibt der LKW-Fahrer.
Du reitest auf den Unfallverursacher rum. Ist vollkommen egal. Hätte der Bremsassistent funktioniert, hätte es keinen Unfall gegeben. Nur darum geht es.
Poolcrack hat geschrieben:3.) Der Teslafahrer hätte eventuell eine Kollision verhindern können oder zumindest die Kollisionsgeschwindigkeit senken können. Er ist seiner Aufmerksamkeitspflicht nicht nachgekommen.
Genau dafür sollte der Bremsassistent da sein. Aber der hat versagt. Warum ist egal. Muss sich Tesla mit beschäftigen und nachbessern.
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Re: Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

smarted
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@ecopowerprofi

Hallo Oscar,

ich würde mich freuen, wenn Du im Forum sachlich bleibst!

Die Fakten des Unfalls sind noch etwas komplizierter und sicherlich hätte das ein überarbeiteter Assi verhindern können. Tesla Motors ist an der Sache mit Hochdruck dran und folgende Systeme werden diese Dinge auch DEUTLICH besser erkennen. Aber so war es bei jeder Evolution: man lernt aus der Praxis und aus Fehlern.

Re: Autonom fahrender Tesla - Erstes Todesopfer

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Ich bin sachlich aber hier wird immer wieder versucht die Marke über den Klee zu loben und jegliche Kritik als unsachlich darzustellen. Der mehrfach wiederholte Hinweis z.B. auf den Unfallverursacher soll doch nur von dem noch nicht ausgereiften Version des Bremsassistenten ablenken.

Aber Dein Einwand bzgl. des Entwicklungszustandes der Software hatte ich bereits zum Besten gegeben.
ecopowerprofi hat geschrieben:Wenn man Software selber mal geschrieben hat, weiß man wie lange es braucht um Software möglichst zuverlässig zu machen. Es gibt keine fehlerfreie Software. Wer das behauptet hat sein PC wohl noch nie rebooten müssen und auch nie ein Update eingespielt. Bei Assistenzsysteme geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit.
Da kann man Tesla den Vorwurf machen ein noch nicht ausgereiftes bzw. nicht ausreichend getestetes System an Endkunden auszuliefern.
smarted hat geschrieben:Tesla Motors ist an der Sache mit Hochdruck dran und folgende Systeme werden diese Dinge auch DEUTLICH besser erkennen. Aber so war es bei jeder Evolution: man lernt aus der Praxis und aus Fehlern.
Alles andere wäre ja wohl für Tesla eine Bankrotterklärung. Aber auch die anderen Hersteller arbeiten mit großem Aufwand an der Verbesserung ihre Systeme. Ein Assistenzsystem hat nichts mit dem Antrieb zu tun.
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