22 kW Lader ...

Re: 22 kW Lader ...

odyssey
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Ruxis hat geschrieben:Danke für die Info,
Witerreifen hatte ich schon ausgehandelt, da muss ich morgen vor dem Unterschreiben noch einem Kabel fragen.
Da drücke ich dann die Daumen! Smart vertreibt original Mennekes-Kabel - halt nur max. 4m :roll:
Wenn die Lademöglichkeit nicht zugeparkt ist, kommt man damit gut hin. Anbei noch die Bestell-Nr. (falls das SC nicht so recht weiß)!
22kW-Ladekabel.jpg
Viel Erfolgt und Grüße,
Ralph
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Re: 22 kW Lader ...

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Es gab leider kein Kabel außer das Schukosteckerkabel dabei. :cry: Das SC hatte nur für die Werkstatt ein Kabel und das wollen die nicht abgeben. Habe direkt eins bei Bettermann bestellt.
Gruß Ruxis
04/2019 Kona1 64 und 02/2020 Kona2 64, 01/2014 Smart ED mit 22kW Lader; PV: 3,8 kWp seit 2001; Drehstromkiste mit Typ2;
von 4/2000 bis 4/2014 120.000 km mit einem Kewet.

Re: 22 kW Lader ...

TRacer70
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Ich hänge mich mal hier dran, auch wenn die Frage vielleicht nicht 100%ig reinpasst.

Bei unseren derzeitigen Überlegungen steht natürlich auch die Frage an: mit oder ohne Schnellader? Brauchen würden wir ihn eigentlich nicht, da die Kiste zu 99,9% vor der Haustür geladen würde. Und bei dem Tarif macht man da ja nicht mal ein Kreuz nebenbei auf der Ausstattungsliste. Die Frage, die sich dabei nur aufdrängt: ist bei einem etwaigen Wiederverkauf der fehlende Schnellader, der sich ja offenbar auch nicht nachrüsten lässt, ein größeres Verkaufshindernis - in etwa wie wenn man versucht, einen Mittelklassewagen ohne Klima und GPS zu verkaufen?

Re: 22 kW Lader ...

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Hallo,
ohne Schnelllader würde ich keinen kaufen.
i3 94Ah ab Sept.2016 :mrgreen:

Re: 22 kW Lader ...

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Moin!
Mit einem Schnellader erreicht Du ganz andere Käuferschichten. Nämlich genau die ohne Steckdose zu Hause. Zudem macht so das öffentlich Laden erst einen Sinn.
Habe damals auch lange mit mir gerungen, im Nachhinein war es die beste Entscheidung der letzten Jahre.
Gruß Ingo

Re: 22 kW Lader ...

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TRacer70 hat geschrieben:...ist bei einem etwaigen Wiederverkauf der fehlende Schnellader, der sich ja offenbar auch nicht nachrüsten lässt, ein größeres Verkaufshindernis - in etwa wie wenn man versucht, einen Mittelklassewagen ohne Klima und GPS zu verkaufen?
Auf jeden Fall. Würde ich ein Smart von der Größe her reichen, käme beim (Gebraucht-)kauf auschleißlich ein Modell mit 22KW Laderin Frage.
Nehmen wir mal an, ich bräuche in 2 JAhren einen Zweitwagen mit 2 Sitzplätzen, würde ich auch 3K EUR mehr zahlen für einen mit 22KW. Je nach Marktentwicklung ist es auch denkbar, das der Preisunterschied noch größer ausfällt.

Wenn man sich die immer häuffiger Vorkommenen zeitabhängigen Aldetarife anschaut, ist es shcon allein aus Gründen der geringeren Ladekosten sinnvoll mi 22KW laden zu könne.

Beispiel: ich könnte siet neustem mit ne Plugsurfing-Anhänger an Vattenfall säulen laden. Aufgrund der Preisstruktur kostet mich das mit meinem Schnarchalder über 1 EUR/Kwh und mit nem 22KW smart wären es 18ct/kwh, also günstiger als zu Hause laden (wenn nciht grad Sonnenstrom)
Ähnlcih sieht es an den geförderten Säulen an der A9 aus. Bis auf Notfallladung sind die für mich nicht nutzbar, da extrem teuer.

Mit dem 22KW-Lader ist der kleine Smart ein gutes Auto für mittelstrecken. In DE ist der große Leaf dagegebn nur ein Kurzstreckenauto, wenn man nicht grad sehr viel Geduld hat.

Und als letzten auch nicht ganz unwichtigen Grund: der Symboleffekt. Je mehr 22KW Lader für so ein kleines Stadtauto gekauft werden, desto eher sieht Daimler ein, das 22W wichtig sind und bietet es auch für größere Fahrzeuge an.
Rein von der Reisezeit her ist man mit einem Smart auf mittleren Strecken (>300km) schneller unterwegs als mit ner B-Klasse, die einen größeren Akku hat, da man doppelt so schnell läd.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: 22 kW Lader ...

FM-Electric
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Moin.

Na toll, jetzt wird wieder die leidige Dskussion entbrannt, ob man den Smartie ohne 22kW-Lader überhaupt noch verkaufen kann.

Da das Teil ja leider nicht Serie ist und hierdurch ein niedrigerer Gesamtpreis für alle ausgeworfen werden könnte, muss man sich im Grunde angesichts des nicht gerade niedrigen Aufpreises genau 2 Punkte überlegen:

1. Brauche ich das Teil in nicht unerheblichem Umfang?
2. Wie wirkt sich der fehlende 22kW-Lader tatsächlich auf den Wiederverkauf(spreis) aus?

Alle anderen Punkte (Reparaturkosten bei Defekt nach Garantieablauf, höhere Ladeverluste bei Schnarchladen zu Hause usw, das wurde hier auch zum Teil diskutiert) sind wohl vernachlässigbar.

Punkt 1 ist schnell geklärt, einfach mal Gedanken zum hauptsächlichen Fahr- und Ladeprofil machen. Hier spielt auch immer eine Rolle, dass wir hier von einem Microwagen sprechen, der für urbanes Umfeld und nicht für Langstrecken gedacht ist, zumindest wollte ich keine 200km am Stück (v.a. im Winter) fahren wollen, das macht bei uns auch alles der Erstwagen, für den eigentlich nur (derzeit) ein Tesla S als rein elekrtischer Ersatz in Frage käme. Wenn immer genug Zeit (99,9% sind ja hier schon vorgegeben) zum Schnarchladen daheim besteht, ist Punkt 1 dann schnell abgehackt.

Punkt 2 ist auch schnell geklärt, wenn man zB eh vor hat, das Fahrzeug zu finanzieren/zu leasen und nach 3-4 Jahren eh abzulegen. Dann spielt der Wiederverkaufsaspekt gar keine Rolle, der Händler nimmt es wie es ist zurück. Wenn dem nicht so ist und das Auto 5-10 Jahre im Bestand bleiben soll, kann hier allenfalls ein staatlich anerkannter Hellseher zuverlässig feststellen, wie der Markt und die Infrastruktur angesichts der dann schon neuesten Generationen an Fahrzeugtechnik den alten Smartie aufnimmt. Da würde ich mir jetzt um diesen Punkt noch gar keine Sorgen machen (mir war Punkt 2 auch bei der Bestellung tatsächlich völlig egal, ich habe auch nur den Schnarchlader und lade mit PV auf niedrigster Stufe mit 1.500 W. Punkt 1 bereue ich nicht wirklich, ich stehe aber tatsächlich jetzt in der Übergangszeit/Winterzeit wegen fehlender PV-Leistung ganz nebenbei beim Einkaufen an den 11kW-Gratisstrom-Ladesäulen bei uns für rund 1h und könnte dann statt ca. 20% SOC zu nuckeln jedes mal vollmachen, aber das muss ich ja nicht, so arm bin ich nicht und kann auch zu Hause vom Netz fertig-nuckeln, wenn es drauf ankommt).

Grüße
Zuletzt geändert von FM-Electric am Sa 22. Nov 2014, 10:25, insgesamt 2-mal geändert.
Smart ED Cabrio von 2014 bis 2017, seit Juli 2018 Smart ForFour EQ

Re: 22 kW Lader ...

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Den Wiederverkaufswert würde ich auch ausser Betracht lassen.
Die gut 3k€ Mehrpreis sind beim Wertverlust auch ordentlich beteiligt.
Vor dem Kauf habe lange den Online-Gebrauchtmarkt beobachtet. Es waren (selten) 22kWler dabei, aber teilweise waren die trotz attraktivem Preis wochenlang geschaltet.

Die Meinung, daß 22kW-Lader absolute Pflichtausstattung ist und der Smart ohne unverkäuflich wird, dürfte sehr GE-Teilnehmer lastig sein, für sehr viele Nutzer reicht die Tagesreichweite tatsächlich aus.
Ich habe mir den Smart als Zweitauto gekauft (weil ich schon immer mal Smart fahren wollte und der ED das Auto für mich perfekt gemacht hat) und nun mache ich vor lauter Begeisterung ungeplant trotzdem alle Fahrten damit.
Zugegebenermaßen hätte ich mittlerweile auch nichts gegen die 22kW - in erster Linie aber aus technischem Interesse.
Die längsten Tagesetappen (~200km) bin ich bislang auch nur gefahren, um zu Elektroautotreffen zu kommen. Fahre überhaupt erst seit dem Smart wieder gerne Auto...

Der "Vorteil" des 3,7kW Laders ist, dass man sich erst gar mit den beknackten Ladesäulen auseinander setzen muss. Mit 10m Verlängerungskabel und dem 13A ICCB habe ich bislang immer Strom bekommen (auch wenn es dabei oft gar nicht nötig war)
Sooo langsam (~ 20-25 Reichweiten km pro Stunde) ist das gar nicht, wenn man am Ladeort ohnehin etwas sinnvolles tun möchte.
SmartED - einfach, wie für mich gemacht

Re: 22 kW Lader ...

Spürmeise
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eDEVIL hat geschrieben:Würde ein Smart von der Größe her reichen, käme ...
Sowas von klar hier. Der Smart kommt für die "mit meinem Mini-Akku fahre ich dauern um die Welt!"-Freaks außerhalb des Smart ED-Unterforums zwar nicht in Frage, weil es irgendwie doch nicht das typisches Langstreckenfahrzeug ist. Trotzdem müssen sie ihr Schelllademantra überall absondern.

Mittlere Strecken lassen sich ohne Krämpfe nur mit dem Tesla Model S zurücklegen, kein normaler Mensch hält mit einem Mini-Akku-Fahrzeug alle knapp 100 km an der nächsten Säule um da bis zu 60 Minuten herumzustehen. Wenn wenige Male im Jahr doch über 200 km Tagesreichweite erwünscht sind, kann man den oder die Ladehalte (insgesamt ca. 3 Stunden bei CEE 16A) gut mit Freizeitaktivitäten verbinden.

Nachteile des 22 kW-Laders:

- niedrigere Effizienz bei einphasiger Ladung als der Standardlader
- dadurch längere Ladezeit, wenn es nur Schuko-Lademöglichkeit gibt
- Fahrzeug insgesamt teurer als der VW e-Up! mit CCS-Ladeanschluss

Re: 22 kW Lader ...

molab
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In der Tat sollten wir hier eine alte Diskussion nicht wiederkäuen, die letztlich sowieso mit einem Rat zum Zoe wegen des serienmäßigen Schnellladers und angeblich viel besserem Preis-/Leistungsverhältnis enden wird.
Bei meinem Profil brauche ich den Schnelllader nach nun 2 Jahren noch immer nicht. Und ich mache mir auch keine Sorgen um den Wiederverkauf. Es hängt vom persönlichen Bedarf ab, von sonst nichts. Im Übrigen ist alles gesagt, denke ich.
BildSmart ED3 Cabrio, Rekupaddel, SHZ, TFL, etc.; Lader: RTP Bettermann + HausBus
Eigenstromladung: PV: SMA/Solarwatt 3,2kWp; KWK: EcoPower 1.0; Puffer: SMA SI 6.0, Pb 30(15)kWh nur für KWK
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