Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

Chamäleon Lader und Ladeboxen - Themen, die das Laden des Renault ZOE betreffen
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Re: Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

TeeKay
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ecopowerprofi, manche regen sich über deine unsinnige Wirkungsgradberechnung auf und nicht über den Wirkungsgrad an sich. Im Ursprungsposting hast du einfach Ladezeit mal maximaler Ladeleistung genommen und daraus absurde Wirkungsgrade berechnet. Dass du jetzt noch Nebenkriegsschauplätze wie manchmal laufende Kühlung aufmachst, ändert nichts am unsinnigen Ursprungsposting. Deine postulierten 50% Wirkungsgrad bei 350kW-Ladern (=350kW Verlust) kommen dann noch dazu.
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Re: Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

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@Teekay,
ich hätte gedacht, 350kW ist die Leistung, die der Lader am Stecker zur Verfügung stellt und es ginge dann beim Wirkungsgrad darum, was davon nutzbar in der Batterie ankommt - dann wären bei einem Wirkungsgrad von (ggf hypothetischen) 50% "nur" 175kW verloren, und nicht 350...?!?

Re: Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

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Mann sollte sich mal vor Augen hakten, dass ein V-Motor mit 20% WG bei einer Nennleistung von 100 kW eine Kühlleistung von 500KW braucht. Deswegen hat sich der Diesel im gewerblichen Bereich durchgesetzt. Der hat einen WG von 40%. Ein LKW mit 450 PS = 330 kW brauch dann trotzdem eine Kühlleistung von 825 kW. Da sind weder 175 kW noch 350 kW für eine Kühlanlage ein technisches Problem.

PS: Mir wird gerade klar warum Renault den 43kW AC Lader in D nicht mehr anbietet. Die lesen hier im Forum mit. Mit dem 43kW AC lader können die Daten, die hier von einige postuliert werden, in keinster Weise einhalten. Man möchte halt eine negative Beurteilung durch die "Forumsexperten" vermeiden. :lol:
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

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Man kann auch etliche Megawatt weg kühlen... nenn man in Fachkreisen Kühltürme! :roll:
Hat aber nichts mit der Tabelle im Ursprungsbeitrag zu tun... da wird ja von angeblichen 50% Verlusten beim Laden des Zoe tituliert... das ist einfach nur Schwachsinn.

Ich schlage das Thema* für die Tonne vor... das führt hier zu nichts.
Ecopower kannst du nicht mit Fakten oder erwiesenen Tatsachen kommen:

"Meine Meinung steht fest, verwirrt mich nicht mit Tatsachen!"



* Das Thema kann man aber gern noch einmal richtig aufgreifen... aber mit Messgeräten und nicht mit einem Renault Prospekt!
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Re: Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

Ragnarok
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Leider glänzt der ecopowerprofi mal wieder zuviel mit seinem "Expertenwissen", beim Thread mit dem induktiven LAden konnte ich mich ja noch zurückhalten....

Die Zahlen im PDF sind natürlich totaler Blödsinn, ich hoffe das die meisten Leser auch den restlichen Thread lesen.

Um dem Thema mal ein bisschen Substanz zu geben:
Die Verluste beim Batterie (Li-Ionen) Laden stehen in Beziehung zum Ladestrom, je mehr Strom, desto mehr Verluste.
Ein paar Beispiele für den chemischen Wirkungsgrad:
Wenn man z.B. einen 100kWh Pack mit 300A DC laden würde, sind es vielleicht 92%.
Bei nur 10A DC Strom sind es über 99%.
Bei einer wirklichen Schnellladung sind es also je nach Spannungslage zwischen 12 und 25kW, die in der Batterie weggekühlt werden müssen.
Es entstehen auch noch die Verluste in den Kabeln, da ja die Autohersteller dort sparen (Gewicht und Kosten).
Im Auto brauchen die Steuergeräte auch noch so ca. 100-250W (je nach Auto), damit die Ladung durchgeführt werden kann.

Die Wirkungsgrade von externen DC Quellen sind ja schon gepostet worden.

Vielleicht hat ja jemand Lust daraus eine Excel Tapete zu malen....

Re: Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

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Ragnarok hat geschrieben:Wenn man z.B. einen 100kWh Pack mit 300A DC laden würde, sind es vielleicht 92%
Das würde beim 22 kWh Pack 66A bedeuten. Das entspricht somit eine Ladeleistung beim ZOE von ca. 22KW. Da hat lt. deiner Aussage nur der Akkupack bereits einen WG 92%. Dazu kommen noch Kühlung und Verluste der Leistungselektronik incl. Verkabelung und bei der ZOE auch noch der Motor dazu. Da beim ZOE die Leistungselektronik multifunktional ist (beschleunigen, bremsen und laden), ist die garantiert nicht auf das Laden optimiert. Die Leistungselektronik im Ladebetrieb dürfte einen WG von so 95 bis 96% haben. Der Motor hat auch noch mal 2 bis 3 % Verluste. Da kommt man schnell an die 15% Verluste ohne Kühlung. Die wird bei Volllast auch noch mal rund 1kW schlucken. Die 12V Batterie muss auch noch geladen werden. Die Versorgt ja die gesamte Bordelektronik. Wenn man weiß, das bei heutigen Verbrennungsfahrzeuge die Lichtmaschine bereits über ein kW hat, dann kann man sich mal ausmalen was dafür noch benötigt wird.

Jetzt kann wieder der ganz schlaue kommen und behaupten dass gehört alles nicht zum WG zum Laden der Batterie. Ist aber alles Strom ohne den sich das Fahrzeug kein Zentimeter bewegt und der muss auch bezahlt werden.
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Re: Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

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TeeKay hat geschrieben:@ecopowerprofi: Langsam reichts mir mit dir. Du kippst ständig deine Werbung hier im Forum ab, stellst dich als den ultrakompetenten Vollprofi in Sachen Elektroauto/Ladetechnik dar, machst alle anderen runter und lieferst dann so einen völlig haltlosen, falschen Mist ab, bei dem du dann auch noch den Nerv hast, andere User anzugreifen, die völlig korrekt die Fehler deiner von vorn bis hinten falschen Wirkungsgradbehauptungen kritisieren.
Ich empfehle dir dringend, einmal in dich zu gehen, selbstkritisch deine Kompetenz zu beleuchten, zu akzeptieren, dass du nicht der allumfassend gebildete Elektroauto-Profi bist, andere User im Forum möglicherweise sogar kompetenter sind als du und du künftig vielleicht etwas mehr Demut zeigen solltest.
DANKE!
Ich hab ihn genau deswegen schon so oft kritisiert.
Die Wirkungsgrade sind vor Jahren längst gemessen worden. die Ergebnisse waren völlig andere.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

Ragnarok
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ecopowerprofi hat geschrieben:Das würde beim 22 kWh Pack 66A bedeuten. Das entspricht somit eine Ladeleistung beim ZOE von ca. 22KW. Da hat lt. deiner Aussage nur der Akkupack bereits einen WG 92%. Dazu kommen noch Kühlung und Verluste der Leistungselektronik incl. Verkabelung und bei der ZOE auch noch der Motor dazu. Da beim ZOE die Leistungselektronik multifunktional ist (beschleunigen, bremsen und laden), ist die garantiert nicht auf das Laden optimiert. Die Leistungselektronik im Ladebetrieb dürfte einen WG von so 95 bis 96% haben. Der Motor hat auch noch mal 2 bis 3 % Verluste. Da kommt man schnell an die 15% Verluste ohne Kühlung. Die wird bei Volllast auch noch mal rund 1kW schlucken. Die 12V Batterie muss auch noch geladen werden. Die Versorgt ja die gesamte Bordelektronik. Wenn man weiß, das bei heutigen Verbrennungsfahrzeuge die Lichtmaschine bereits über ein kW hat, dann kann man sich mal ausmalen was dafür noch benötigt wird.
Da sind wieder einige Fehlinformationen drin:
- Ein Lüfter für den Wärmetauscher/Kühler verbraucht je nach Größe zwischen 200 und 500W, eine Wasserpumpe 50W -> Weit weg vom 1KW
- Bei einem EV muss die 12V Batterie eigentlich nie geladen werden, da das Auto sofort den DCDC anwirft sobald es wach ist. (Das ist übrigens der Grund warum die 12V Batterien in EVs recht schnell sterben...)
- Eine Lichtmaschine leistet bis zu 3kW, im Normalbetrieb des Autos wird deutlich weniger verlangt

:back to topic:

Beim DC Laden sind die Verluste im Auto beschränkt auf:
- chemischer Wirkungsgrad Batterie: bis zu 10% Verlust je nach Stromstärke
- 12V Verbraucher: Kühlung, Steuergeräte aktiv

Beim AC Onboard Laden kommen noch die Verluste von der Wandlung dazu, die im Auto weggekühlt werden müssen.

Re: Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

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Ragnarok hat geschrieben:Das ist übrigens der Grund warum die 12V Batterien in EVs recht schnell sterben...
Wusste gar nicht, dass man Batterien auch anders als mit DC laden kann. Beim Verbrenner läuft die Lichtmaschine ständig mit sobald der Motor läuft und regelt auf Ladeschlussspannung von 2,4V pro Zelle. Bei Bleigel sollten es 2,35V sein. Der Lader für die 12V Batterie macht auch nix anderes.
Ragnarok hat geschrieben:Eine Lichtmaschine leistet bis zu 3kW, im Normalbetrieb des Autos wird deutlich weniger verlangt
Die Autobauer bauen so klein wie möglich und nur so groß wie nötig. Die sparen ein paar Cent wo es nur eben geht. Wenn die eine 3kW Lichtmaschine einbauen, dann wird die auch gebraucht.
Ragnarok hat geschrieben:Beim DC Laden
Wir reden hier über den ZOE. Der hat kein DC-Lader.
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Re: Ladewirkungsgrad abhängig von der Ladeleistung

Enagon
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Ollinord hat geschrieben:Die kleine Batterie läd doch keine 2 Stunden bis sie voll ist... :?: (an 22 kW)
Verstehe generell nicht warum bei der kleinen 1h+ warten muss... Warum hat die ZOE 2017 kein 43kw Typ 2?
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